(ots) - Save the Children begrüßt die Entscheidung der
G20-Staatschefs in Hamburg, die Finanzierung von Bildung und einer
allgemeinen Gesundheitsversorgung zu priorisieren.
"Auf der Agenda der G20 standen viele wichtige Themen wie Handel,
Migration und Klimawandel. Trotz dieser Herausforderungen haben die
Staatschefs die Finanzierung von Bildung und Gesundheit auf die
Agenda gesetzt, um sicherzustellen, dass Millionen der weltweit am
stärksten gefährdeten Kinder bessere Überlebens- und Zukunftschancen
haben", so Katri Bertram von Save the Children Deutschland.
"Die Investition in Bildung und Gesundheit ist entscheidend:
Gesellschaften, die Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung
haben, sind stärker, sicherer und wohlhabender. Wir fordern von der
argentinischen G20-Präsidentschaft im Jahr 2018, auf diesen
Fortschritt aufzubauen und Gesundheit und Bildung zu einem festen
Bestandteil der G20-Agenda zu machen", so Katri Bertram.
Zusatzinformation:
- Save the Children forderte vor dem Gipfel, Gesundheitssysteme
zu stärken und in Bildung zu investieren.
- Aktuell können 263 Millionen Kinder nicht zur Schule gehen. Im
Jahr 2030 werden mehr als die Hälfte der dann 1,6 Milliarden
lebenden jungen Menschen nicht zur Schule gehen.
- 5,9 Millionen Kinder starben allein im vergangenen Jahr an
vermeidbaren Ursachen und 100 Millionen Menschen werden jedes
Jahr wegen Kosten für Gesundheitsversorgung in die Armut
getrieben.
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Katri Bertram
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