(ots) - Fotos, Dias, Videos, Schmalfilme: Bis vor rund 20
Jahren war die visuelle Welt analog. Einer aktuellen
Verbraucherumfrage des Kölner Digitalisierungsspezialisten Mediafix
zufolge könnten 75 Prozent aller analogen Medien noch immer nicht
digitalisiert worden sein. Ganze Familienarchive drohen schon bald
durch licht-, klima- oder temperaturbedingte Einflüsse
unwiederbringlich verloren zu gehen. Denn bereits kostbare
Erinnerungen aus den 1980er Jahren weisen erhebliche Schäden auf.
Die im April/Mai 2017 durchgeführte Mediafix Umfrage unter mehr
als 100 Privatpersonen ergab, dass in 80 Prozent aller deutschen
Haushalte im Durchschnitt noch jeweils über 500 Dias, fast 1.000
Fotos und Negative und mehr als 50 Videokassetten vorhanden sind. In
nur rund 20 Prozent der Fälle war davon ein kleiner, ausgesuchter
Teil digitalisiert und damit für die Nachwelt gerettet.
In Relation zu den fast 27 Millionen digitalisierten Medien, die
allein die Ende 2012 gegründete Mediafix GmbH seitdem mittels selbst
entwickelter Highend-Scantechnik für Privatpersonen, Fotografen,
Archive und Institute digitalisiert hat, wird deutlich: Offenbar ist
erst die Spitze eines gigantischen Eisbergs digital erfasst und
gesichert. Rund Dreiviertel der analogen Sammlungen - hochgerechnet
möglicherweise mehr als 20 Milliarden Medien - könnte in absehbarer
Zeit die Zerstörung durch Vergilben, Ausbleichen, Austrocknung und
Rissbildung oder Schimmel drohen.
So erhalten nach interner Auftragsanalyse von Mediafix Aufträge
mit Dias, Negativen und Papierabzügen aus den 1980er Jahren schon zu
über 85 Prozent farbstichige Bilder. Super8-Rollen des gleichen
Jahrzehnts zu 70 Prozent. VHS-Videos - überwiegend aus den 1990er
Jahren - weisen bereits zu 50 Prozent Bild- und sogar Tonstörungen
auf. Und mit jedem Jahr steigt selbst bei sachgerechter Lagerung das
Zerfallsrisiko. Wie die aktuelle Mediafix Umfrage nahelegt, werden
sich immer mehr Menschen dieser Gefahr bewusst. So wäre den Befragten
die Digitalisierung ihrer Familiensammlung im Durchschnitt sogar 160
Euro wert!
Deshalb plädiert Mediafix Gründer und Geschäftsführer Hans-Günter
Herrmann dafür, die unzähligen analogen Sammlungen qualifizierten
Fachbetrieben anzuvertrauen: "Das Bedürfnis wird immer weiter
zunehmen, ganze Foto- oder Diasammlungen zu retten, ehe sie
verfallen. Diese Mengen in hoher Scanqualität und innerhalb einer
akzeptablen Zeit bewältigen können nur darauf spezialisierte
Unternehmen."
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Kontakt: Anna von Kentzinsky (Online-Redaktion mediafix.de),
Hans-Günter Herrmann (Geschäftsführer Mediafix), Tel: 0221-67786937,
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