Am 21. Juni ist es soweit: der kalendarische Sommeranfang steht vor der TĂŒr! Doch egal, ob im Urlaub oder zu Hause, bei aller Vorfreude auf heiĂe Sommertage sollten dennoch die Gefahren der UV-Strahlung nicht unbeachtet bleiben. Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERV (EuropĂ€ische Reiseversicherung), gibt allen Sonnenanbetern folgende Tipps mit auf den Weg:
(firmenpresse) - Ab wann wird es gefÀhrlich?
"Noch immer werden die Risiken des Sonnenbades hÀufig unterschÀtzt. Denn die im Sommer besonders hohe UV-Strahlung hinterlÀsst bereits SchÀden, bevor eine Rötung der Haut sichtbar wird", warnt die Reiseexpertin. Das ultraviolette Licht beschleunigt nicht nur die Hautalterung, sie erhöht auch das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Wie viel Sonne jeder einzelne vertrÀgt, bevor er Sonnenbrand bekommt, hÀngt vom individuellen Hauttyp ab.
Welchen Schutz?
Um sich vor den schĂ€dlichen Strahlen zu schĂŒtzen, gibt es zahlreiche Cremes, Ăle und Sprays. Was hilft wirklich und welche StĂ€rke wird empfohlen? "Der Lichtschutzfaktor gibt an, um wie viel lĂ€nger die Haut der Sonne ausgesetzt werden kann, bevor sie rot wird", weiĂ Dreyer. Der Schutz erhöht sich ab einer gewissen StĂ€rke nicht mehr proportional zum angegebenen Lichtschutzfaktor. Der Lichtschutzfaktor 50 blockt im Vergleich zum Lichtschutzfaktor 30 nur noch ein Prozent mehr. "So ist ein Mensch des Hauttyps II mit einer Eigenschutzzeit von 15 Minuten mit Lichtschutzfaktor 30 rund siebeneinhalb Stunden vor der Sonne geschĂŒtzt. "Durch erneutes Eincremen verlĂ€ngert sich der Schutz jedoch nicht", gibt die Reiseexpertin zu Bedenken. Dennoch rĂ€t sie allen Sonnenbadenden, den Sonnenblocker alle zwei Stunden aufzufrischen, dieser kann selbst auĂerhalb des Wassers durch Schwitzen beschĂ€digt werden. Dabei mĂŒssen Sonnenanbeter fĂŒr effektiven Schutz nicht tief in die Tasche greifen: Untersuchungen der Stiftung Warentest ergaben, dass auch die gĂŒnstigen Produkte aus der Drogerie qualitativ hochwertig sind und die Haut zuverlĂ€ssig vor UV-Strahlung bewahren.
Was tun bei Sonnenbrand?
Wer kennt es nicht? Trotz aller Vorsicht ist es schnell passiert: Einmal am Pool eingenickt oder zu lange im Wasser gewesen und schon erinnert ein leuchtend roter Sonnenbrand noch Tage spĂ€ter an das Sonnenbad. Was hilft in diesem Fall wirklich? " Am wichtigsten ist es zunĂ€chst, die Verbrennungen zu kĂŒhlen", rĂ€t ERV-Expertin Dreyer. "Kaltes Leitungswasser, kĂŒhlende Quarkpackungen und beruhigende After-Sun-Lotions verschaffen hier die beste Linderung." AuĂerdem sollten Betroffene viel trinken, um den Regenerationsprozess der beschĂ€digten Haut zu unterstĂŒtzen und den Wasserhaushalt wieder auszugleichen.
Erste Hilfe bei Sonnenstich
Bei zu viel Sonneneinstrahlung auf Kopf und Nacken steigt neben der Sonnenbrandgefahr auch das Risiko eines Sonnenstichs oder eines Hitzschlags. Durch die Hitze kommt es zu Irritationen von Gehirn und Hirnhaut. Anzeichen eines Sonnenstichs können ein roter Kopf, Kopf- und Nackenschmerzen sowie OhrengerĂ€usche und Nackensteifigkeit, in schlimmen FĂ€llen sogar Ăbelkeit und Erbrechen sein. Hier hilft die KĂŒhlung des Kopf- und Nackenbereichs durch Wasser und feuchte TĂŒcher. Betroffene sollten zudem viel Wasser trinken und mit leicht erhöhtem Oberkörper liegen, da dies den Blutfluss im Kopf reduziert und somit den Druck senkt. Im Zweifel sollten sie einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen, um der Gefahr eines Hitzschlags vorzubeugen. "Durch die Aufnahme von ausreichend FlĂŒssigkeit und das Tragen einer Kopfbedeckung kann ein Sonnenstich am effektivsten vermieden werden", so Birgit Dreyer.
Besonders gefÀhrdet
Aufgrund ihrer noch sehr dĂŒnnen SchĂ€deldecke bekommen vor allem Kinder sehr leicht einen Sonnenstich. Zudem haben sie in den ersten beiden Lebensjahren noch sehr wenig Haare auf dem Kopf, was sie ebenfalls empfindlicher macht. Daher sollten Kinder, gerade beim Baden oder wĂ€hrend lĂ€ngeren Autofahrten, besonders vor direkter Sonneneinstrahlung geschĂŒtzt werden. Und auch fĂŒr Haustiere kann zu viel Hitze schĂ€dlich sein. Vor allem die Regionen, an denen keine oder wenig Fell wĂ€chst, sind auch sie fĂŒr Sonnenbrand anfĂ€llig. Um dies zu vermeiden, sollten Tiere an heiĂen Tagen viel Wasser bekommen, sich nicht in der Mittagssonne aufhalten und auf groĂe Anstrengung verzichten. Auf empfindlichen Körperstellen kann auch Baby-Sonnencreme eingesetzt werden.
Erste Hilfe mit der travel & care App
Wer im Urlaub einmal zu viel Sonne erwischt hat, profitiert mit einer Jahresreiseversicherung der ERV von der travel & care App, die den Kunden kostenfrei zur VerfĂŒgung steht. Mit verschiedenen Funktionen informiert die App positionsgebunden beispielsweise ĂŒber die nĂ€chsten KrankenhĂ€user und Ărzte (basierend auf dem Netzwerk der ERV Assistance) oder lokalisiert abhĂ€ngig vom aktuellen Standort die nĂ€chsten Apotheken. So ist auch im Falle eines Sonnenstichs schnelle Hilfe gesichert.
Weitere Informationen unter www.erv.de.
Ăber die ERV (EuropĂ€ische Reiseversicherung)
Die ERV versteht sich ĂŒber ihre Kompetenz als Reiseversicherer hinaus als innovatives Dienstleistungsunternehmen. Die ERV hat 110 Jahre Reiseschutz-Geschichte geschrieben und ist MarktfĂŒhrer unter den Reiseversicherern in Deutschland. Als einer der fĂŒhrenden Anbieter in Europa ist sie heute in ĂŒber 20 LĂ€ndern vertreten. Mit ihrem internationalen Netzwerk sorgt die ERV dafĂŒr, dass ihre Kunden vor, wĂ€hrend und nach einer Reise optimal betreut werden. Die ERV ist der Spezialist fĂŒr Reiseschutz der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit fĂŒhrenden RĂŒckversicherer und RisikotrĂ€ger.
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