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"Hamburg ahoy! Keep global trade open!" Diese Botschaft an die
Teilnehmer des G20-Gipfels steht unübersehbar im Hamburger Hafen auf
Deutschlands größter Werbefläche (Blohm+Voss Dock 10). Zur
offiziellen Vorstellung des INSM-Plakats trafen sich heute
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und
Wirtschaft, um der Forderung auch persönlich Nachdruck zu verleihen.
Der Text der "Hamburger Initiative für Freihandel und Wachstum"
lautet:
"Fairer Handel ist die Grundvoraussetzung für Wachstum und
Wohlstand weltweit. Er kann in Zukunft nur weiter gedeihen, wenn
heimische Märkte geöffnet und Handelshemmnisse beseitigt werden. Mit
wachsender Sorge beobachten wir protektionistische Strömungen und
eine Zunahme neuer Handelshemmnisse. Um Fortschritte auf dem Weg zu
einem verlässlichen und transparenten internationalen Handelssystem
zu erzielen, fordern wir die Staats- und Regierungschefs der
G20-Staaten auf:
- Beschlossene Freihandelsabkommen wie CETA zügig zu ratifizieren,
die begonnenen Verhandlungen für Freihandelsabkommen wie TTIP
wiederaufzunehmen und mit den Gesprächen für neue
Freihandelsabkommen zu beginnen.
- Schnelle und effektive Verfahren zur Streitschlichtung
einzuführen.
- Tarifäre und nicht-tarifäre Handelshemmnisse zwischen den
G20-Staaten und gegenüber anderen Staaten und Regionen
abzubauen.
- Protektionistischen und nationalistischen Strömungen eine klare
Absage zu erteilen."
Unterzeichnet ist diese Erklärung von: Ingo Kramer (Präsident
BDA), Wolfgang Clement (INSM-Kuratoriumsvorsitzender), Rainer Dulger
(Präsident Gesamtmetall), Thomas Lambusch (Präsident Nordmetall),
Reinhold von Eben-Worlée (Präsident Die Familienunternehmer), Ludwig
Görtz (Mitinhaber Ludwig Görtz GmbH), Michael Westhagemann
(Vorstandsvorsitzender IVH) und vielen weiteren.
Die vollständige Liste der Unterzeichner sowie Fakten zum Thema
Freihandel finden Sie unter www.insm.de.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
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Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
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