(firmenpresse) - Frankfurt am Main, 20. Juni 2017 — Führungskräfte wissen, wie essenziell die Digitale Transformation für die Zukunft ihres Unternehmens ist. Und dennoch bleiben sie oft untätig: Sie wissen einfach nicht, wo sie ansetzen sollen. Dell EMC empfiehlt eine Vorgehensweise in fünf Schritten.
Angesichts der gigantischen Aufgabe, die nicht nur technologischer Art (Modernisierung der IT), sondern auch organisatorischer (interdisziplinäre Zusammenarbeit) und kultureller (Wille zur Innovation) Natur ist, verzweifeln die meisten Führungskräfte. Sie wissen einfach nicht, womit sie bei der Digitalen Transformation starten sollen. Dabei wird es höchste Zeit: Drei Viertel von ihnen sehen ihr Unternehmen durch digitale Start-ups massiv bedroht, und fast die Hälfte macht sich ernsthafte Sorgen darüber, ob ihr Unternehmen in naher Zukunft überhaupt noch existieren wird. Das verrät der aktuelle Digital Transformation Index von Dell EMC (1), der lediglich fünf Prozent aller Unternehmen als Digital Leaders einstuft.
Allen anderen empfiehlt Dell EMC eine Vorgehensweise in fünf Schritten, die den Erfolg der Digitalen Transformation grundlegend beeinflusst:
1. Auf die Kunden fokussieren. Die Erwartungen von Kunden sind eigentlich sehr genau voraussehbar: Sie schätzen vor allem Verfügbarkeit, Flexibilität und Effizienz, wenn es um Services, Daten oder Inhalte geht. Führungskräfte wissen das, setzen dieses Wissen aber nicht immer um: Sie berücksichtigen die Anforderungen ihrer Kunden nicht, vor allem bei hochwertigen Gütern und Dienstleistungen, und treiben die entsprechende Innovation zu wenig voran. Gerade hier sind aber die größeren Margen zu erzielen. Egal, wie man es dreht und wendet, Kunden sind die Treiber der Digitalen Transformation; die Art und Weise, wie Unternehmen auf sie zugehen, wird in Zukunft maßgeblich über ihren Erfolg entscheiden.
2. Moderne Analyse- und Erfassungsverfahren nutzen. Die Digitalisierung ist von A bis Z von Daten abhängig. Obwohl Business Analytics und ausgeklügelte Datenerfassungsmethoden heute problemlos verfügbar sind, nutzen laut Digital Transformation Index 72 Prozent der Unternehmen diese Verfahren nicht, um die Anforderungen und das Verhalten ihrer Kunden zu prognostizieren. Auch hier sind sich Unternehmen durchaus bewusst, wie fahrlässig – und damit risikoreich – sie agieren: 64 Prozent von ihnen nehmen an, dass sie Wettbewerbsvorteile kontinuierlich an die Konkurrenz verlieren, wenn sie Echtzeit-Analyseergebnisse ignorieren, die sie für wichtige Business-Entscheidungen nutzen könnten.
3. Agile Innovation ausbauen. In einer EMC-Umfrage (2) haben sich die befragten Führungskräfte darauf verständigt, dass agile Innovation eines der wichtigsten Attribute der Digitalen Transformation ist. Trotzdem schaffen es 70 Prozent der globalen Unternehmen nicht, dieses Ziel umzusetzen: Vor allem Budgetkürzungen bei der Software- und Applikationsentwicklung sowie die damit einhergehende Verlängerung der Markteinführungszeit bremsen sie hier abrupt aus. Auch hier heißen die Folgen: härterer Wettbewerb und Verlust von Marktanteilen.
4. Erkenntnisse umsetzen. Nur 39 Prozent der Führungskräfte, die die Digitale Transformation als notwendig erachten, konnten die Implementierung innovativer digitaler Prozesse in ihren Unternehmen feststellen. Die Angleichung der Business-Strategie an die Erkenntnisse der Entscheider und die Ziele der Unternehmenslenker darf aber kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern ist unbedingt notwendig, um die Digitale Transformation erfolgreich zu realisieren.
5. Budgets intelligent verteilen. Ein Drittel der Unternehmen beklagt zu geringe Budgets für die Digitale Transformation. Dabei mangelt es gar nicht am Geld, denn die meisten Unternehmen, die sich mit der Digitalisierung ernsthaft auseinandersetzen, sind hochprofitabel. Das Problem ist vielmehr die falsche Zuteilung von Budgets – gar nicht selten durch das mangelnde Wissen oder Engagement der Führungsetagen verursacht. In diesem Fall müssen die Bereichsleiter im Unternehmen zusammenarbeiten und den Entscheidern die Vorteile einer modernen digitalen Strategie verdeutlichen.
Unternehmen müssen an allen Fronten kämpfen: gegen den alteingesessenen Wettbewerb – aber auch gegen innovative und agile Start-ups, die zudem auch noch die fortschrittlichsten Technologien einsetzen und allein deshalb ihren Vorsprung am Markt tagtäglich vergrößern. Die größte Herausforderung aber findet intern statt: Sie müssen eine Kultur der Transformation schaffen, die die Führungsebene vorleben muss – und das ist gar nicht so einfach. „Viele stehen sich selbst im Weg“, bringt es Dinko Eror, Senior Vice President und Managing Director von Dell EMC in Deutschland auf den Punkt. „Trotz der Erkenntnis, dass die Missachtung der Digitalen Transformation schon kurzfristig die Existenz ihres Unternehmens gefährdet, bleiben sie oft tatenlos. Genau dieses paradoxe Verhalten können sie sich aber auf gar keinen Fall weiter leisten.“
(1) https://www.delltechnologies.com/en-us/perspectives/digital-transformation-index.htm
(2) https://www.emc.com/information-generation/index.htm
Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de/dellemc abgerufen werden.
Ãœber Dell EMC
Dell EMC (www.dellemc.com) ist Teil von Dell Inc. und ermöglicht es Organisationen, ihre Rechenzentren durch den Einsatz branchenführender konvergenter Infrastrukturen, Server, Speichersysteme und Datensicherheits-Technologien zu modernisieren, zu automatisieren und zu transformieren. Unternehmen und Behörden schaffen damit eine verlässliche Grundlage, um ihre IT durch Hybrid-Cloud-Lösungen und ihr Geschäft durch Cloud-native Anwendungen und Big-Data-Lösungen zukunftsfähig zu machen. Kunden – einschließlich 98% der Fortune-500-Unternehmen – vertrauen auf die IT-Lösungen von Dell EMC und das branchenweit umfangreichste und innovativste Infrastruktur-Portfolio für Clients, Rechenzentren und die Cloud.
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