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Tagsüber schnurrender Schmusekater - nachts animalischer Jäger?
Was treiben Katzen auf der Pirsch? Das möchte die Freiburger Biologin
und Wildkatzenexpertin Sabrina Streif mithilfe Breisacher
Katzenbesitzer herausfinden. Entstanden ist eine wissenschaftliche
Rund-um-die-Uhr-Beobachtung mit überraschenden Erkenntnissen.
Die Katzenbesitzer haben ihren "Felix" oder ihre "Maunzi" in den
Dienst der Forschung gestellt und ihren Vierbeinern einen GPS-Sender
am Halsband befestigen lassen. 14 Tage lang maß das Gerät bis auf
fünf Meter genau den Bewegungsradius der Katzen, am PC entstand
daraus eine Karte mit den Laufwegen. Kamera-Fallen an den
Hausausgängen sorgten überdies für eine lückenlose Überwachung.
Kamerabilder zeigen Ãœberraschendes
Wie viel Wildtier steckt in unserer Hauskatze? Sind sie
Einzelgänger oder brauchen sie einen Spielgefährten? Die Katzenhalter
sind überrascht, wie weit sich ihre Lieblinge von zu Hause entfernen
und in welchen Gärten sie sich herumtreiben. Manch ein "Proband" geht
sogar bei anderen Familien ein und aus! Die Kamerabilder zeigen auch,
mit welcher Geschicklichkeit die Räuber nachts auf die Jagd gehen.
Und was Biologin Sabrina Streif besonders interessiert: Kommt es zu
einem Zusammentreffen zwischen Haus- und Wildkatzen?
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Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755,
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