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HdWM-Campus: Diakonische Arbeitsmarkt-Initiative PATENMODELL feiert ihr 10jähriges Bestehen in der Region - 300 Arbeitsuchende in neue Jobs begleitet

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HdWM-Präsident Prof. Dr. Michael Nagy sieht Kooperationsmöglichkeiten mit PATENMODELL beim Studiengang ,Soziale Arbeit – Integrationsmanagement‘ - Lehrinhalte mit zahlreichen Berührungspunkten zur Initative Jobbrücke/PATENMODELL

(firmenpresse) - MANNHEIM. An der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) wurde dieser Tage das 10jährige Bestehen der Initiative Jobbrücke/PATENMODELL in der Rhein-Neckar-Region gefeiert. Die Initiative der Diakonie hat zum Ziel, Arbeitsuchende individuell und professionell bei ihrer Jobsuche zu unterstützen. Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft wohnten der Feier bei. Der Präsident der HdWM, der renommierte Pädagoge und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, verwies darauf, dass eine Managerschmiede wie die HdWM und ein Social Project wie das PATENMODELL durchaus viel miteinander verbindet. Franz Motzko, der an der HdWM die Presse- und Kommunikationsarbeit begleitet, hat das Projekt vor zehn Jahren hier in Mannheim aufgebaut.

Konrad Müller: Wir freuen uns über den Erfolg des PATENODELLS in der Region Rhein-Neckar

Eigens aus Berlin angereist ist Konrad Müller, der seit 1999 Leiter der Initiative ist. Mit zahlreichen Informationen unterlegte er den Erfolg der Initiative, die bundesweit in 78 Städten präsent ist. Müller: „Unser Großer Dank gilt natürlich unseren ehrenamtlich tätigen Patinnen und Paten, die mit viel Engagement die Arbeitsuchenden unterstützen und ihnen auch sonst mit Rat und Tat zur Seite stehen. Insbesondere freut mich, dass den hier engagierten Menschen in der Kurpfalz die Kontinuität sehr am Herzen liegt und wir heute 10 Jahre PATENMODELL in der Rhein-Neckar-Region feiern dürfen“.

Service für Arbeitsuchende kostenlos - 25 Patinnen und Paten in der Region aktiv

Der Service ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Für die regionale Projekt-Koordination konnten Herbert Mayer, Roland Blattner und Wolfgang Kullmann gewonnen werden. Deren Kompetenz schöpft sich aus langjährigen Tätigkeiten als Führungskräfte im Management eines großen Telekommunikations-Konzerns. Derzeit sind 25 Patinnen und Paten in der Region aktiv, bundesweit sind es rund 1.600.




Region Rhein-Neckar bundesweit Spitze - Patinnen und Paten arbeiten unabhängig und ehrenamtlich

Und deren Ergebnis kann sich sehen lassen: Allein in den letzten sechs Jahren wurden in Mannheim über 300 Arbeitsuchende, die sich an die Initiative gewandt haben, in eine feste Anstellung geführt. Das entspricht einer Erfolgsquote von über 70 Prozent. Die Kurpfalz ist damit die erfolgreichste Region der Initiative im gesamten Bundesgebiet. Das Projekt setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind. Und das Besondere dabei: Die Patinnen und Paten arbeiten völlig unabhängig - und ehrenamtlich.

Mannheims Erster Bürgermeister Christian Specht lobt Engagement der Patinnen und Paten

Für die Stadt Mannheim übermittelte der Erste Bürgermeister, Christian Specht, die besten Wünsche von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, der vor sieben Jahren die Schirmherrschaft für das PATENMODELL in Mannheim übernommen hat. Specht: „Gerade die Stadt Mannheim hat die Herausforderungen des Arbeitsmarktes stets angenommen und die Weichen rechtzeitig auf Zukunft gestellt. Und dass das PATENMODELL gerade hier in der Region so erfolgreich ist, hängt natürlich mit den Menschen zusammen, die diese Initiative tragen. Deshalb gilt mein Dank vor allem den Patinnen und Paten sowie Herbert Mayer und Franz Motzko, die hier seit Jahren den Erfolg der Initiative mit sichern helfen“!

Prof. Nagy: Neuer Studiengang Soziale Arbeit - Integrationsmanagement mit Affinität zur Initiative

Prof. Nagy ging in seinem Statement auf die Themen studierender Flüchtlinge und Inklusion ein: „Wir vermitteln unseren Studierenden, neben Business- und Managementwissen auch Werte wie Empathie und Ethik, so dass diese nach dem Studium - dann als junge Führungskräfte - gegenseitige Wertschätzung und respektvollen Umgang im beruflichen Miteinander vorleben können. So wird auch die soziale Kompetenz der HdWM-Absolventen nachhaltig gestärkt. Am Beispiel im Umgang mit Flüchtlingen oder Menschen mit Handicap zeigt sich dies besonders deutlich. Ein weiterer Ansatz besteht hinsichtlich unseres neuen Studienganges ,Soziale Arbeit – Integrationsmanagement‘, aus dessen Lehrinhalten sich zahlreiche Berührungspunkte zum PATENMODELL ergeben“.

HdWM-Geschäftsführer Wolfgang Dittmann: Internationaler Bund unterstützt Kooperationsmodelle

Die HdWM ist in privater Trägerschaft, Mehrheitsgesellschafter der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Wolfgang Dittmann, Geschäftsführer der HdWM, sagt: „Die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit von Hochschule und PATENMODELL unterstützen wir sehr gerne. Die Arbeitsmarkt-Initiative PATENMODELL und die HdWM, an der IT-Management, Psychologie, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gelehrt werden, können voneinander profitieren. Es gilt, unseren Absolventen das Rüstzeug mitzugeben, im späteren Berufsleben ein ethisch geprägtes Führungsverhalten vorzuleben und in der beruflichen Praxis mit viel Herz umzusetzen“.

Mann der ersten Stunde: Franz Motzko

Franz Motzko war der Mann der ersten Stunde. Im Juni 2007 lud er, ganz Pressemensch, zur Start- Pressekonferenz ein, an der auch Konrad Müller und der damalige Oberbürgermeister, Gerhard Widder, teilnahmen. Und Widder übernahm auch gleich die Schirmherrschaft. Motzko: „Der Medien-Nachhall konnte nicht besser sein und die Startphase verlief sehr vielversprechend. Bereits nach wenigen Monaten konnte ich 15 Patinnen und Paten für die gute Sache gewinnen. Allesamt aus den Chefetagen der hiesigen Wirtschaft sowie einige Freiberufler und Consulter“. Nach einigen Jahren im operativen Geschäft - auch als Coach - verantwortet er nun die Presse- und Kommunikationsarbeit der Initiative. Besonders erfreut zeigt sich Motzko darüber, dass sich einige Professor/innen für ein Mitwirken im PATENMODELL interessieren.

Herbert Mayer: Ausbildungsbrücke unterstützt Schüler in Haupt- und Realschulen

Eine weitere Säule des PATENMODELLS ist die Ausbildungsbrücke. „Unser Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern von Haupt- und Realschulen von der achten bis zur zehnten Klasse die Begleitung durch ehrenamtliche Schülerpaten anzubieten. Auch hier entstehen für Schüler und Schulen keinerlei Kosten. Die Paten stehen auch beim Übergang ins Berufsleben den Jugendlichen zur Seite. Die Begleitung der jungen Menschen durch die Ausbildungspaten ist auf mehrere Jahre angelegt“, so Mayer. Derzeit sind zehn Schüler der 8. Und 9. Klasse der Integrierten Gesamtschule Ernst Bloch in LU-Oggersheim in Betreuung der Initiative, weitere sechs Schüler stehen auf der Warteliste.

Appell: Initiative PATENMODELL in der Region weiter nach vorne bringen

Trotz der Erfolge soll die Initiative in der Rhein-Neckar-Region noch weiter nach vorne gebracht werden. Deshalb der Appell an alle Interessierte, die „mit in die Speichen greifen“ wollen: Machen Sie mit! Es ist ein interessantes Ehrenamt und es bereitet Freude, bei einem gesellschaftlich so wichtigen Thema mitzumachen!

1A-Netzwerk: Prof. Dr. Franz Egle Wolf-Rainer Lowack, Ulrich Manz, Dr. Felix Gress als Referenten

Aktuell werden von den Patinnen und Paten in der Region 24 Arbeitsuchende betreut. Die Paten treffen sich fünf Mal im Jahr zum Erfahrungsaustausch und zur Netzwerkpflege. Hochkarätige Referenten bereichern diese Treffen, darunter der Arbeitsmarkt- und Berufsforscher, Prof. Dr. Franz Egle, Wolf-Rainer Lowack, früherer Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Ulrich Manz, Chef der Arbeitsagentur Mannheim sowie Dr. Felix Gress, Kommunikationschef der Continental AG, nur um diese zu nennen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) - Mannheim:

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit 420 Studierende. Über 50 Partnerunternehmen unterstützen die HdWM. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet folgende Studiengänge:

1. Management und Unternehmensführung (B.A.), Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Soziale Arbeit – Integrationsmanagement, ab Wintersemester 2017/18, derzeit in Akkreditierung
7. Business Management (M.A.), berufsbegl. Master-Studiengang, Leiterin Prof. Dr. Perizat Daglioglu

Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden

Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule fördern von Anfang an alle Studierenden der HdWM. Darüber hinaus übernehmen sie die Patenschaft für einige Studierende und fördern so zusätzlich ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.

Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im März 2017 ist bereits der siebte Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.

Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter

Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Durch seine jahrelange unternehmerisch erfolgreiche Tätigkeit leistet der IB einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Bildungsmarkts. Für den IB ist das Engagement an der HdWM eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Fokus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Vorstandsvorsitzender des IB ist Thiemo Fojkar, Geschäftsführer der HdWM, Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist. Zur IB GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu komme, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen Bildungseinrichtungen stehe man für Interkulturalität und Integration. Gerade die HdWM sei ein Beispiel dafür, dass Integration auch gelebt werden kann. Bundesweit zählt der IB ca. 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.

Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.

Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“

Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine Win-win-Situation für die Beteiligten. Der Wissenschaftsrat bewertet das Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie mehreren ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
Text: Franz Motzko




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Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.Motzko(at)hdwm.org



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Datum: 27.06.2017 - 12:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franz M. Motzko
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Mannheim


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Kategorie:

Bachelor-Studium


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Freigabedatum: 27.06.2017
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