(ots) -
- Ford GT mit der Startnummer 67 wird in packendem Finish Zweiter
beim Langstrecken-Klassiker
- Ford Chip Ganassi Racing beim zweiten Auftritt an der Sarthe zum
zweiten Mal auf dem Podest
- Rang zwei beschert der Crew des Ford GT mit der Startnummer 67
doppelte WM-Punkte für die Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC
Der Ford GT mit der Startnummer 67 mit Andy Priaulx (GB), Harry
Tincknell (GB) und Pipo Derani (BRA) am Steuer eroberte in der
letzten Runde der 24 Stunden von Le Mans den zweiten Platz in der
Kategorie LM GTE Pro. Kurz vor dem Passieren der Zielflagge kämpfte
sich Tincknell im Schlussspurt noch an einem Gegner vorbei, der in
einem harten Zweikampf Beschädigungen erlitten hatte. Derselbe Ford
GT hatte bereits den Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft
WEC in Silverstone gewonnen.
"Was für ein atemberaubendes Rennen", kommentierte Andy Priaulx
die 24-Stunden-Hatz. "Wir sind fehlerlos gefahren und die Boxenstopps
klappten perfekt. Die Jungs bei Ford Chip Ganassi Racing verdienen
eine Medaille. Wir hatten in jeder einzelnen Runde, bei jedem Stopp,
in jedem Moment dieser 24 Stunden um unsere Position zu kämpfen. Es
musste alles passen - und das hat es."
Alle vier Ford GT erreichten das Ziel der 24 Stunden von Le Mans,
das als eines der härtesten der vergangenen Jahre in die
Langstrecken-Geschichte eingehen wird. Der im vorigen Jahr siegreiche
Ford GT mit der Startnummer 68 wurde Sechster, gefolgt vom
Schwesterauto mit der Nummer 69 auf Rang sieben sowie dem
Nummer-66-Ford GT auf Rang zehn.
"Wow, was für ein Rennen", schnaufte Dave Pericak, Global Director
Ford Performance, durch. "Es war richtig hart, aber alle haben sich
der Herausforderung gestellt. Der Rennausgang beweist wieder einmal,
dass du bis zum Ende alles geben musst. Der zweite Platz ist
großartig. Natürlich willst du immer gewinnen, aber wir nehmen dieses
starke Ergebnis des Teams gerne an. Außerdem punkten wir damit sehr
gut in der Gesamtwertung der WEC - und die zu gewinnen, ist dieses
Jahr unser erklärtes Ziel."
Der Ford GT Nummer 66 führte vier Stunden lang seine Klasse an. In
der elften Rennstunde geriet der Franzose Olivier Pla nach einem
Problem mit der Hinterradaufhängung ins Kiesbett und fiel
zwischenzeitlich bis ans Ende des Feldes zurück.
Die Startnummer 68 startete nach schwierigem Qualifying nur von
Platz zwölf. Auch dieses Fahrzeug führte kurz, als Dirk Müller im
Cockpit saß. Mehrere nicht optimal laufende Boxenstopps verhinderten
jedoch eine höhere Platzierung. "Herzlichen Glückwunsch an die
Kollegen für Platz zwei. Wir wissen, wie gut sich ein Podestplatz
hier anfühlt Bei uns passierte einfach zu viel, um ganz vorn zu
landen. Joey Hand fuhr genau wie Tony Kanaan, der so kurzfristig ins
Team gekommen war, großartig. Tony war vom ersten Moment an schnell
und gab alles fürs Team."
Von den beiden sonst in der US-amerikanischen IMSA-Meisterschaft
engagierten Ford GT mit den Startnummern 68 und 69 war vor allem die
69 viel versprechend unterwegs. Mit Startplatz fünf war dieses
Fahrzeug nach dem Qualifying der bestplatzierte Ford GT. Im Rennen
klagte Startfahrer Richard Westbrook über Untersteuern, fuhr aber
dennoch lange auf Podestkurs. Dann aber musste dieses Fahrzeug
mehrfach zur Reparatur einer defekten Heckleuchte an die Box und
büßte die Chancen auf eine Spitzenplatzierung ein.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
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