PresseKat - SCHUFA-Umfrage mit forsa zeigt: Jugendliche wollen mehr Informationen zu nachhaltigem Konsum

SCHUFA-Umfrage mit forsa zeigt: Jugendliche wollen mehr Informationen zu nachhaltigem Konsum

ID: 1509194

(ots) - Die Bildungsinitiative der SCHUFA und das
Meinungsforschungsinstitut forsa stellen Ergebnisse der neuen Studie
"Jugendliche und nachhaltiger Konsum" vor // Nachhaltiger Lebensstil
im Trend // Jugendliche fühlen sich nicht ausreichend über
Möglichkeiten zu nachhaltigem Konsum informiert

Jugendliche interessieren sich stark für Nachhaltigkeits-Themen
wie Umwelt- und Klimaschutz. Über 60 Prozent der 16- bis 25-Jährigen
setzen sich damit auseinander. Doch wie sieht es mit nachhaltigem
Konsum in dieser Altersgruppe aus? Viele junge Menschen haben
Interesse, Produkte zu kaufen, die unter umweltfreundlichen oder
fairen Arbeitsbedingungen produziert worden sind. Gleichzeitig hält
ein Großteil der Jugendlichen nachhaltig erzeugte Waren jedoch für
teuer und entscheidet sich gegen den Kauf. Zu diesen Ergebnissen
kommt eine Umfrage unter 500 Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren,
die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der
SCHUFA-Bildungsinitiative "WirtschaftsWerkstatt" (W2) durchgeführt
hat.

So sind laut forsa-Umfrage 66 Prozent der Jugendlichen eher oder
voll und ganz bereit, auf Dinge zu verzichten, wenn diese nicht
umweltfreundlich oder unter fairen Arbeitsbedingungen produziert
worden sind. 62 Prozent der Jugendlichen geben an, generell ein
großes Interesse an Umwelt- und Klimaschutzthemen zu haben.
Allerdings scheint sich nachhaltiger Konsum für viele Jugendliche im
Alltag nur schwer verwirklichen zu lassen: So sagen zwar 13 Prozent
der Befragten, dass sie beim Kauf von Lebensmitteln bewusst auf
nachhaltige Aspekte achten. In den Bereichen Kleidung, Kosmetik,
Technik und Reisen liegt der Prozentsatz jedoch lediglich zwischen
zwei und acht Prozent.

Nachhaltige Produkte: Teures Image und mangelnde Informationen

Ein Grund hierfür: Nachhaltig erzeugte Produkte gelten als teuer.




Der Aussage: "Nachhaltig erzeugte Produkte können sich nur wenige
Menschen leisten", stimmen 70 Prozent der Befragten zu. Ein weiterer
Grund für die Zurückhaltung der Jugendlichen nachhaltig zu
konsumieren: Die Mehrheit (66 Prozent) hat bei der Umfrage angegeben,
sich nicht ausreichend darüber informiert zu fühlen, welche Produkte
umweltverträglich und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert
worden sind.

Die Ergebnisse zeigen auch: Das Trendthema Nachhaltigkeit wirft
für viele Jugendliche die Frage auf, wie sich mit begrenztem Budget
nachhaltig leben lässt. Daher setzt die SCHUFA-Bildungsinitiative in
diesem Jahr einen Schwerpunkt auf das Thema "Nachhaltiger Konsum".
Serena Holm, Bereichsleiterin Corporate Affairs bei der SCHUFA:
"Gerade für diese Altersgruppe ist ein nachhaltiger Lebensstil ein
sehr wichtiges Thema. Die SCHUFA-Bildungsinitiative hat das
Informationsbedürfnis der Jugendlichen daher unmittelbar in ihrem
Programm aufgegriffen. So können wir Jugendlichen beispielsweise
durch verschiedene Aktionen zeigen, dass ein nachhaltiger Konsum
nicht teuer sein muss und was man dazu im Alltag beachten sollte."

Bereits seit Anfang des Jahres bietet die WirtschaftsWerkstatt
fortlaufend verschiedene Aktivitäten auf ihrer Online-Plattform
www.wirtschaftswerkstatt.de sowie den begleitenden Social Media
Kanälen. Unter anderem wurde gezeigt, wie sich nachhaltige und
zugleich günstige Gerichte kochen lassen.

Außerdem veranstaltete die WirtschaftsWerkstatt einen Wettbewerb
für Schüler- und Studentengruppen: Die Jugendlichen entwickelten
unter dem Thema "Upcycling" Produkte, mit denen sowohl Umwelt- als
auch die eigenen Geld-Ressourcen geschont werden können. Den
Abschluss bildete jetzt der W2 Summit 2017, der Jugendgipfel der
Initiative mit mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in
Berlin. Hier präsentierten die Jugendlichen ihre Ideen vor einer Jury
aus Umwelt- und Nachhaltigkeits-Fachleuten.

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Datum: 10.07.2017 - 13:39 Uhr
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