Rheinische Post: BDI-Chef fordert Soli-Abschaffung in fünf Schritten ab 2018
(ots) - BDI-Chef Dieter Kempf hat eine rasche
Abschaffung des Solidaritätszuschlags in der nächsten
Legislaturperiode gefordert. "Wir sagen: Schafft den Soli ab. Besser
in fünf Schritten ab 2018 als in zehn Schritten ab 2020", sagte Kempf
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)
kritisierte zugleich einen Teil des SPD-Steuerkonzepts. "Ab zu
versteuernden Einkommen von 76.000 Euro im Jahr soll bei der SPD
schon der bisherige Reichensteuersatz von 45 Prozent fällig werden",
sagte Kempf. "Da frage ich mich: Ist einer, der 16.000 Euro mehr
verdient als ein Industrie-Facharbeiter mit 60.000 Euro, schon ein
Reicher?" Kempf wies darauf hin, dass der höhere Spitzensteuersatz
von 45 Prozent die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen
belasten würde. "Übrigens zahlen mehr als 80 Prozent der Unternehmen
Einkommensteuer. Mit ihren Plänen würde die SPD gerade die kleinen
und mittelständischen Unternehmen höher belasten", kritisierte Kempf.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.07.2017 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1506280
Anzahl Zeichen: 1389
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: BDI-Chef fordert Soli-Abschaffung in fünf Schritten ab 2018"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...