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Anmoderationsvorschlag: Im Sommer sind Gewitter keine Seltenheit
und können recht heftig ausfallen. Wichtig ist, dass man einige
Grundregeln beherzigt und dass man sich an den verschiedenen Orten,
an denen man sich gerade befindet, richtig verhält. Max Zimmermann
berichtet:
Sprecher: Gewitter können in seltenen Fällen sogar
lebensbedrohlich sein, und so haben viele Menschen Angst vor Blitz
und Donner, egal ob jung oder alt. Man muss keine Angst haben, aber
wissen wie man sich richtig verhält, schreibt das Apothekenmagazin
Baby und Familie. Chefredakteurin Stefanie Becker erklärt uns, ob
ein Haus einen guten Schutz bietet und welche Gefahrenquellen man
meiden sollte:
O-Ton Stefanie Becker:
In einem Haus mit Blitzableiter ist man doch recht sicher.
Allerdings sollte man während eines heftigen Gewitters keine
elektrischen Geräte benutzen, und am besten man nimmt die Geräte
sogar vom Netz. Und in dieser Zeit sollte man auch nicht duschen oder
baden und nur schnurlose Telefone benutzen.
Sprecher: Ein ungutes Gefühl beschleicht einen, wenn man draußen
vom Gewitter überrascht wird. Wo und wie kann man sich dann vor
Blitzen wirkungsvoll schützen?
O-Ton Stefanie Becker:
So wie ein Gewitter aufzieht, sollte man unbedingt ein festes
Gebäude aufsuchen. Und wenn das nicht möglich ist, dann hockt man
sich hin, stellt die Füße eng zusammen und legt die Hände um die
Beine, zieht den Kopf ein, damit man so wenig Fläche wie möglich für
einen Blitzschlag bietet. Und auf keinen Fall sollte man metallische
Gegenstände anfassen, wie also zum Beispiel ein Fahrrad oder
Regenschirm, denn die können einen Blitz anziehen.
Sprecher: Viele von uns sind auch mit einem Fahrzeug unterwegs,
wenn ein Gewitter aufzieht. Wie sicher ist man im Auto aufgehoben?
O-Ton Stefanie Becker:
Bei Gewitter ist man im Auto gut geschützt, denn die Karosserie
fungiert als Faraday'scher Käfig und leitet den Blitzeinschlag in den
Boden ab. Das Gleiche gilt auch für Wohnmobile und für Wohnwagen, die
auch aus einer Karosserie aus Metall bestehen. Und natürlich müssen
alle Fenster, Schiebedächer und Dachluken geschlossen sein, aber das
macht man ja sowieso, da es bei Blitz und Donner meistens auch
kräftig regnet.
Abmoderationsvorschlag: Und haben Ihre Kinder nachts Angst bei
Gewitter, nehmen Sie den Nachwuchs mit ins Bett. Das beruhigt und aus
der bedrohlichen Situation wird eine entspannte, rät Baby und
Familie.
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