(ots) -
Sperrfrist: 21.06.2017 18:00
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Brandenburgs Christdemokraten profitieren von der Popularität der
Bundeskanzlerin. 50 Prozent der Wahlberechtigten würden bei einer
Direktwahl Angela Merkel wählen, nur 23 Prozent setzen auf
SPD-Herausforderer Martin Schulz. Das geht aus dem BrandenburgTrend
von infratest dimap im Auftrag des rbb-Magazins BRANDENBURG AKTUELL
hervor.
Bei einer Bundestagswahl zum jetzigen Zeitpunkt wäre die CDU
ähnlich wie 2013 mit 35 Prozent stärkste Kraft, gefolgt von der SPD
mit 24 Prozent . Die Linke würde mit 15 Prozent deutlich schlechter
abschneiden als zur letzten Bundestagswahl (22,4%), die AfD könnte
mit 15 Prozent ihren Stimmenanteil mehr als verdoppeln.
Die landespolitische Stimmung unterscheidet sich deutlich. Bei
einer Landtagswahl würde die SPD aktuell vorn liegen, mit 28 Prozent
käme sie allerdings auf den niedrigsten Wert im BrandenburgTrend seit
2004. Im Vergleich zur November-Umfrage verliert die SPD zwei
Prozentpunkte. Die CDU verharrt auf 25 Prozent, die Linke legt
leicht auf 18 Prozent zu (+1). Die AfD käme aktuell auf 15 Prozent
(-1), die Grünen bleiben bei 6 Prozent. Rein rechnerisch wäre das
Regierungslager aus SPD und Linken genauso stark wie die drei
Oppositionsparteien CDU, AfD und Bündnis90/Grüne.
Für die repräsentative Umfrage hat infratest dimap vom 15. Bis 19.
Juni 1.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger befragt.
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