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Schlecht gesicherte Ladung stellt ein hohes Unfallrisiko dar. Das
Magazin "etem" zeigt, wie Betriebe für einen sicheren Transport
sorgen können.
Ladungssicherung ist keine Aufgabe, die sich nebenbei erledigen
lässt. Viel zu schwer wiegen die Konsequenzen, die im Falle
mangelhaft gesicherter Ladung drohen können. Immer wieder kommt es im
Straßenverkehr zu schweren Unfällen mit Verletzten, etwa weil
Gegenstände auf die Fahrbahn fallen. Werden Fliehkräfte falsch
eingeschätzt, können Fahrzeuge oder Anhänger sogar umkippen.
Um solchen Szenarien vorzubeugen und das Ladegut ordnungsgemäß zu
sichern, ist Teamwork gefragt: Alle, die am Transport beteiligt sind,
tragen Verantwortung - egal ob Absender, Fracht- und Fahrzeugführer,
Fahrzeughalter oder Verlader. So verlangt es die
Straßenverkehrsordnung. Letzten Endes laufen die Fäden bei
Unternehmerinnen und Unternehmern zusammen. Sie müssen dafür
einstehen, dass die Ladungssicherung gezielt organisiert wird. Aber
sie haben die Möglichkeit, ihre Verantwortung zu delegieren,
erläutert Präventionsexperte Dieter Bachmann im Magazin "etem". Er
beschreibt, wie Betriebsleiter dabei vorgehen sollten und geht auch
auf die rechtlichen Hintergründe ein.
Eine gut organisierte Ladungssicherung beginnt lange vor dem
eigentlichen Verladen. Es müssen Maßnahmen und Anforderungen
bestimmt, Anweisungen erstellt und Personal geschult und unterwiesen
werden. Auch die Kontrollen vorher und nachher machen wesentliche
Grundpfeiler im Verladeprozess aus. Der Autor erklärt anschaulich und
übersichtlich, welche Schritte notwendig sind.
Darüber hinaus bietet die BG ETEM ihren Mitgliedsunternehmen
geeignete Seminare, um die erforderlichen Kenntnisse in Sachen
Ladungssicherung rechtssicher zu erlangen. Ein Medienpaket vermittelt
analog und digital, was Verantwortliche zum Thema wissen sollten.
Praxishilfen erleichtern Betrieben die Organisation. Sämtliche Medien
lassen sich über das Medienportal der BG ETEM anfordern.
"etem" ist das Magazin für Prävention, Rehabilitation und
Entschädigung der BG ETEM. In der aktuellen Ausgabe informiert es
unter anderem über Verkehrssicherheit insbesondere von
Zweiradfahrern, Erste Hilfe in Offshore-Windparks und darüber, wie
Betriebe dem Thema psychische Belastung ganz unkompliziert und
konstruktiv begegnen können.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,9
Millionen Beschäftigte in gut 220.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung bei
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
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Christian Sprotte
Pressesprecher
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