Veranstaltung wurde in Kooperation mit Future Award und Future Network organisiert - Es gilt, neue Ideen bereichsübergreifend zu entwickeln, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Kunden oder Konkurrenten zu erzielen - Jedes Unternehmen ist gefordert, mehr Innovationsstärke zu entwickeln
(firmenpresse) - MANNHEIM. An der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim findet am 29. Juni die Veranstaltung „Strategisches Innovationsmanagement“ statt. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Firma Future Award und dem Future Network organisiert. Da Unternehmer permanent vor großen Herausforderungen stehen, um am Markt bestehen zu können, müssen sie ihr Angebot mit mordernsten Techniken für den Kunden attraktiv halten. Nur mit ganzheitlichem, systematischem und strategischem Innovationsmanagement ist es möglich, sich auf zukünftige unternehmerische und gesellschaftliche Aufgaben vorzubereiten und aktiv den eigenen Markt erfolgreich zu bedienen.
Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann, Leiter des Studienganges Management und Unternehmensführung an der HdWM, begleitet die Veranstaltung und sagt: „Es ist wichtig, schnell und zuverlässig zukunftsweisende Trends, ausgelöst beispielsweise durch die Digitalisierungswelle, zu entdecken, die unerlässlich sind für eine verantwortliche, kreative und solide Unternehmensstrategie. Dabei gilt es, die relevanten Signale rechtzeitig zu erkennen und frühzeitig auf neue, marktbeeinflussende Innovationen zu setzen. Die damit verbundenen Auswirkungen gilt es auf das eigene Geschäftsmodell zu projizieren und für den Markt der Zukunft zu optimieren“.
Was ist das Geheimnis des Erfolges der IT Freelancer?
„Dabei ist es vor allem wichtig, neue Ideen bereichsübergreifend zu entwickeln, um somit einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber Kunden oder Konkurrenten zu erzielen. Deswegen ist jedes Unternehmen gefordert, mehr Innovationsstärke zu entwickeln. Aktuell zeigt sich, dass es auf Grund fehlender Ressourcen oft nicht möglich ist, selbstständig eigene Ideen zu entwickeln“, sagt der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy.
„Alleine in Deutschland gibt es mehr als 100.000 IT Freelancer, Tendenz steigend. Doch darunter sind einige, die ganz besonders herausragen. Diese IT Solopreneure haben namenhafte Kunden, sind auf nahezu allen Fachtagungen und Messen anzutreffen, halten Vorträge und geben Seminare, schreiben Bücher und Blogs, oder betreiben Podcasts und Video Kanäle. Sie machen nicht nur einfach ihren Job, sie leben ihn. Sie leisten fachlich außergewöhnlich gute Arbeit auf kontinuierlich hohem Niveau und sie tun dies, mit einer charismatischen und unternehmerischen Einstellung. All das hebt sie von üblichen IT Freelancern ab“, so Prof. Kaufmann weiter.
Die Disziplin des IT Solopreneurs ist erlernbar
Ist entrepreneurship angeboren, oder kann man es erlernen? Warum liegen die Honorare dieser IT Solopreneure weit über denen üblicher IT Freelancer? Was machen sie anders und wie schaffen sie es, über Jahre und Jahrzehnte kontinuierliche Vollauslastung zu realisieren? Wie gelingt es Ihnen, dass potenzielle Auftraggeber an ihre Tür klopfen, statt wie andere aktiv akquirieren zu müssen?
Andreas Haberer arbeitet seit mehr als 2 Jahren die Besonderheiten dieser IT Solopreneure heraus und schreibt zurzeit an seinem Buch zu diesem Thema. Die gute Nachricht vorweg: die Disziplin des IT Solopreneurs ist erlernbar. Er wird die Teilnehmer in diesem Vortrag in das Geschäftsmodell des IT Freelancers einführen und ihnen einen ersten Einblick vermitteln, was einen IT Solopreneur auszeichnet.
Andreas Haberer arbeitet Besonderheiten der IT Solopreneure heraus
Der Referent Andreas Haberer hat sich bereits 1993 als IT Freelancer selbständig gemacht. Nachdem er in den ersten zwölf Jahren seiner Selbständigkeit als Softwareentwickler und kleineren Projektmanagement Rollen für namhafte Unternehmen und Behörden gearbeitet hatte, beschloss er 2005, sich vollständig auf das Thema IT Projektmanagement zu konzentrieren. Er besuchte Seminare zu klassischen, plangetriebenen Vorgehensmodellen und zu agilen Projektmanagement Methoden. Nach diversen Zertifizierungen bot ihm die Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) 2010 eine Ausbildung zum Projektmanagement Assessor für den Deutschen Project Excellence Award (DPEA) an.
Er etablierte sich in diesem Kreis exzellenter Fachkollegen und wurde 2014 in den Kreis der deutschlandweit neun Lead-Assessoren zum DPEA aufgenommen. Darüber hinaus ist er heute zertifizierter IT Sachverständiger und gründete 2014 die Bundesvereinigung IT Projektmanagement. Nach weit über 20 Jahren IT Projekterfahrung zählt er Unternehmen wie ProsiebenSat1 Media SE, Verivox GmbH, EnBW, Bilfinger SE, Rohde & Schwarz, R&S SIT, BWI, Finanzinformatik uvm. zu seinen Kunden.
Future Workshop: Innovationsmanagement durch studentischen Ideenpool steigern
Seit Ende des 20. Jahrhunderts spricht man von der 4. Industriellen Revolution, heute u.a. durch die Digitalisierung bzw. die Digitale Transformation. In diesen vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich die nationale und internationale Kundenorientierung, der Büroalltag, sowie das Leben miteinander vollständig, um nicht zu sagen, radikal geändert. Unternehmer stehen sowohl kommunikativ als auch kreativ permanent vor großen Herausforderungen. Dabei haben Unternehmer oft große Mühe, analoge und digitale Strategien und Prozesse effektiv und effizient zu integrieren.
Aus dem Future Award werden folgende Projekte vorgestellt:
Leon Rinne, Andreas Hutter und Michael Schoeninger, mit ihrem Projekt ‚Verbinder‘
Marie Vogelmann, mit ihrem Projekt ‚Reticulum‘
Boas Bamberger, mit seinem Projekt ‚Transcending Reality‘
Wolfgang Dittmann: Strategisches Innovationsmanagement hat Zukunft
Geschäftsführer der unternehmensnahen, privaten Hochschule ist Wolfgang Dittmann, der auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist, sagt: „Wir begleiten und unterstützen die Aktivitäten zum Thema „Strategisches Innovationsmanagement“ der HdWM sehr gerne. Strategische Ansätze sind per se von zukunftsweisender Natur. Hier werden Antworten gegeben auf spezielle Formen von Unternehmensgründungen. Die diversen, in die Zukunft weisenden diesbezüglichen Modelle kennenzulernen, ist ein Gewinn für Studierende wie Professoren. Oft finden Themen, wie die einer modernen Gründerkultur, nicht die Beachtung, die sie verdienen. Hier sind Innovation und Kreativität gleichermaßen gefragt, was wiederum Mut und Optimismus verleiht, die mit jeder Gründergeneration einhergeht“.
Ãœber den Tellerrand in die Zukunft blicken: Zwei Experten und drei Studententeams mit Beispielen
Um den Blick über den eigenen Tellerrand in die Zukunft zu ermöglichen, werden drei Studententeams vorgestellt, die im Rahmen ihres wissenschaftlichen Studiums innovative Ideen für die Welt von morgen konzeptioniert und bereits realisiert haben. Zusätzlich geben zwei Experten einen Einblick in das Thema Innovationsmanagement. Zum einen aus theoretischer, wissenschaftlicher Sicht (Prof. Dr. Hans Rüdiger Kaufmann) und andererseits mit einem praktischen Beispiel aus der IT-Branche. Die Veranstaltung findet am 29. Juni 2017, von 13:00 bis 15:00 Uhr statt.
Anmeldung unter http://www.dvpt.de/veranstaltungen/termine/innovationsmanagement-durch-studentischen-ideenpool-steigern/
Adresse: Hochschule der Wirtschaft für Management, 68163 Mannheim, Oskar-Meixner-Strasse 4-6.
Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) - Mannheim:
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit 420 Studierende. Über 50 Partnerunternehmen unterstützen die HdWM. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet folgende Studiengänge:
1. Management und Unternehmensführung (B.A.), Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Soziale Arbeit – Integrationsmanagement, ab Wintersemester 2017/18, derzeit in Akkreditierung
7. Business Management (M.A.), berufsbegl. Master-Studiengang, Leiterin Prof. Dr. Perizat Daglioglu
Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden
Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule fördern von Anfang an alle Studierenden der HdWM. Darüber hinaus übernehmen sie die Patenschaft für einige Studierende und fördern so zusätzlich ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.
Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im März 2017 ist bereits der siebte Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.
Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter
Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Durch seine jahrelange unternehmerisch erfolgreiche Tätigkeit leistet der IB einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Bildungsmarkts. Für den IB ist das Engagement an der HdWM eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Fokus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Vorstandsvorsitzender des IB ist Thiemo Fojkar, Geschäftsführer der HdWM, Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist. Zur IB GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu komme, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen Bildungseinrichtungen stehe man für Interkulturalität und Integration. Gerade die HdWM sei ein Beispiel dafür, dass Integration auch gelebt werden kann. Bundesweit zählt der IB ca. 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.
Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“
Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine Win-win-Situation für die Beteiligten. Der Wissenschaftsrat bewertet das Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie mehreren ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
Text: Franz Motzko
Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
Hochschule der Wirtschaft für Management
Oskar-Meixner-Straße 4-6, 68163 Mannheim
Tel. 0621-490712-22
E-Mail: hans-ruediger.kaufmann(at)hdwm.org
WEB: www.hdwm.de
Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.Motzko(at)hdwm.org