(ots) -
Nach aktuellen Daten des statistischen Bundesamtes nutzt der
Großteil der 2016 fertiggestellten Wohngebäude und Wohnungen eine
Gasheizung als wichtigste Wärmequelle. Rund 51 Prozent der
Neubau-Wohnungen werden mit Erdgas warm. Auf den weiteren Plätzen
folgen Fernwärme (20 Prozent) und Umweltthermie (16 Prozent). Damit
bleibt Erdgas sowohl im Gebäudebestand als auch im Neubau mit weitem
Abstand Marktführer.
Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2016
110.000 Wohngebäude mit 236.000 Wohnungen errichtet. 119.000 davon
werden mi Erdgas, Biomethan oder Biogas warm. "Moderne Gasheizungen
sind für Bauherren erste Wahl, denn sie verbinden eine
kostengünstige, bequeme und zuverlässige Wärmeversorgung mit hohen
Ansprüchen an Effizienz und Umweltverträglichkeit", erläutert Michael
Oppermann, Pressesprecher der Brancheninitiative Zukunft Erdgas die
Hintergründe.
Der Gesetzgeber stellt hohe energetische Ansprüche an einen
Neubau, denen moderne Heizsysteme mit Erdgas gerecht werden. Demnach
müssen die Gasheizungen unter anderem erneuerbare Energien einbinden
oder als Kraft-Wärme-Kopplung dezentral hoch effizient nicht nur
Wärme, sondern auch Strom erzeugen. 40 Prozent aller Neubauwohnungen
mit Gasheizung haben 2016 auch erneuerbare Energien eingebunden, mehr
als bei jedem anderen Energieträger. "Die Zahlen belegen: Die
Kombination von Erdgas und Erneuerbaren kommt in der Praxis an",
bilanziert Oppermann.
Besonders auffällig ist dieses Ergebnis mit Blick auf Sonnenwärme.
Rund 80 Prozent aller Solarthermieanlagen auf Neubau-Dächern werden
mit einer Gasheizung kombiniert. Oppermann: "Erdgas ist der beste
Freund der Sonne: zuverlässiges Erdgas im Keller und die Sonne heizt
von oben mit." Einen Vergleich verschiedener Heizsysteme für den
Neubau finden Bauherren im Neubaukompass von Zukunft Erdgas. Hier
werden Investition, Betriebskosten und die Umwelteigenschaften
übersichtlich vorgestellt und verglichen.
Mehr unter www.zukunft-erdgas.info/studien/neubaukompass
Pressekontakt:
Zukunft ERDGAS e.V.
Michael Oppermann
Tel: 030-460 60 15 63
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