Das Motto des diesjährigen Digital-Gipfels in Ludwigsburg lautete: „Vernetzt besser leben“. Kein Wunder also, dass die Vernetzung und Zentralisierung von Patientendaten im Focus standen. Denn diese liegen bislang überall verstreut – in verschiedenen Arztpraxen und Kliniken. Somit hat der Patient kaum die Möglichkeit, seine Gesundheit selbst im Blick zu behalten. Wann z. B. wurde er das letzte Mal geröntgt? Wo befindet sich eigentlich der Laborbericht, der vor zwei Jahren erstellt wurde? Wie ist er Impfstatus? Microsoft Deutschland forderte, mithilfe der Digitalisierung die Basis für selbstbestimmte Patienten zu schaffen und empfahl hierfür das vitabook-Gesundheitskonto.
(firmenpresse) - Das digitale Gesundheitswesen ist in vollem Gange. Immer mehr digitale Anwendungen und Lösungen halten Einzug. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes BITKOM werden zunehmend die Ansprüche der Patienten zum Motor der Digitalisierung. So würde jeder dritte Befragte eine Online-Sprechstunde mit dem Arzt nutzen, 75 % würden ihr Erbgut durch Big Data-Technologien zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten checken lassen und zwei Drittel informieren sich manchmal im Internet über Gesundheitsthemen.
Der Patient als Gesundheitsmanager
Nicht nur die Zentralisierung und Vernetzung von Patientendaten wurden auf der Messe als Chance der Digitalisierung gesehen. Sondern auch, dem Patienten seine Daten endlich in seine Obhut zu geben ¬– mit alleiniger Verfügungsgewalt. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz etwa warnte vor einem automatisierten Zugriff für Krankenkassen und Unternehmen. Microsoft Deutschland forderte, Röntgenbilder, Laborberichte, Daten zu Untersuchungen, Impfungen oder Medikamenten für Patienten zentral verfügbar zu machen. Außerdem solle die Digitalisierung vor allem dazu genutzt werden, um die Selbstbestimmtheit des Patienten zu fördern. Hier empfahl das Unternehmen das Gesundheitskonto von vitabook.
Das Gesundheitskonto funktioniert wie ein Girokonto
Das Gesundheitskonto von vitabook ist konsequent patientenorientiert. Es funktioniert wie ein Girokonto mit eigener Gesundheitskontonummer: Das Konto wird online eröffnet und ist genauso geschützt wie ein Bankkonto, nur dass hierauf Gesundheitsdaten und Infos von Ärzten oder Kliniken „überwiesen“ werden. Ausschließlich der Kontoeigentümer kann und darf über sein Konto verfügen. Wie die EC-Karte bei einem Girokonto, ist auch das Gesundheitskonto mit einer Karte verknüpft: der persönlichen Gesundheitskarte der gesetzlichen Krankenversicherung oder der Privatpatientenkarte. Auf diese Weise kann sich der Patient seine Befunde oder Röntgenbilder direkt auf sein Konto „überweisen” lassen oder sie seinem Arzt in wenigen Sekunden zur Verfügung stellen.
Ebenfalls wie beim Girokonto sind seine kompletten Daten für ihn jederzeit online abrufbar.
Im Gesundheitskonto werden die Daten nicht nur gesammelt, sondern vernetzt und strukturiert. So kann der Nutzer seine komplette Gesundheitshistorie wie Vitaldaten, Medikation, Impfstatus u.v.m. permanent im Blick behalten – und wenn er seinem Arzt den Zugriff erlaubt, auch dieser. Das vermeidet z. B. für den Patienten unverträgliche Medikamentierungen und Doppeluntersuchungen. Notfalldaten können mit einem Klick abgerufen werden. Durch zahlreiche weitere Funktionen gibt vitabook seinen Nutzern alles Notwendige an die Hand, um vom fremdbestimmten Patienten zum eigenen Gesundheitsmanager werden zu können. Er kann in seinem Konto für jedes weitere Familienmitglied ein eigenes Konto anlegen und damit unkompliziert die Gesundheit der ganzen Familie verwalten, Rezepte und Medikamente online ordern, u.v.m.
Daten sind sicher
Verwaltet wird das verschlüsselte, cloudbasierte vitabook-Gesundheitskonto in der Microsoft Cloud Deutschland. Dem sichersten Ort, so vitabook-CEO Markus Bönig auf der Jahreskonferenz 2017 des Vereins Deutschland „sicher im Netz“. Die Cloud erfüllt die höchsten, vom TÜV Nord bestätigten Sicherheitsanforderungen. Darüber hinaus wird der Zugriff auf die Kundendaten zusätzlich von T-Systems, der Tochterfirma der Deutschen Telekom, als Treuhänder überwacht und kontrolliert.
Über vitabook:
vitabook ist das deutsche Gesundheitskonto des Patienten, das ihm erstmals eine eigene, digitale Identität im Gesundheitswesen verschafft – vergleichbar mit einem Girokonto in Gesundheitsangelegenheiten. Der Patient kann sich damit sicher jegliche Gesundheitsdaten von Ärzten, Kliniken, Laboren u.v.m. in sein selbstverwaltetes Gesundheitskonto senden lassen.
Die Daten werden stark verschlüsselt und liegen in der Microsoft Cloud Deutschland, hochgesichert in zwei deutschen Telekom-Rechenzentren.
Jessica Tittel
Gerontologin (M.A.) & Leiterin Unternehmenskommunikation
vitabook GmbH
Alsterdorfer Markt 6
22297 Hamburg
T. +49 40 53798 1563
F. +49 40 53798 1503
jessica.tittel(at)vitabook.de
https://www.vitabook.de/
https://www.vitabook.de/presse.php