Wenn es zu einem Totalverlust kommt, ist die Existenz vernichtet. Grund genug, eigentlich eine Hausratversicherung abzuschließen.
(firmenpresse) - Nach einem Einbruch, einem Wasserschaden oder einem Brand erstattet die Hausratversicherung die Kosten für die Beseitigung von Schäden und für Neuanschaffungen, die durch ein versichertes Schadensereignis zerstört wurden. Aber nur rund 70 Prozent aller Haushalte in Deutschland verfügen über eine Hausratversicherung.
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Ein Beispiel aus den letzten Tagen zeigt, wie dringend von einem Schaden betroffene Menschen eigentlich die Mittel aus einer Hausratversicherung benötigen. Wenn diese aber nicht vorhanden ist, dann steht man schnell vor dem finanziellen Aus. In der vergangenen Woche ist in Straubing (Niederbayern) in einem Mehrfamilienhaus der Dachstuhl nachts in Flammen aufgegangen. Zwar konnten alle 22 Bewohner unverletzt gerettet werden, doch sie mussten, barfuß auf der Flucht vor dem Feuer, ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen.
Viele der Bewohner waren Hartz-IV-Empfänger und verfügten über keine Hausratversicherung. Sie sind nun auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, denn nach dem bisherigen Stand der Dinge ist das Wohnhaus stark einsturzgefährdet und muss vielleicht auch abgerissen werden. Man muss sich erst einmal vor Augen halten, was es bedeutet, wenn man im wahrsten Sinne nur das nackte Leben rettet. Viele hatten nur ihre Schlafkleidung am Leib, für den die nächsten Tage muss irgendwoher Kleidung kommen.
Auch der gewohnte tägliche Lebensablauf ist völlig aus den Fugen geraten. Gerade die betroffenen Familien mit Kindern müssen dieses Unglück irgendwie bewältigen, es sind keine Spielsachen mehr da, alle Möbel sind verbrannt, verrußt oder vom Löschwasser beschädigt. In einer Notunterkunft nun untergebracht, müssen die Betroffenen nun schauen, wie sie den mühsamen Weg zurück in ein normales Leben beschreiten können. Zumindest in dieser Situation hätte die Hausratversicherung den Schaden am Hausrat abgedeckt und die finanziellen Nöte abgefedert.
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