(ots) - Mit dem Ansatz, auch an jene Bürger zu denken,
"die den Karren ziehen", wird die FDP den Wiedereinzug in den
Bundestag im September locker erreichen. Dazu mag auch die
One-Man-Show Christian Lindner der richtige Weg sein. Er steht
derzeit für die Marke FDP wie kaum ein Zweiter. Nur, spätestens im
Herbst wird die FDP mehr an inhaltlicher Arbeit leisten müssen. Und
womöglich könnte es schlauer sein, diese bei allen Verlockungen der
Regierungsbank zunächst einmal in der Opposition zu tun. Inhaltliche
und personelle Erneuerung ist dringend geboten. An den Hebeln der
Macht ist das viel schwerer zu leisten. Doch genau das muss die FDP
in den kommenden Monaten hinbekommen. Sonst könnten sich die
Liberalen schneller wieder in der außerparlamentarischen Opposition
wiederfinden, als ihnen lieb sein kann.
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