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HdWM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa nimmt an BundesDekaneKonferenz Wirtschaftswissenschaften in Winterthur teil

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Internationalisierung als Teil der Strategie - Hochkarätige Gäste beim Empfang im Winterthurer Rathaussaal - Internationaler Bund unterstützt HdWM-Initiativen mit internationalem Austausch

(firmenpresse) - WINTERTHUR/MANNHEIM. Unter dem Thema Internationalisierung tagte die BundesDekaneKonferenz - erstmals außerhalb von Deutschland - in Winterthur/Schweiz. Die ZHAW School of Management and Law (SML) zeigte sich als Gastgeberin von ihrer besten Seite und bot den Gästen ein reichhaltiges Programm. Die ZHAW zählt zu den führenden Business Schools der Schweiz.

Hochkarätige Gäste beim Empfang im Winterthurer Rathaussaal

Rund 40 Dekaninnen und Dekane waren an der BDK zu Gast in Winterthur. Vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 war die Schweizer Hochschule Gastgeberin der 91. BundesDekaneKonferenz Wirtschaftswissenschaften (BDK). Die BDK ist die Vereinigung der amtierenden Dekaninnen und Dekane der wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche an Fachhochschulen in Deutschland. Zweimal pro Jahr befasst sich die BDK mit hochschulpolitischen Themen und Fragestellungen aus dem aktuellen Tagesgeschäft. Das Thema: «Profilierung der Hochschule durch Internationalisierung». Für die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM), Mannheim, nahm Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa an der Konferenz teil. An der Hochschule verantwortet sie die Bereiche International Business und Interkulturelle Studien.

Die Tagung startete am Mittwoch mit einer Stadtführung durch Winterthur und der anschließenden offiziellen Begrüßung im Festsaal des Rathauses. Die Dekaninnen und Dekane wurden von Stadtpräsident Michael Künzle, dem deutschen Botschafter in der Schweiz, Dr. Otto Lampe, dem Vorsitzenden der BDK Prof. Dr. Joachim Winkler sowie Jean-Marc Piveteau, dem Rektor der ZHAW und SML-Direktor André Haelg willkommen geheißen. Der ZHAW Chor alpha-capella begrüßte die Teilnehmenden mit einem Ständchen und wurde von den Teilnehmenden mit einer Standing Ovation belohnt. Am Donnerstag und Freitag widmeten sich die Dekaninnen und Dekane im Fachprogramm zum Thema «Profilierung der Hochschule durch Internationalisierung».

Internationalisierung als Teil der Strategie





Das Fachprogramm startete mit einer Vorstellung der schweizerischen Hochschulstruktur durch Prof. André Haelg. Im Anschluss stellte Prof. Dr. Ruedi Nützi, Direktor der Hochschule für Wirtschaft der FHNW, die Bedeutung der Internationalisierung für Hochschulen vor. Dabei erwähnte er englischsprachige Module und Studiengänge als Katalysator für die Internationalisierung. Dies alleine genüge jedoch nicht: «Es braucht verrückte Leute und es braucht Spielraum, damit man letzten Endes zum Ziel kommt.» Ruedi Nützi sieht die Internationalisierung als Bereicherung für die Hochschulen, welche zu einem Reputationsgewinn führe. «Die Reputation steigt einerseits bei den Studierenden und Mitarbeitenden, andererseits aber auch bei Unternehmen, da die Hochschule den Unternehmen länderspezifisches und aktuelles Wissen bieten kann», so Nützi. Die Internationalisierung solle jedoch kein Selbstzweck sein, sondern Teil der Hochschulstrategie und -kultur.

Am Nachmittag hielt Prof. Dr. Michael Hengartner, Präsident von swissuniversities und Rektor der Universität Zürich, ein Keynote-Referat zur Bedeutung des europäischen Bildungs- und Forschungsraum für die Schweizer Hochschulen. Er thematisierte die aktuellen Herausforderungen der Schweiz, wie die Teilnahme an Horizon2020, respektive dem Nachfolgeprogramm FP9, Erasmus+ sowie die Zusammenarbeit mit britischen Hochschulen nach dem Brexit. «Der wissenschaftliche Erfolg der Schweiz ist davon abhängig, dass das Land erfolgreiche Wissenschaftler herananziehen kann», betonte Hengartner. Er erwähnte aber auch, dass es in der Schweiz weder «brain gain» oder «brain drain» gebe, sondern «brain circulation». Die Schweiz und Europa würden gleichermaßen vom Austausch zwischen Studierenden und Forschenden aus dem In- und Ausland profitieren. Das Fachprogramm zum Thema «Profilierung der Hochschule durch Internationalisierung» sorgte für angeregte Diskussionen. Im Anschluss an das Inputreferat diskutierten die Dekaninnen und Dekane in Gruppen Thesen und Fragen zu verschiedenen Aspekten der Internationalisierung:

•Internationalisierung der Faculty
•Internationalisierung der Lehre
•Pflege und Aufbau von Netzwerken
•Mobilität von Studierenden und Mitarbeitenden
•Joint- und Double-Degrees
•Auswirkungen der Digitalisierung
•Internationalisierung als Wettbewerbsvorteil.

Prof. Sanchez Bengoa sagt: „Als eine moderne und innovative Hochschule ist die HdWM darauf konzentriert, eine gute Internationalisierungs-Strategie zu erreichen. Nach zweijähriger Arbeit sehen wir, dass alle erforderlichen Punkte Teil unseres täglichen Handelns sind. Dennoch sollten wir weiter unsere internationalen Netzwerke und Aktivitäten ausbauen“.

Aus den Rückmeldungen des Plenums war deutlich zu spüren, mit welchem Engagement und Interesse die Dekaninnen und Dekane bei der Sache waren. Am Abend besichtigten die Teilnehmenden die ZHAW Hochschulbibliothek, gefolgt von einem Abendessen in der Cafeteria. Beat Habegger, Kantonsrat und Mitglied des SML-Beirates, richtete ein Grußwort an die deutschen Dekaninnen und Dekane und der Jodelklub Oberwinterthur überraschte die deutschen Gäste mit schweizerischen Klängen.

Pro und Kontra von Akkreditierungen

Am Freitag, 2. Juni wurde das Fachprogramm mit einer Podiumsdiskussion zum Sinn und Zweck von internationalen Akkreditierungen fortgesetzt. Es diskutierten Prof. Dr. Thomas Heimer, Vorsitzender der Akkreditierungskommission «Programmakkreditierung und Systemakkreditierung» der FIBAA, Prof. Dr. Ruedi Nützi, Prof. Dr. Werner Inderbitzin, Mitglied des schweizerischen Akkreditierungsrats und ehemaliger Rektor der ZHAW sowie Prof. André Haelg unter Moderation von Prof. Dr. Mark Alder.

Internationaler Bund unterstützt HdWM-Initiativen mit internationalem Austausch

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management ist in privater Trägerschaft, Hauptgesellschafter der Internationale Bund (IB). Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmager Wolfgang Dittmann: „Wir unterstützen und fördern die Kooperationen der HdWM mit europäischen Universitäten sehr gerne. Ebenso den Austausch im Zusammenhang bei internationalen Wissenschafts-Konferenzen. Der damit verbundene Wissenstransfer, verbunden mit Interkulturalität, ist für die HDWM wie auch für unsere Partnerunternehmen von beachtlichem Mehrwert. So kann der hohe Standard der Hochschule sowohl im Bereich der allgemeinen Wirtschaftswissenschaften wie auch im Interkulturellen auf höchstem Niveau weiterentwickelt werden“.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) - Mannheim:

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit 420 Studierende. Über 50 Partnerunternehmen unterstützen die HdWM. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet folgende Studiengänge:

1. Management und Unternehmensführung (B.A.), Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Soziale Arbeit – Integrationsmanagement, ab Wintersemester 2017/18, derzeit in Akkreditierung
7. Business Management (M.A.), berufsbegl. Master-Studiengang, Leiterin Prof. Dr. Perizat Daglioglu

Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden

Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule fördern von Anfang an alle Studierenden der HdWM. Darüber hinaus übernehmen sie die Patenschaft für einige Studierende und fördern so zusätzlich ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.

Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im März 2017 ist bereits der siebte Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.

Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter

Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Durch seine jahrelange unternehmerisch erfolgreiche Tätigkeit leistet der IB einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Bildungsmarkts. Für den IB ist das Engagement an der HdWM eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Fokus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Vorstandsvorsitzender des IB ist Thiemo Fojkar, Geschäftsführer der HdWM, Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist. Zur IB GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu komme, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen Bildungseinrichtungen stehe man für Interkulturalität und Integration. Gerade die HdWM sei ein Beispiel dafür, dass Integration auch gelebt werden kann. Bundesweit zählt der IB ca. 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.

Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.

Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“

Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine Win-win-Situation für die Beteiligten. Der Wissenschaftsrat bewertet das Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie mehreren ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
Text: Franz Motzko



Leseranfragen:

Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa
Hochschule der Wirtschaft für Management
Oskar-Meixner-Straße 4-6, 68163 Mannheim
Tel. 0621-490712-61
E-Mail: dolores.sanchez-bengoa(at)hdwm.org
WEB: www.hdwm.de



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Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.Motzko(at)hdwm.org



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Bereitgestellt von Benutzer: hdwm
Datum: 27.06.2017 - 11:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Franz M. Motzko
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Mannheim


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Kategorie:

Bildung & Beruf


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 27.06.2017

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