(ots) - Recep Tayyip Erdogan wird wieder einmal toben.
Aber es wird nichts nützen. Denn er hat sich diese Entscheidung
Berlins selber zuzuschreiben. Mit seinen maßlosen Auftritten im
Wahlkampf um das Verfassungsreferendum in der Türkei, mit seinen
Nazi-Vergleichen und dem Besuchsverbot für Bundestagsabgeordnete auf
dem Flughafen Incirlik hat er sein Ansehen beschädigt, diplomatisches
Porzellan zerschlagen und für einen Wahlsieg die Verschlechterung des
Verhältnisses zu Deutschland billigend in Kauf genommen. Schon aus
Gründen der Selbstachtung kann sich Deutschland das nicht bieten
lassen. Die klare Ansage ist die einzige Sprache, die der Autokrat
versteht.
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