(ots) - Um Hunde und Katzen im Sommer vor
Hautinfektionen zu schützen, sollten ihre Besitzer auf eine
sorgfältige Fellpflege achten. "Vor allem, wenn die Haustiere lange
und dichte Haare haben und viel baden gehen", betont die Augsburger
Tierärztin Dr. Ursula Mayer im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau". Wird langes, dichtes Fell mehrmals am Tag nass, trocknet es
oft nicht richtig. "Die Feuchtigkeit begünstigt Hautinfektionen, die
sich durch unangenehmen Geruch, Rötung oder Kratzen äußern können",
so Mayer. Das Fell sollte deshalb gekürzt und das Tier nach jedem Bad
im See gründlich abgetrocknet werden. Auch dürfe langhaariges Fell
nicht verfilzen. Daher rät die Tierärztin, regelmäßig zu Kamm und
Bürste zu greifen. Ein regelmäßiges Wannenbad hält sie dagegen für
unnötig. "Das erscheint nur sinnvoll, wenn der Hund schmutzig ist
oder das Fell muffig riecht." Wichtig: Die Haut des Vierbeiners hat
einen anderen pH-Wert als die des Menschen. Deswegen sollten nur
geeignete Tierprodukte verwendet werden.
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