(ots) - Caravans und Wohnmobile erfreuen sich hierzulande
großer Beliebtheit, weil mit ihnen eine flexible und komfortable
Freizeitgestaltung und Urlaubsplanung möglich ist. So wurden allein
im letzten Jahr 20.000 neue Caravans und über 38.000 Wohnmobile in
Deutschland zugelassen - Tendenz steigend. Insgesamt sind aktuell
über eine Million dieser mobilen Heime in Deutschland angemeldet.
Doch das Leben auf engstem Raum erfordert Brandschutzmaßnahmen, die
den Sicherheitsvorkehrungen in einer Wohnung nicht nachstehen
sollten. Darauf weist der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe
e.V.(bvbf) hin.
"Grillen und Kochen über offener Flamme stellen besondere Gefahren
dar", so Carsten Wege, Geschäftsführer des bvbf. "Insbesondere in den
Sommermonaten sind Campingplätze stark ausgelastet. Täglich wechseln
die Besucher, zahlreiche Wohnwagen und Zelte stehen eng bei einander.
Offenes Feuer und der Kerzenschein am Abend sind allgegenwertig", so
Wege weiter; "und auch Elektrogeräte oder gasbetriebene Heizstrahler
können leicht trockenes Gras, Zweige oder Laub entzünden."
Ein weiteres Problem ist der Stauraum. Neben den Gasflaschen
befinden sich hier oftmals Grillkohle, Anzünder und auch Farbreste
oder benutze Öllappen. Die dadurch gegebene Brandgefahr wird nicht
wahrgenommen oder unterschätzt. Hinzu kommt die oftmals ausgelassene
Stimmung, die so manchen leichtsinnig werden lässt. Entsteht ein
Feuer, greifen die Flammen binnen Minuten auf Zelte und Fahrzeuge
über. Wer hier nicht sofort eingreifen kann, steht schon nach kurzer
Zeit vor den rauchenden Ãœberresten seiner mobilen Urlaubsunterkunft.
Feuerlöscher und Rauchmelder gehören unbedingt an Bord
Deshalb ist es wichtig, dass jedes mobile Heim einen Feuerlöscher
an Bord hat und idealerweise mit einem Rauchmelder und einem
Gaswarnmelder ausgestattet ist. Die empfindlichen Geräte warnen
rechtzeitig vor einer Brandgefahr - auch und gerade nachts, wenn die
Bewohner schlafen. Der Feuerlöscher sollte griffbereit platziert und
sicher befestigt sein. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass der
Feuerlöscher immer einen festen Platz hat. Bei Caravans und
Wohnmobilen ist die Befestigung in der Nähe der Eingangstür optimal.
Hierdurch ist der Feuerlöscher sowohl von außen als auch von innen
stets griffbereit und kann bei einem entstehenden Brand sofort
eingesetzt werden.
In jedem Fall sollte man sich spätestens vor Antritt einer
Ferienreise von einem qualifizierten Brandschutz-Fachbetrieb beraten
lassen: Hier erfährt man, welche Geräte sich empfehlen, wie man sie
richtig einsetzt und in welchen Zeitintervallen sie gewartet werden
müssen. Adressen qualifizierter Brandschutz-Fachbetriebe sind im
Internet beispielsweise unter www.bvbf-brandschutz.de zu finden.
Kontakt:
Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)
Carsten Wege
- Geschäftsführer -
Jägerstraße 71
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Telefon: 030 - 936 228 61-0
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