GoLive der Africa-Domains beginnt am 3. Juli
(PresseBox) - Europa hat es, Asien hat es, Afrika bekommt es - die eigene Domain für den Kontinent. Die Eu-Domains mit über drei Millionen Domains sind ein voller Erfolg und symbolisieren in gewisserweise Weise die digitale Europäische Union. Einen solchen Erfolg wünscht sich auch die Registrierungsstelle der Africa-Domains.
Afrika macht nicht nur durch Probleme, sondern auch durch ein enormes Wirtschaftswachstum auf sich aufmerksam. Wikipedia erklärt dazu:
,, Mehrere afrikanische Länder zählen seit Beginn des 21. Jahrhunderts zu den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften."
Man kann natürlich als Unternehmen Niederlassungen in den wichtigsten afrikanischen Ländern unterhalten. Wer günstiger in den afrikanischen Markt einsteigen will, sollte eine Webseite unter .africa auf English veröffentlichen.
Jeder kann africa-Domains registrieren. Ein Bezug zu Afrika muß nicht nachgewiesen werden.
Eine Early-Access-Period beginnt am 25. Juni. Interessenten können unter secura(at)domainregistry.de die Details zu den Konditionen abfragen.
Die Go-Live-Phase I beginnt am 3. Juli und geht bis zum 31. Juli 2017.
Es ist in jedem Fall sinnvoll, die gewünschten Domains bei einem ICANN akkreditieren Registrar vorzuregistrieren, damit alle Chancen gewahrt werden.
Die Go-Live-Phase II beginnt am 1. August 2017 und geht bis zum 30. Juni 2018. Webseiten unter .africa werden bei einschlägigen Anfragen besser in Suchmaschinen plaziert sein als eine Webseite unter .de oder .com. Das spricht dafür einen Webauftritt unter der africa-Domain aufzubauen und die bisherigen Domains auf diese neue Webseite weiterzuleiten.
Den Zusammenhang zwischen einem besseren Ranking in Suchmaschinen und den Neuen Top-Level-Domains hat eine Studie von Searchmetrics für die Berlin-Domains bereits erwiesen. Webseiten mit Berlin-Domains sind bei regionalen Suchanfragen in Google häufig besser platziert als Webseiten mit .de-Domains und .com-Domains. Das Ergebnis der Searchmetric-Studie lässt sich wie folgt zusammenfassen:
"Bei 42% der Suchanfragen ranken .berlin-Domains lokal besser."
Eine weitere Studie von Total Websites in Houston zeigt, dass die Ergebnisse der Searchmetrics-Studie prinzipiell auf alle Neuen Top-Level-Domains übertragbar sind, ganz besonders auch bei den africa-Domains, den Joburg-Domains, den Capetown-Domains und den Durban-Domains. Bekanntlich gehört eine geographische Zuordnung zu den Methoden von Google. Total Websites stellt im übrigen fest, dass Google die Domainendungen der Neuen Top-Level-Domains als wichtiges Kriterium für die Bewertung einer Domain heranzieht und kommt daher zu folgendem Schluss:
"Es ist klar, dass die Neuen Top-Level-Domains das Ranking in Suchmaschinen verbessern."
Hans-Peter Oswald
http://www.domainregistry.de/africa-domains.html
http://www.domainregistry.de/joburg-domains.html
http://www.domainregistry.de/capetown-domains.html
http://www.domainregistry.de/durban-domains.html
http://www.domainregistry.de/za-domains.html