(ots) - Als Armin Laschet im vergangenen März mit NRZ-Lesern
auf dem Rhein bei Duisburg unterwegs war, da glaubte kaum jemand,
dass er einmal Hannelore Kraft ablösen würde. Doch das einst
Unwahrscheinliche ist geschehen. Rot-Grün ist Geschichte, das größte
Bundesland wird nun schwarz-gelb regiert. Mit dem Aachener Laschet an
der Spitze. Was heißt das nun für die Menschen an Rhein und Ruhr?
Hoffentlich gutes Regieren! Grundsätzlich ist ein Regierungswechsel
ein Beleg dafür, dass unsere Demokratie funktioniert. Weil die
Vorgängerregierung nicht mehr überzeugen konnte, dürfen und müssen
nun die Neuen ran. Bereits in der nächsten Woche wollen sie erste
Vorhaben auf den Weg bringen. Laschet wird also sehr schnell zeigen
und erklären müssen, wie er Nordrhein-Westfalen nach vorn bringen
will: Wie mehr Lehrer in die Schulen kommen, wie die Förderschulen
erhalten bleiben, wie G9 zurückkommt, wie mehr Polizisten auf die
Straße kommen - und das alles bei weniger Schulden. Genau das (und
noch einiges mehr) ist versprochen worden und genau das wollen auch
die meisten Menschen im Lande. Es kommt nun auf Laschets Geschick und
das seiner künftigen Ministerriege an, diese Vorhaben in die Tat
umzusetzen. Sie stehen in der demokratischen Pflicht: Nur wenn sie es
gut machen, werden sie wiedergewählt.
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