(ots) -
Es ist Sommer und die kleinen Kameras von GoPro sind an Bikes,
Drohnen oder unter Wasser wieder voll in Action. Aber GoPros sind
nicht unzerstörbar. Die Risiken, denen sie ausgesetzt werden, führen
manchmal zu Problemen. Wenn das nach Ablauf der Garantie passiert,
repariert der Hersteller die Kameras nicht mehr. Wer im Internet auf
die Suche nach Alternativen geht, trifft auf genervte Nutzer mit dem
gleichen Problem. Hier beginnt die Arbeit von actioncam.repair.
Die Techniker des Berliner start-ups mussten zunächst viele
Camcorder aufschrauben und eigene Reparaturmethoden entwickeln.
Vorgaben von GoPro gibt es keine. Aber gerade häufige Defekte, wie
kaputte HDMI- oder USB-Anschlüsse, Objektive, Frontblenden,
CCD-Sensoren und Displays lassen sich kostengünstig beheben. Das
trifft für alle Geräte von der HD Hero 3 bis zur Hero 5 black zu.
"Falls eine Actioncam kaputt geht, was nicht selten vorkommt, ist
es für die Hersteller natürlich lukrativer, eine neue Kamera zu
verkaufen, anstatt die defekte Kamera zu reparieren," erklärt Dawid
Heftman, einer der beiden CEOs. Und genau diese Strategie fährt der
Hersteller aus dem Silicon Valley. Ist die Kamera kaputt, kann man
etwas vergünstigt ein gleichwertiges Gerät bekommen. Aus der
Perspektive von GoPro erhöht das die Kundenbindung und spart dem
angeschlagenen Konzern den Aufbau einer globalen
Werkstattinfrastruktur.
Aus der Sicht der Nutzer ist das Ersatzgerät trotzdem deutlich
teurer als eine Reparatur. Umweltfreundlich ist das Konzept auch
nicht.
Actioncam.repair ist Servicedienstleister von verschiedenen großen
Elektromarktketten in Deutschland, wie Euronics und hat europaweit
Aufträge. Über die zweisprachige Website können Kunden ihre Reparatur
buchen und die Geräte anschließend einschicken. Der Rückversand
innerhalb Deutschlands ist für Kunden kostenfrei.
Actioncam.repair entwickelt sich zum Marktführer im Bereich
Reparaturen für GoPro und Actioncams. Für das Start up spielt der
Umweltaspekt eine wesentliche Rolle. "Wir hoffen, immer mehr Menschen
zu erreichen und dass ein Umdenken einsetzt und die
Wegwerfgesellschaft ein Ende hat," fasst Geschäftsführer Jimmy James
die Philosophie des Unternehmens zusammen. An manchen Tagen kommen
bis zu 25 Kameras in Berlin an.
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