Stark modifizierte BMW R nineT muss sich bei der härtesten Enduro-Rallye beweisen
(firmenpresse) - Die Red Bull Romaniacs gelten als härteste Enduro-Rallye der Welt. Dort mit einem schweren Zweizylinder zu starten, ist noch keinem in den Sinn gekommen - bis jetzt. Mit seiner R9X schickt der Niedereschacher Motorradausrüster Touratech nun eine stark modifizierte BMW R nineT in die rumänische Wildnis.
Mit sogenannten "schweren Maschinen" an harten Enduro-Wettbewerben teilzunehmen, hat bei Touratech mittlerweile eine über zehnjährige Tradition: Angefangen mit der TB 652 Oryx, einer umgebauten BMW F 650 GS, die beim 24-Stunden-Rennen in Torgau zum Einsatz kam, über die Husqvarna Nuda beim Erzbergrodeo bis zum Klassensieg der Honda Africa Twin bei der letztjährigen Hellas Rallye.
Dieses außergewöhnliche Engagement hat einen ganz praktischen Grund: Die Touratech-Entwicklungsabteilung nutzt diese Extremwettbewerbe, um Neuentwicklungen unter schwierigsten Bedingungen zu testen und weiterzuentwickeln. Denn was sich im harten Sporteinsatz bewährt, meistert alles andere spielend.
Das jüngste und waghalsigste Projekt in dieser Reihe ist, mit einer stark modifizierten BMW R nineT (von Geburt an eher ein Scrambler) an der härtesten Enduro-Rallye weltweit, den Red Bull Romaniacs, teilzunehmen. Vom 25. bis 29. Juli 2017 warten in den Südkarpaten 600 Kilometer schwerster Geländestrecke auf die Touratech R9X, mit der Gerhard Forster, bayerischer BMW-Enduro-Instruktor und Extreme-Enduro-Spezialist, in der Iron Klasse antreten wird.
Interessant ist dieses Projekt nicht nur dadurch, dass noch niemand in der 14-jährigen Geschichte der Romaniacs auf die Idee kam, dort mit einem Zweizylinder zu starten, sondern auch durch die Teilnahme des Neuseeländers Chris Birch auf einer KTM 1090 Adventure R.
Die Red Bull Romaniacs gelten als schwerste Mehrtages-Enduro-Rallye weltweit; mittlerweile starten in Sibiu jährlich rund 500 Fahrer/-innen aus 49 Ländern.
Auf der Touratech-Webseite sowie auf Facebook wird Touratech vom 25. bis 29. Juli tagesaktuell mit Videos sowie in Text und Bild von den Red Bull Romaniacs berichten.
Wenn es um Reisen mit dem Motorrad geht, dann führt an Touratech kein Weg vorbei: Was mit der Herstellung von Motorradzubehör für den Eigenbedarf begann, hat sich zum weltweit führenden Unternehmen in dieser Branche entwickelt. Am Firmensitz in Niedereschach am östlichen Rande des Schwarzwalds sind rund 350 Mitarbeiter damit beschäftigt, in Sachen Motorradabenteuer keine Wünsche offen zu lassen. Seit über 25 Jahren werden von Touratech Produkte für härteste Anforderungen entwickelt, produziert und weltweit auf den Markt gebracht. Nicht nur die Endkunden, auch die rund 50 Distributoren auf fünf Kontinenten beziehen ihre Waren direkt aus Niedereschach. Die wichtigste Inspiration für immer neue Ideen ist die ungetrübte Begeisterung fürs Motorradfahren und für Reisen in ferne Länder.
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