PresseKat - Über die Hälfte der Deutschen würde automatische Ein-Cent-Spende akzeptieren (FOTO)

Über die Hälfte der Deutschen würde automatische Ein-Cent-Spende akzeptieren (FOTO)

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(ots) -
Schwierige Zeiten wie diese, mit zahlreichen Unruheherden auf der
ganzen Welt und sozialen Brennpunkten auch in Deutschland, erhöhen
die Zahl notleidender Menschen überall. Viele Deutsche treibt deshalb
die Frage um, wie sie persönlich helfen können. Eine aktuelle Umfrage
der PPRO Group belegt eine grundsätzlich hohe Spendenbereitschaft.
Der Payment-Spezialist hat über 1.000 Bundesbürger gefragt, ob sie
für jede bargeldlose Transaktion, die sie persönlich tätigen,
automatisch einen Cent für einen guten Zweck spenden würden. 60
Prozent wären dazu bereit. Pro Jahr könnte dadurch eine zusätzliche
Spendensumme in Höhe von rund 117 Millionen Euro erzielt werden.

Aktuelle Zahlen belegen: der Umsatzanteil des interaktiven Handels
- das sind Online- und Versandhandel - am gesamten Einzelhandel in
Deutschland steigt kontinuierlich; 2016 belief er sich auf 12,7
Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes(1). Tendenz weiter
steigend(2). Das Kerngeschäft der PPRO Group ist es, Verbrauchern ein
bequemes Bezahlen zu ermöglichen. Das Unternehmen hat sich jedoch
auch Gedanken darüber gemacht, daraus ein zusätzliches
Spendenpotential zu heben.

Kleinstspende wird in der Masse zum dreistelligen Millionenbetrag

So hat das Unternehmen eine Umfrage zur "Ein-Cent-Spende"
durchgeführt und die Bundesbürger befragt, ob sie einer automatischen
Spende von 1 Cent pro Transaktion zustimmen würden. 60 Prozent
antworteten mit "Ja, ich wäre dabei". Würde also zu jeder
Online-Transaktion automatisch ein Cent als Spende hinzuaddiert,
bedeutete das für jeden Verbraucher in Deutschland bei
durchschnittlich 284 bargeldlosen Transaktionen pro Kopf(3) im Jahr
gerade einmal eine zusätzliche Ausgabe von 2,84 Euro. Bei rund 69
Millionen erwachsenen Einwohnern (über 18 Jahre) in Deutschland(4),
ließe sich dadurch eine Spendensumme von knapp 200 Millionen Euro




erzielen, die für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden könnte. Da
laut PPROs Erkenntnissen nicht alle Bundesbürger der automatischen
Spendenidee zustimmen, würde die Summe geringer ausfallen. Dennoch
ergibt sich dann immer noch eine stolze Summe von rund 117,5
Millionen Euro.

Selbst in einkommensschwachen Haushalten mit einem monatlichen
Nettoeinkommen von unter 1.000 EUR ist die Spendenbereitschaft mit 54
Prozent ausgesprochen hoch. Geografisch betrachtet unterscheidet sich
die Spendenbereitschaft der Deutschen nur unwesentlich: Den
Höchstwert mit 74 Prozent Bereitschaft erreicht die Gruppe der
getrennt voneinander lebenden Partner. Ãœberraschenderweise sind es
zudem die 16- bis 29-Jährigen, die überdurchschnittlich zu 64 Prozent
dieser Art von automatischen Spende zustimmen.

Digitale Obdachlosenspende

Simon Black, CEO der PPRO Group, erklärt: "Auch, wenn unsere Idee
nur ein Gedankenspiel ist - andere Länder zeigen bereits, wie sich
digitale Prozesse und Bezahlformen für wohltätige Zwecke nutzen
lassen: So ist es in Schweden, den USA und in Südafrika bereits
möglich, Obdachlosenzeitungen auf der Straße digital zu bezahlen. Und
in Amsterdam wird aktuell eine Jacke für Obdachlose mit kontaktloser
Bezahlfunktion getestet, über die Passanten ohne Kleingeld einfach
einen Euro digital spenden können. Wir würden uns freuen, wenn sich
die Entwicklung in Richtung e-Payment für die Wirtschaft und für die
Gesellschaft gleichermaßen auszahlen würde."

(1) Quelle: Statista: http://ots.de/Vn8Wu
(2) Quelle: http://ots.de/vyNTi
(3) Quelle: http://ots.de/oq3Tb
(4) Quelle: Statista: http://ots.de/VA693

Ãœber die PPRO Group

Als Spezialist für länderübergreifendes elektronisches Bezahlen
löst die PPRO Group die Komplexität von E-Payment-Prozessen im
internationalen E-Commerce. Das Unternehmen bietet Payment Service
Providern (PSP) und Finanzdienstleistern Acquiring-, Collecting- und
Processing-Dienstleistungen für eine Vielzahl alternativer Zahlarten
in mehr als 100 Ländern. Im Rahmen eines einzigen Vertrags, einer
technischen Schnittstelle, einer Plattform und einer Abrechnung
werden sämtliche Zahlungen für Kunden von PSP und
Finanzdienstleistern abgewickelt, eingesammelt und konsolidiert.
Damit vereinfachen Online-Händler elektronische Bezahlvorgänge, bauen
ihre E-Commerce-Reichweite aus und erzielen höhere Konversionsraten.

Die PPRO Group ist zudem Herausgeberin von E-Geld-Konten unter den
Marken VIABUY für Konsumenten sowie CrossCard und Fleetmoney für
Unternehmenskunden. Diese Lösungen werden mit Zusatzprodukten wie
Visa und MasterCard Prepaid-Karten sowie individuellen IBAN und
NFC-Stickern angeboten.

Die PPRO Group wurde 2006 in London gegründet und ist ein
EU-zertifiziertes Finanzistitut mit einer E-Geld-Lizenz der britschen
Bankenaufsicht FCA. Weitere Informationen unter
http://www.ppro.com/de.



Pressekontakt:
Fink & Fuchs AG
Paul-Heyse-Straße 29
80336 München

Telefon +49 89 589787-0
Fax: +49-89-589787-50
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