(ots) -
- Zwei von drei Befragten halten Aufkleber für interessant oder
gar lustig
- Vier Fünftel sind Sprüche, Sticker von Bands oder Vereinen und
"Baby an Board" Aufkleber
- Der berüchtigte "Baby an Board"-Sticker ändert nur bei 35
Prozent das Fahrverhalten
Autoaufkleber kommen bei einer aktuellen Ford-Umfrage recht gut
weg: Zwei Drittel der Befragten halten die Sticker für interessant
oder sogar für lustig. Doch nur jeder Dritte ab 18 Jahren verändert
das Fahrverhalten, wenn beispielsweise ein "Baby an Board" auf der
Heckscheibe klebt. Es ist zudem der Autosticker, der die Gemüter am
meisten spaltet: Ein Viertel (26 Prozent) hält ihn für sympathisch,
aber 28 Prozent fühlen sich davon genervt.
Der klassische "Baby an Board"-Sticker war ursprünglich im Falle
eines Unfalls als Information für Rettungsdienste gedacht. Heute
wollen stolze Eltern meist zu einer rücksichtsvolleren Fahrweise
animieren. Doch mit diesem Hinweis an andere Fahrer ist es nicht weit
her: Nur 35 Prozent sagen, dass sie sich dann besonders
rücksichtsvoll verhalten. Bei den übrigen zwei Drittel verpufft der
Appell: 26 Prozent haben ihn sofort wieder vergessen, 22 Prozent
finden ihn lediglich erheiternd und 17 Prozent der Befragten
entwickeln sogar eine latente Aggressivität.
Die größte Akzeptanz findet ein flotter Spruch am Heck. So sagen
34 Prozent, dass ihnen Sprüche wie "Klar bist Du schneller, aber ich
fahr vor Dir" gefallen. Mit mehr als 24 Prozent völlig unbeliebt -
und damit nach "Baby an Bord" auf Platz zwei der nervigsten Sticker -
sind persönliche Mitteilungen wie "Abi 2017" oder "Just Married" oder
auch politische Botschaften wie "Atomkraft Nein Danke".
Der Autosticker hat eine lange Tradition. Das Ford A-Model aus dem
Jahre 1927 soll das erste amerikanische Auto gewesen sein, das einen
Aufkleber hatte. Insgesamt befürworten 66 Prozent aller Befragten
Autoaufkleber. Während immerhin jeder Dritte über viele Aufkleber
lachen kann und weitere 33 Prozent darin auch eine schöne Möglichkeit
sehen, das Auto persönlicher zu gestalten, findet fast jeder Fünfte
die Aufkleber peinlich, und sogar 15 Prozent regen sich darüber auf.
Andererseits mindert ein Aufkleber nicht nur den Wert des Fahrzeugs,
manche Versicherung kann sogar den Versicherungsschutz aufkündigen:
In Wales drohte eine KFZ-Versicherung einer älteren Dame* zu
kündigen, da sie religiöse Sticker angebracht hatte.
Die aktuelle Stimmungsumfrage wurde von Ford im Mai 2017 unter
rund 100 Befragten im Alter ab 18 Jahren durchgeführt. (n= 110)
*) http://www.bbc.co.uk/news/uk-wales-south-west-wales-31064998
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
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