(ots) - Die Reportage "Wem gehört der Osten" im
MDR-Fernsehen und der "FAKT"-Beitrag "Milchpreiskrise" im Ersten
haben jeweils den 2. Platz beim Deutschen Wirtschaftsfilmpreis belegt
Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, hat
gestern im Kino International in Berlin die Preise für den 50.
Deutschen Wirtschaftsfilmpreis des Bundeswirtschaftsministeriums
verliehen. Vor rund 400 geladenen Gästen hat sie die begehrten
Trophäen, Urkunden und Geldpreise für die besten Wettbewerbsbeiträge
dieses Jahres überreicht.
In der Kategorie "Wirtschaftsfilme bzw. -reportagen (Langfilme)"
wurde die MDR-Dokumentation "Wem gehört der Osten - Die großen Deals
der Einheit" mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Zum Inhalt:
Tausende Betriebe, hunderttausende Wohnungen, Schlösser und
Burgen, Seen und Küsten, Millionen Hektar Wald und Land - all das
hatte der Staat DDR einst als Volkseigentum deklariert. Mit dem
Mauerfall kommt die schwierige Frage: Was gehört im Osten eigentlich
wem? Und wem soll es künftig gehören? Der Film rekonstruiert die
größte Eigentumsverschiebung der deutschen Geschichte nach der
Wiedervereinigung 1990. Er lief am 17. Januar 2017 bei "Geschichte im
Ersten".
In der Kategorie "Wirtschaftsfilme bzw. -reportagen (Kurzfilme)"
wurde der "FAKT"-Beitrag "Milchpreiskrise" vom 12. April 2016 mit dem
2. Preis geehrt.
Zum Inhalt:
Die Autoren berichten vom Verfall des Milchpreises und lassen
betroffene Milchbauern und einen Experten zu Wort kommen. Der Beitrag
zeigt außerdem, dass Billigmilch aus Europa den kleinen Molkereien in
Afrika schadet.
Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten
Filmpreise Deutschlands. Er wird jährlich vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie ausgeschrieben und wird für die besten Filme
aus der Wirtschaft und über die Wirtschaft verliehen. Der Wettbewerb
verfolgt das Ziel, die Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge in der
Bevölkerung zu vertiefen.
In diesem Jahr wurden aus den rund 300 eingesendeten Filmbeiträgen
in den Wettbewerbskategorien Wirtschaftsfilme bzw. -reportagen,
Imagefilme aus der Wirtschaft, Audiovisuelle Beiträge für digitale
Medien, Nachwuchsfilme sowie der Sonderkategorie "Deutsche
Wirtschaftsgeschichte" insgesamt 25 Filme von der Jury nominiert.
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