(PresseBox) - Zuletzt stockte die Hausse der Wirecard Aktien. Erst am 19. Juni erreichte das TecDAX-Unternehmen (ISIN: DE0007472060, Ticker-Symbol: WDI, Nasdaq OTC-Symbol: WRCDF) seinen Intraday-Höchstkurs bei rund 60,90 EUR. Nun folgte im Zuge einer Gesamtmarktkorrektur ein Rückschlag auf 55,70 EUR, was mit einem Minus von rund neun Prozent gleichzusetzen ist. Aber dennoch konnten die Papiere des Aschheimer Zahungsspezialisten langfristig sehr gut performen, da die durchschnittliche Performance der Aktien in den vergangenen zehn Jahren trotz diverser Shortattaken rund 21 % p.a. betrug. Das hätte aus einem Anlagebetrag von 10.000 EUR, vor zehn Jahren, die Stolze Summe von rund 66.700 EUR gemacht.
Auch operativ läuft das Geschäft prächtig. So konnte Wirecard u.a. nun auch mit Poynt, einem Hersteller des weltweit ersten intelligenten Bezahlterminals und globalen Marktführer im Bereich Internet- und Bezahltechnologie, eine strategische Partnerschaft eingehen, um die Poynt-Terminals nun auch in Europa und Asien zu implementieren. In diesem Zusammenschluss könnte erhebliches Potenzial für beide Parteien schlummern. In Europa und Südostasien werden künftig mehr Poynt-Terminals von den Modellen ?Smart Terminal? und ?Poynt 5? verfügbar sein.
Dadurch ist Wirecard dann in der Lage, Unternehmen in allen Größenordnungen die innovative Bezahllösung anbieten. Poynt-Terminals bestechen durch ihr schlankes Design und verfügen über bisher einzigartige Merkmale wie Zahlungsakzeptanz von Chip und PIN, EMV und NFC, sowie ein vollständig mobiles Format durch eingebautes 3G und WLAN. Nützliche Dritt-Software kann über den Poynt App-Store heruntergeladen werden. Auch das hinzufügen von weiteren Terminals ist problemlos möglich.
?Die Markteinführung von Poynt in Europa und Asien ist ein wichtiger Schritt hin zu voll digitalisierten Bezahlprozessen. Die smarten zukunftsorientierten Features von Poynt sorgen durch die Intelligenz eines Smartphones für ein besseres Kunden-Erlebnis. In Verbindung mit unseren Zahlungsabwicklungsdiensten werden wir Unternehmen Zugang zu innovativen Tools verschaffen, um sie bei ihrem Wachstum zu unterstützen. Wir freuen uns darauf, sowohl das ?Smart Terminal? als auch das ?Poynt 5? in Europa und kurz darauf auch in Asien einzuführen?, erklärte Jörn Leogrande, der Executive Vice President Mobile Services bei Wirecard.
?Wir sind der Überzeugung, dass alle Händler Zugang zu innovativer Technologie haben sollten - ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Anwendererlebnis. Für uns war es daher ein natürlicher Schritt, unser Smart Terminal für Händler in Europa und Asien bereitzustellen. Innovation beim Bezahlen gewinnt auf diesen Märkten zunehmend an Bedeutung, und wir freuen uns sehr, mit Wirecard zusammenzuarbeiten, um Händlern Zugang zu unseren Terminals zu ermöglichen?, ergänzte der Poynt-Gründer und CEO Osama Bedier.
Ebenfalls meldete der süddeutsche Konzern, dass man die Akquisition des Kundenportfolios für Kartenakzeptanz der Citigroup in zwei von elf Ländern bereits abgeschlossen hat. Konkret handelt es sich dabei um die Aktivitäten in Singapur und Hongkong, die man innerhalb des geplanten Zeitrahmens abschließen konnte, betonte der Konzern. Der Abschluss der Kreditkartenakzeptanz in den noch ausstehenden Ländern Macau, Malaysia, Taiwan, Indonesien, Philippinen, Thailand, Indien, Australien und Neuseeland soll in mehreren Schritten bis Juni 2018 erfolgen.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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