Nur jede vierte Hinterkeule kann zum beliebtesten Schinken Italiens werden. Das italienische Familienunternehmen Rovagnati zĂ€hlt in seinem Heimatland zu den gröĂten Schinkenherstellern. Das bekannteste Produkt ist der Gran Biscotto, ein Kochschinken, der mit viel Liebe und einem hohen QualitĂ€tsanspruch hergestellt wird.
(firmenpresse) - Biassono, Juni 2017. Wieso nennt man einen Schinken Gran Biscotto, ĂŒbersetzt groĂer Keks? Das liegt nicht daran, dass der Schinken irgendeine Gemeinsamkeit mit einem klassischen GebĂ€ck hat. Vielmehr war in den achtziger Jahren das Wort âBiscottoâ in Italien ein gebrĂ€uchliches Synonym fĂŒr âbesonders wohlschmeckendâ. Als Paolo Rovagnati, der Erfinder des Gran Biscotto, seiner Tante nach monatelangem Experimentieren seinen hochwertigen Schinken zum Probieren gab, sagte diese: âDer schmeckt wie ein groĂer Keksâ. Das war die Geburtsstunde des in Italien bis heute bekanntesten und beliebtesten Kochschinkens.
In Biassono, dem Heimatort der Familie Rovagnati, wird noch heute neben anderen SpezialitĂ€ten der berĂŒhmte Gran Biscotto hergestellt. Die QualitĂ€tsansprĂŒche bei Rovagnati sind hoch, denn nur der Hinterschinken jedes vierten Schweins kann ein Gran Biscotto werden. WĂ€hrend der achttĂ€gigen Produktionszeit, ein durchschnittlicher Schinken benötigt nur drei Tage, durchlĂ€uft er ĂŒber 50 verschiedene QualitĂ€tskontrollen, alleine der Garvorgang erstreckt sich ĂŒber vier Phasen und dauert 16 bis 18 Stunden. Damit das Fleisch besonders zart und geschmacksintensiv wird, verfĂŒgt Rovagnati ĂŒber spezielle Maschinen, die die Schinken bis zu 72 Stunden massieren. So öffnen sich die Fleischporen, die Muskelfasern dehnen sich aus und die nach Geheimrezeptur hergestellte Lake kann optimal in den Schinken einziehen. Zum Schluss erhĂ€lt der Gran Biscotto noch seine unverkennbare Markierung: dazu prĂ€gt ein 700 Grad Celsius heiĂer Stempel den Schriftzug auf den Schinken.
Das 1941 von Angelo Rovagnati in der norditalienischen Gemeinde Biassono gegrĂŒndete Familienunternehmen legte seinen Fokus anfĂ€nglich auf die Herstellung von Butter und KĂ€se, erst die zweite Generation startete mit der Produktion von Fleischwaren. Noch heute werden im gröĂten Kochschinkenwerk Italiens wöchentlich von ĂŒber 500 Mitarbeitern um die 48.000 Schinken hergestellt. Trotz der mittlerweile groĂen Produktpalette bleibt der Gran Biscotto mit seinem charakteristisch milden Geschmack das AushĂ€ngeschild des Familienunternehmens Rovagnati. In Italien ist er in fast jedem KĂŒhlschrank zu finden und gilt als Klassiker auf dem Brot. In Deutschland sind die Produkte in ausgewĂ€hlten FeinkostgeschĂ€ften, wie Farnetani in MĂŒnchen, Guido Giovo bei Frankfurt, Andronaco in Hamburg oder Girardi in DĂŒsseldorf erhĂ€ltlich. Den Gran Biscotto gibt es in drei Sorten. Der âClassicoâ ist mild im Geschmack, fĂŒr die Sorte âGourmetâ werden nur die gröĂten Keulen verwendet, âAlla Braceâ wird zusĂ€tzlich leicht angebraten und hat eine feine KrĂ€uternote.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rovagnati.it/de
Rovagnati ist einer der bekanntesten Schinkenhersteller Italiens, das AushĂ€ngeschild des Familienunternehmens ist der dortzulande meistverkaufte Kochschinken Gran Biscotto. Was Paolo Rovagnatis Tante in den achtziger Jahren als Synonym fĂŒr besonders wohlschmeckend nutzte, ist noch heute der Name fĂŒr einen Schinken, der in jedem italienischen KĂŒhlschrank zu finden ist. In der achttĂ€gigen Produktionszeit durchlĂ€uft der Hinterschinken ĂŒber 50 QualitĂ€tskontrollen und wird bis zu 72 Stunden massiert, damit das Fleisch besonders zart und geschmacksintensiv wird.
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