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Eine Premiere im europäischen Fernsehen: Der Norddeutsche Rundfunk
hat erstmals gemeinsam mit dem chinesischen Fernsehen eine
Gesprächssendung zu politischen und wirtschaftlichen Themen
aufgezeichnet. Die Sendung "Dialog zu G20" beleuchtet die Themen des
bevorstehenden G20-Gipfels in Hamburg und die Frage, welche Bedeutung
den deutsch-chinesischen Beziehungen unter den veränderten
internationalen Rahmenbedingungen zukommt. Auf tagesschau.de ist die
Sendung unter diesem Link zu sehen:
http://www.tagesschau.de/inland/g20-china-103.html . Der Digitalkanal
tagesschau24 zeigt den "Dialog zu G20" in der Länge von 60 Minuten
noch einmal am Freitag, 23. Juni, um 19.00 Uhr.
Entsprechend der Agenda der an G20 teilnehmenden Regierungen
thematisiert die Sendung u.a. Perspektiven der Klimapolitik vor dem
Hintergrund des Ausstiegs der USA aus dem Klimaabkommen von Paris.
Auch die weiteren zentralen Gesprächsthemen des Gipfels -
Globalisierung, Protektionismus, Finanzmarktregulierung und
Entwicklungspolitik - sind Gegenstand der Sendung.
Andreas Cichowicz, NDR Chefredakteur Fernsehen, begrüßt als
Ko-Moderator Yang Rui, der im chinesischen Auslandsfernsehen CGTN die
Gesprächssendung "Dialogue" präsentiert, die der Sender seit Jahren
täglich zeigt. Im gemeinsamen "Dialog zu G20" befragen die beiden
Moderatoren abwechselnd die übrigen Teilnehmer der Sendung, die zur
Hälfte von deutscher und chinesischer Seite ausgewählt worden waren.
Auf Einladung des NDR dabei: Sebastian Heilmann, Leiter des Mercator
Institute of China Studies in Berlin, und Gudrun Wacker, Stiftung
Wissenschaft und Politik. Die Teilnehmer auf Vorschlag der
chinesischen Seite: Han Chen, Co-Chef der europäisch-chinesischen
Börse CEINEX in Frankfurt, und Charles Liu, Gründer des
Investmentfonds Hao Capital mit Sitz in Peking.
Andreas Cichowicz: "Der direkte Dialog ist die beste Sendeform, um
mehr zu erfahren über China." In der Gesprächsrunde seien
unterschiedliche Positionen ohne Einschränkung formuliert werden. NDR
und CGTN hatten zuvor eine schriftliche Vereinbarung geschlossen.
Darin verpflichten sich die beiden Sender dazu, die Aufzeichnung im
jeweiligen Land auszustrahlen - ungeschnitten und unzensiert. Eine
weitere Sendung dieser Art ist vorgesehen für Spätherbst 2017.
21. Juni 2017
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