(ots) - Zum Beschluss des
Netzentgeltmodernisierungsgesetzes erklärt Mittelstandspräsident
Mario Ohoven:
"Das Netzentgeltmodernisierungsgesetz war ein längst überfälliger
erster Schritt in die richtige Richtung. Die Energiewende ist eine
gesamtdeutsche Aufgabe und darf nicht zur Verringerung der regionalen
Wettbewerbsfähigkeit führen.
Der Mittelstand begrüßt deshalb die schrittweise Einführung von
bundeseinheitlichen Netzentgelten im Ãœbertragungsnetz bis 2023. Diese
führen zu einer gerechteren Verteilung der Kosten der Energiewende
und entlasten den Mittelstand in Bundesländern mit einem hohen Anteil
an Erneuerbaren Energien.
Der deutsche Mittelstand leidet seit Jahren unter zu hohen
Stromkosten. Das schwächt die Wettbewerbsfähigkeit unserer
Unternehmen. Das Netzentgeltmodernisierungsgesetz ist daher ein
erster wichtiger Schritt, dem weitere folgen müssen. Die
Bundesregierung muss jetzt die Stromsteuer auf das EU-Mindestniveau
senken, um unsere Betriebe zu entlasten."
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