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Im vergangenen Dezember präsentierte die Schweizer weeCONOMY AG
ihre Markteinstiegsstrategie für das innovative Cashback-System "wee"
im Internationalen Presseclub München e.V. Der oberbayerische
Unternehmer mit türkischen Wurzeln, Cengiz Ehliz (46), verkündete den
globalen Roll-Out eines innovativen Cashback-Systems, das unter dem
Markennamen "wee" die Vorzüge beim Online-Einkauf mit dem Shoppen im
stationären Einzelhandel einzigartig vernetzt. Cashback - keine
Rabatte - sammelt der Kunde als "wee" beim Einkauf mit der weeCard,
der weeApp oder beim Online-Shoppen im Portal wee.com mit bis zu
1.000 integrierten Online-Shops, Tendenz steigend. In Europa ist ein
"wee" ein Euro. Es profitieren einerseits die Konsumenten von
eindrucksvollen Rabatten online und offline, andererseits der
vielerorts darbende Einzelhandel von einen unerwarteten Umsatzschub.
Was aber wirklich so spannend für den angeschlossenen heimischen
Bäcker, Metzger oder die Boutique ist: Über die weeApp, die dem
Händler sein eigenes E-Business kreiert, profitiert er von
kontinuierlichen Promotions, die ihm zusätzliche Kunden zuführen, die
seinen Umsatz nachhaltig steigern! Am Point of Sale des Händlers kann
sich der Kunde in ein Display oder Tablet einloggen. In beiden Fällen
liest die Frontkamera den QR-Code des Kunden ein, der in der weeCard
oder in der weeApp gespeichert ist. Die Rabatte der Konsumenten
summieren sich als sogenannte "wee" - sie können nur beim Einkauf im
Handel vor Ort verrechnet werden oder, falls der Konsument möchte,
kann er die wee direkt auf sein Girokonto überweisen.
Aktuell befindet sich die 100-Städte-Strategie in der operativen
Umsetzung: 100 europäische Städte und Regionen werden aktiv an das
wee-Cashback-System angeschlossen. Wie das geht? Jede Region - egal
ob in England, der West-Schweiz, in Warschau, Ostdeutschland oder
Oberbayern - wurde von den Vertriebspartnern monatelang analysiert.
Auf dieser Basis werden 30-50 spezifische Einzelhändler akquiriert,
die je zwischen 100 und 500 weeCards an ihre Kunden kostenlos
austeilen. Teilweise sind diese Bonuskarten mit bis zu fünf Euro
aufgeladen - Umsatz für die beteiligten Händler. Mindestens eine
Million aktive weeCards will weeCONOMY AG im Rahmen dieser Kampagne
bis zum Frühherbst multiplizieren, so der Plan.
Am vergangenen Sonntag trafen sich die 600 Führungskräfte der
weeCONOMY AG und des Vertriebs im Sheraton-Arabella in München. Um
Bilanz zu ziehen und die nächsten wichtigen Schritte auf dem Weg zur
globalen Marke zu besprechen. Der Mehrheitsaktionär, Visionär und
Gründer, Cengiz Ehliz, informiert nun über den Status von "wee", die
ehrgeizigen Ziele, die Roadmap zum erfolgreichen Global Player, sein
Faible zum Sportsponsoring...
1. Das erste Halbjahr 2017 ist zu Ende. Sind Sie mit dem
Erreichten zufrieden?
Als Unternehmer sollte man nie zufrieden sein. Besonders nicht in
einem Unternehmen, das sich derzeit europaweit in der Fläche beweisen
muss. Wir haben viel gelernt - und deshalb werden wir immer besser.
Letztes Jahr haben wir an Umsätzen ca. 50 Millionen Euro ausgewiesen.
Wenn ich jetzt Zwischenbilanz ziehe und in die Gesichter unseres
Top-Managements blicke, bin ich ob des hier Erreichten weiter
motiviert. Unsere Strategie, für "wee" den Markteintritt zu schaffen
und diese aktuell 100 Einstiegsmärkte zu durchdringen, ist
punktgenau. Wir haben im Rahmen von regionalen Pilotprojekten zu
unterschiedlichen Aspekten unseres Business viel Manpower und Geld
investiert, um erfolgreich zu sein. Dieses Know-how lässt sich jetzt
mit einem Masterplan auf andere Regionen multiplizieren. Was uns
wiederum sehr viel Geld spart.
Die Frage ist ja: Wie schaffen es unsere Vertriebspartner
möglichst viele Einzelhändler zu überzeugen und für "wee" zu
gewinnen. Die Polen haben hier ein Call-Center-Konzept erfolgreich
getestet, das jetzt als Dienstleistungszentrum den anderen
Marktteilnehmern europaweit zur Verfügung steht. Oder Beispiel Bad
Tölz: Hier haben wir ein Hauptsponsorship mit dem DEL2-Aufsteiger
Tölzer Löwen abgeschlossen und uns weitergehend die Namensrechte an
der Arena gesichert. Dieses Engagement mit dem führenden Sportclub
vernetzen wir mit dem regionalen Einzelhandel. Damit verbunden steht
das Ziel des Mobile Payment, im Nukleus die weeArena in Bad Tölz.
Diese Arena werden wir schrittweise technisch und organisatorisch auf
"bargeldlos" umrüsten und hierbei ein gut siebenstelliges Invest
tätigen.
Wenn alles klappt, wovon ich überzeugt bin, dann sind wir ein
erfolgreich funktionierendes Bezahlsystem in einer Arena, die mit dem
regionalen Einzelhandel und allen Kunden dieses Einzelhandels
verbunden ist. Plastisch ausgedrückt: Der Tölzer Eishockeyfan
er-schoppt sich den quasi kostenlosen Eintritt zum
Bundesliga-Eishockey durch seine Treue beim Einkauf im Einzelhandel
seiner Wahl. Seit der Präsentation dieser Strategie haben wir gut 50
qualifizierte Anfragen von unterschiedlichsten Proficlubs diverser
Sportarten und Arenen, europaweit, erhalten. Ich prophezeie heute,
dass wir in zwei Jahren in mindestens 20 weeArenen global performen
werden. Und ich würde mich heute auch auf eine Wette einlassen,
obwohl ich so etwas eigentlich nicht mag. In fünf Jahren binden wir
über unsere Arena-Strategie in schätzungsweise 50 Stadien jährlich 20
Millionen Sportfans.
2. Was waren bis jetzt die Highlights?
Von Highlights möchte ich gar nicht sprechen... Weil wir durchweg
über dem Plansoll liegen. Ich freue mich über die vielen neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im wee-Team, die sich mit
Leidenschaft bei uns integrieren. Und ich bin zufrieden, dass unsere
Charity-Aktivitäten dem erfolgreichen Business angepasst werden.
Darauf lege ich ganz besonderen Wert. Meine Vision ist es, den
Konsumenten davon zu überzeugen, dass er 10% seiner erzielten "wee"
in soziale Projekte abführt, die wir gemeinsam mit ihm entwickeln und
nachhaltig finanzieren. Benachteiligte oder kranke Kinder stehen
dabei an erster Stelle, denn sie sind unsere Zukunft.
Aktuell befinden wir uns unter dem Dach der weeCHARITY for Kids
e.V. in der Projektentwicklung einer faszinierenden Idee. Mit
Profi-Boxchampions wie Dominic Bösel, Emre Cukur oder Arthur Abraham
und dem Boxveranstalter SES aus Magdeburg werden wir in Schulen an
sozialen Brennpunkten ein durch Pädagogen begleitetes Boxtraining
anbieten. Das Ziel? Aufbau von Selbstbewusstsein und Respekt bei den
Kids, fit machen für das tägliche Leben und den fairen Umgang mit den
Mitmenschen...
Doch, ich habe tatsächlich noch ein richtiges "Highlight": Mit
einem renommierten Partner, dem erfolgreichen indonesischen
Unternehmer Yudianto Tri, starten wir mit "wee" aktuell in der
Wachstumsmetropole Jakarta. Das ist unsere Premiere in Asien. Die
Lizenzverhandlungen waren intensiv - wurden aber am Ende zur
beidseitigen Zufriedenheit abgeschlossen.
3. Wird wee in der Fläche - beim Einzelhändler und Konsumenten -
verstanden und angenommen?
Ja. Aber auch hier haben wir die Strategie fein-justiert! Wir
haben ein erklärungsbedürftiges Produkt. Um als Händler weeCards
einzusetzen oder sich in unsere weeApp zu integrieren, müssen wir ein
Höchstmaß an Vertrauen und Verlässlichkeit transportieren. In jedem
einzelnen Fall. Dabei hilft natürlich die Produkt- und
Markenbekanntheit, für die wir in unser Marketing und effektive
Kampagnen investieren. Im Frühjahr haben wir unseren TV-Spot "Geld
statt Punkte sammeln" 29.000 mal in reichweitenstarken TV-Sendern in
neun europäischen Ländern geschaltet.
Letztlich kommt es aber auf unsere Vertriebspartner vor Ort an,
die im "Nahkampf", also im persönlichen Gespräch, den Händler zur
Teilnahme motivieren und überzeugen müssen. Der Händler selbst muss
erkennen, dass er von der Teilnahme an "wee" außerordentlich
profitiert. Das wiederum setzt beim Vertriebspartner umfassendes
Verständnis für unser Konzept und die operative Umsetzung voraus.
Glauben Sie mir - wir haben hier gelernt! Und das zahlt sich jetzt
aus...
4. Warum hat das Projekt eine solche Dynamik erhalten?
Wir haben uns gerade das richtige Momentum für den Erfolg
erarbeitet. Unser Produkt ist innovativ - 1.000 Online-Shops,
durchgängig der Einzelhandel und natürlich auch die Konsumenten
profitieren davon. Dies zu erfahren, braucht einfach Zeit. Daneben
haben wir aktuell weltweit in 18 Ländern gut 8.000 super-motivierte
Vertriebspartner, die richtig Gas geben. Garniert man diese
Gemengelage noch mit effektivem Marketing, so ergibt sich dieses
Momentum, das wir zum Kontinuum ausbauen möchten.
5. Ihr Credo lautet Mobile Payment! Was beinhaltet diese Vision
für "wee" und welche Voraussetzungen sind zu erfüllen?
Wissen Sie, vor 40 Jahren, als die ersten Kreditkarten bei uns
eingeführt wurden, hat die Mehrheit der Bevölkerung, die Politik und
die Wirtschaft dies als aberwitzig tituliert. Kennen Sie jemanden,
der ohne Plastikkarte auskommt? Heute ist das Online-Shopping
durchweg normal. Wobei sich hier das Konsumentenverhalten stark
verändert. Vor zwei Jahren erfolgten nur 8% der Online-Einkäufe mit
dem Smartphone, heute sind es bereits 14%. China, Japan und die USA
befeuern diesen weltweiten Trend. Paypal oder vergleichbare Anbieter
sind mit 41% die beliebteste Bezahlmethode, gefolgt von der
Kreditkarte mit 31%.
Meine Vision ist es, dass der Verbraucher weltweit nur noch eine
Plastikkarte in seiner Geldbörse trägt und damit bezahlt. Einzige
Alternative - mit der App im Smartphone einkaufen. Und, natürlich,
das sollten die weeCard und die weeApp sein. Denn damit lässt sich
gleichermaßen Geld sparen und verdienen...
6. Wie finanziert man ein derartig ambitioniertes globales
Projekt?
Zunächst einmal mit Startkapital für den Organisationsaufbau und
eine mehrjährige technologische Entwicklung, das haben wir quasi über
"Family & Friends" gestemmt. Ich selbst habe dabei ein substanzielles
Invest geleistet.
Heute sind unsere stärksten Einnahmequellen die länderspezifischen
siebenstelligen Lizenzgebühren. Ich schätze, dass wir in 2017 noch
für elf weitere Länder Lizenzen vergeben werden, in denen "wee" -
nach entsprechender Schulung und Testläufen vor Ort - mittelfristig
eingeführt wird.
Parallel arbeiten wir unter Hochdruck an Kapitalmarkt-Aktivitäten.
Auch hier ist alles im grünen Bereich, Strategie und Inhalte
mittelfristig kommunizierbar...
7. Sie wurden zeitweise heftig im Netz angefeindet. Neudeutsch
"Cybermobbing", worüber in den Medien intensiv berichtet wurde. Sie
sind hierzu juristisch eingeschritten. Hat die Verleumdungskampagne
aufgehört?
Ich will darauf gar nicht mehr im Detail eingehen... Natürlich
ärgert das, weil es ein Stück meiner Reputation schädigt, aber wer
Erfolg hat, der hat natürlich auch Neider im geschäftlichen Umfeld.
In meinem Fall haben einige Medien bereits darüber berichtet, was
mich trotz allem Ärger zumindest ein wenig gefreut hat. Klar gehen
wir juristisch dagegen vor, aber aus juristischer Sicht ist Mobbing
kein anerkannter Begriff im deutschen Recht. Es gibt weder einen
Straftatbestand des Mobbing, noch eine rechtlich anerkannte
Definition.
Dadurch haben sich tatsächlich rechtsfreie Räume gebildet, an
denen es an effektivem Schutz vor Mobbing durch die Rechtsordnung
fehlt. So sind Verhaltensweisen von Mobbing im Internet noch nicht
als solche unter Strafe gestellt. Jedenfalls in Deutschland. Und wenn
dann Content über Server in der Ukraine, den Caimans oder Neu-Guinea
ins World-Wide-Web eingespeist wird, haben Sie als Betroffener keine
Chance, das zu unterbinden. Auch wenn die Inhalte nachweislich
erstunken und erlogen sind!
8. Wird "wee" ein Blue-Chip?
Diese Frage ist redundant. Wir sind bereits ein Blue-Chip, das
weiß ich, stehen aber in der Pflicht das erst einmal nachhaltig
beweisen zu müssen. Daran arbeiten wir rund um die Uhr! Wir werden in
10 Jahren Apple oder Daimler des Mobile Payment sein.
Medienkontakt:
weeCONOMY AG
Tilmann Meuser
c/o CP/CONSULT Consulting Services GmbH
Tel: 0201/890699-15; mobil: 0177/8095117
Mail: meuser(at)cp-cs.de
Unser Service: Informationen und Bildmaterial werden auf
http://www.cengizehliz.com/presse/ zum Download zur Verfügung
gestellt.
Über eine Veröffentlichung und die Zusendung des entsprechenden
Belegs würden wir uns sehr freuen
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