(ots) -
Flexibles Arbeiten erhält sehr viel Zuspruch in Deutschland. Dies
ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die Goal Zero,
Anbieter tragbarer Solarenergie-Produkte, unter 1.000 deutschen
Arbeitnehmern durchgeführt hat. Gerade mal sieben Prozent der
Befragten können flexiblen Arbeitsmodellen nichts abgewinnen. Mehr
als jeder Vierte würde sogar gerne in einem mobilen Büro, etwa einem
Wohnmobil, arbeiten.
Auslaufmodell Büro? Flexible Arbeitsorte sind im Kommen
Ortsunabhängigkeit ist für viele Deutsche wichtig. 27 Prozent
sehen die räumliche Unabhängigkeit des Arbeitsplatzes als Schlüssel
zu einer besseren Work-Life-Balance und um sogar Urlaube mit ihrem
Beruf in Einklang zu bringen. "Dank digitaler Technologien ist Arbeit
heute weniger denn je an Orte und Zeiten gebunden. Das ermöglicht
ganz neue Möglichkeiten, die individuellen Bedürfnisse jedes
Einzelnen zu bedienen", sagt Philipp Tenius, Marketing &
Operationsmanager Europa bei Goal Zero. "Damit flexibles Arbeiten
gelingen kann, benötigen die Mitarbeiter aber auch von unterwegs alle
wichtigen Hilfsmittel, um ihren Job weiterhin gut machen zu können."
Dafür ist bei deutschen Arbeitnehmern der Computer am wichtigsten.
Zwei von drei Befragten (66 Prozent) benötigen diesen, um ihren Beruf
auszuüben. An zweiter Stelle kommt das Internet mit 57 Prozent. Ein
Festnetztelefon benötigen nur 42 Prozent, gleichauf mit Stift (42
Prozent) und Licht (43 Prozent).
Wer mit Laptop, WLAN und Handy seinen beruflichen Pflichten
nachkommen kann, für den hört räumliche Flexibilität nicht mit dem
Home Office auf. Mehr als jeder vierte Befragte (27 Prozent) kann
sich vorstellen, in einem mobilen Büro wie einem Wohnmobil oder Van
zu arbeiten. Momentan tun dies gerade mal zwei Prozent. Möglich ist
mehr Flexibilität durchaus: Weniger als die Hälfter der Befragten (44
Prozent) arbeitet hauptsächlich an einem festen Ort außerhalb des
eigenen Heims, etwa einem Büro, einer Kanzlei oder einer Praxis. Für
fast jeden Sechsten (15 Prozent) ist hingegen das Home Office Alltag.
Weitere zehn Prozent haben wechselnde Arbeitsorte wie Projektbüros
oder öffentliche Orte wie Bibliotheken oder Cafés.
Strom unterwegs? Aktuell noch viel Unsicherheit bei der Versorgung
unterwegs
Die Lust auf flexibles Arbeiten ist groß: Für lediglich 16 Prozent
der Befragten kommt mobiles Arbeiten grundsätzlich nicht in Frage.
Die größte Sorge bereitet dabei die Ausstattung unterwegs: 21 Prozent
könnten sich vorstellen, mobil zu arbeiten, wenn die Ausstattung
stimmt und genügend Strom für Computer und andere Geräte verfügbar
ist. Für neun Prozent hingegen ist die ungesicherte Ausstattung ein
K.O.-Kriterium für das Arbeiten von unterwegs.
"Nur eine Minderheit der Deutschen ist bei der Arbeit an große,
sperrige Geräte wie Drucker, Bildschirme oder Scanner gebunden. Die
meisten kommen mit wenigen Hilfsmitteln aus, die sich auch gut
unterwegs nutzen lassen", fügt Philipp Tenius hinzu. "Die Sorge um
ausreichende Stromversorgung hält aber noch viele Menschen davon ab,
flexibel zu arbeiten und ihr Privatleben besser mit dem Job in
Einklang zu bringen. Mit Solarenergie und starken Akkus zum Speichern
des gewonnenen Stroms lassen sich heute aber viele Sorgen der
Mobil-Arbeiter minimieren. Die dadurch gewonnene Flexibilität ist ein
abolutes Plus für die Lebensqualität."
Deutsche wünschen sich zeitliche Flexibilität bei der Arbeit
Auch flexible Arbeitszeiten stehen hierzulande hoch im Kurs. 35
Prozent der berfragten Arbeitnehmer sehen darin grundsätzlich bessere
Möglichkeiten, individuelle Bedürfnisse in das Arbeitsleben zu
integrieren. Zwei von fünf Befragten (39 Prozent) hoffen dadurch
Beruf und Privatleben besser miteinander zu vereinbaren. Jeder Dritte
(35 Prozent) findet zudem, dass zeitliche Autonomie besser zu ihrem
persönlichen Rhythmus passt. Nur sieben Prozent der Befragten sehen
keine Vorteile von flexiblem Arbeiten, während ebenfalls sieben
Prozent befürchten, dass damit Mehrarbeit und eine ständige
Erreichbarkeit einhergehen.
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