(firmenpresse) - München, Berlin, 27.06.2017
Am 25.05.2018 tritt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GV) in Kraft. Unternehmen sollten sich frühzeitig vorbereiten, die neuen Anforderungen an den Datenschutz zu erfüllen. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder von bis zu € 20 Mio. oder 4 % des Jahresumsatzes Ihres Unternehmens.
Die nachtfolgende Checkliste gibt einen kurzen Überblick, ob für Ihr Unternehmen die Gefahr besteht, dass Sie aufgrund Verstößen gegen datenschutzrechtliche Vorschriften von Wettbewerbern abgemahnt, oder gar von der Aufsichtsbehörde mit Sanktionen belegt werden können. CLLB unterstützt Unternehmen bei der Klärung und Beachtung der gefährlichsten datenschutzrechtlichen Problemstellungen.
Fragen:
•Gibt es in Ihrem Unternehmen eine Datenschutzleitlinie?
•Sind die Datenschutzziele in Ihrem Unternehmen erfasst und beschrieben?
•Ist die Verantwortlichkeit für den Datenschutz in Ihrem Unternehmen klar geregelt?
•Gibt es in Ihrem Unternehmen ein Bewusstsein für Datenschutzrisiken?
•Besteht in Ihrem Unternehmen Transparenz über mögliche Zielkonflikte (Marketing- Rechtsabteilung)
•Verfügt Ihr Unternehmen über einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten?
Wenn nein, warum nicht? Ist dies ausreichend und nachvollziehbar dokumentiert?
•Wie haben Sie sichergestellt, dass datenschutzrechtliche Belange bei Beginn oder Änderung eines jeden Prozesses in Ihrem Unternehmen Berücksichtigung finden? (Privacy by design – Art. 25 DS-GVO)?
•Haben Sie externe Dienstleister zur Erledigung Ihrer Arbeiten / Daten (Auftragsverarbeiter) eingebunden?
Wenn ja, haben Sie eine Übersicht über die Auftragsverarbeiter?
Wenn ja, haben Sie mit Ihren Auftragsverarbeitern die erforderlichen Vereinbarungen mit dem Mindestinhalt nach Art. 28 III DS-abgeschlossen?
•Haben Sie Ihre Texte zur datenschutzrechtlichen Information der betroffenen Personen bei der Datenerhebung an die Anforderungen nach Art. 13 bzw. 14 DS-GVO angepasst?
Wenn Nein, warum nicht? Ist dies ausreichend und nachvollziehbar dokumentiert?
•Haben Sie Verfahren eingerichtet, um Anträge auf Datenübertragbarkeit betroffener Personen erfüllen zu können? (Art. 20 DS-GVO)
•Haben Sie ein Datenschutzmanagementsystem installiert, um sicherzustellen und den Nachweis erbringen zu können, dass Ihre Verarbeitung gemäß der DS-GVO erfolgt (Art. 24 I DS-GVO)?
•Haben Sie Ihre bestehenden Prozesse zur Überprüfung der Sicherheit der Verarbeitung auf die neuen Anforderungen des Art. 32 DS-GVO angepasst?
•Haben Sie sich auf die Notwendigkeit der Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung vorbereitet?
•Haben Sie gem. §33 DS-GVO sichergestellt, dass die Meldung von Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten innerhalt von 72 Stunden an die Aufsichtsbehörde möglich ist?
Falls Sie diese Fragen nicht allesamt mit „JA“ beantworten können, besteht in Ihrem Unternehmen Handlungsbedarf. Beachten Sie bitte, dass die Datenschutzbehörden und Konkurrenzunternehmen empfindliche Maßnahmen (Abmahnung / Unterlassung, etc.) einleiten können, sollte Ihr Unternehmen die Anforderungen des Datenschutzes nicht erfüllen.
Noch besteht ausreichend Zeit, die Anforderungen der neuen Datenschutzgrundverordnung bis zum 25.05.2018 zu erfüllen.
CLLB unterstützt bereits eine Vielzahl von Unternehmen
CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.
CLLB Rechtsanwälte, Liebigstraße 21, 80538 München, Fon: 089-552 999 50, Fax: 089-552 999 90; Mail: kanzlei(at)cllb.de Web: www.cllb.de