PresseKat - Der Sommerurlaub steht vor der Tür: Das darf in der Reiseapotheke nicht fehlen (FOTO)

Der Sommerurlaub steht vor der Tür: Das darf in der Reiseapotheke nicht fehlen (FOTO)

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(ots) -
Handtuch, Duschgel und Sonnenbrille sind schon eingepackt - jetzt
kann der Sommerurlaub kommen. Damit die freien Tage auch zur
schönsten Zeit im Jahr werden, empfiehlt es sich, auch eine
Reiseapotheke mit den wichtigsten Medikamenten dabei zu haben. Neben
Sonnenschutz, Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial gehören auch
Notfallmedikamente in das Gepäck. Insbesondere dann, wenn
Unverträglichkeiten oder Erkrankungen vorliegen, wie eine Allergie
gegen Insektengift.

I. Grundausstattung

- Schmerz- und Fiebermittel: Zur Behandlung von Fieber, Kopf-,
Zahn und Gliederschmerzen
- Wund- und Heilsalbe: Für Kratzer, kleinere Schnitte und andere
oberflächliche Verletzungen
- Verbandmaterial: Wie etwa Pflaster, Mullbinden und
Wundkompressen
- Desinfektionsmittel: Für die Erstversorgung von Wunden
- Creme für Insektenstiche: Gegen den quälenden Juckreiz und
Schwellungen
- Sonnenschutzmittel: Gegen Sonnenbrand und zur Verringerung des
Hautkrebsrisikos

II. Zusätzlich im Gepäck: Das Notfallset für
Insektengift-Allergiker

- Notfallset: Als Allergiker müssen Sie Ihr Notfallset stets dabei
haben. Im Fall eines allergieauslösenden Stichs kann die
Selbstbehandlung Leben retten. Das Set besteht aus einem
Adrenalin-Autoinjektor, Antihistaminikum und Kortison. Auch Ihre
Reisebegleitung sollte informiert sein und wissen, wie das Set
im Notfall anzuwenden ist. Das Medikament wird vom Facharzt
verschrieben und von allen Krankenkassen bezahlt.

- Attest für Flugreisen: Wenn Sie Ihre Notfallmedikamente im
Handgepäck dabei haben, benötigen Sie ein Attest vom Arzt, um
Probleme am Flughafen zu vermeiden. Bei Fragen dazu, wenden Sie
sich vor der Reise ans Auswärtige Amt. Dort erhalten Sie




Informationen zur Mitnahme von Arzneimitteln auf Flugreisen.

Für Allergiker: Lassen Sie sich frühzeitig impfen

Sollten Sie erst im Urlaub von Ihrer Insektengift-Allergie
erfahren, empfiehlt es sich, schnellstmöglich mit der
Allergie-Impfung zu beginnen. Die sogenannte Hyposensibilisierung
bekämpft die Ursache der Insektengift-Allergie. Neunzig Prozent der
Patienten sind danach beschwerdefrei und ihr Immunsystem reagiert
wieder normal. Bei entsprechender Diagnose übernehmen alle
Krankenkassen die Kosten der Therapie.

Laut Prof. Dr. Tilo Biedermann, Dermatologe und Allergologe an der
TU München, wissen zu viele Menschen nicht, dass sie gegen
Insektenstiche allergisch reagieren. Der Mediziner ruft deshalb zur
aufmerksamen Selbstbeobachtung auf: "Haben Sie nach dem Stich einer
Wespe oder Biene schon einmal Symptome festgestellt, die über eine
Rötung oder Schwellung der Einstichstelle hinausgehen? Dann lassen
Sie sich von einem allergologisch tätigen Arzt untersuchen." Zu den
typischen Merkmalen einer allergischen Reaktion zählen unter anderem
Juckreiz und/oder Schwellungen am Körper (abseits der Einstichstelle)
sowie Atemnot, aber auch Übelkeit oder Schwindelgefühl.

Weitere Informationen zur Feststellung und Behandlung von
Insektengiftallergien unter www.initiative-insektengift.de. Die
Initiative Insektengiftallergie bietet Patienten, Angehörigen und
Interessierten Informationen rund um Allergien auf Stiche von Wespen,
Bienen, Hornissen und Hummeln. Ziel der Initiative ist die Aufklärung
der Bevölkerung über die Gefahren von Insektenstichen, die Auslöser
sowie die Behandlung der daraus resultierenden Allergie.



Pressekontakt:
fischerAppelt, relations GmbH
Christine Hoffmann
chh(at)fischerappelt.de
Tel.: 040-899 699-820

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