DAAD wertet Daten zur Wissenschaftsmobilität aus
(firmenpresse) - 4,3 Millionen junge Menschen studieren weltweit außerhalb ihres Heimatlandes, die meisten von ihnen in Westeuropa und Nordamerika. Insgesamt ist die Zahl der international mobilen Studierenden in den letzten 10 Jahren um 1,6 Millionen gestiegen. Nach wie vor sind die USA das wichtigste Gastland für international mobile Studierende - aber auch für Wissenschaftler:innen und Doktorand:innen. Mit deutlichem Abstand folgen Großbritannien, Australien, Frankreich und Deutschland. Das zeigen die Ergebnisse der Studie "Wissenschaft weltoffen 2017", die Daten zur internationalen Mobilität in der Wissenschaft auswertet und lesefreundlich aufbereitet. Herausgeber der Publikation sind der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).
Zum 17. Mal präsentiert "Wissenschaft weltoffen" Daten und Fakten zur internationalen Mobilität Studierender und Wissenschaftler:innen, detaillierte Kennzahlen zu ausländischen Studierenden und Wissenschaftler:innen in Deutschland sowie zu deutschen Studierenden im Ausland. Schwerpunkt der Ausgabe 2017 ist die akademische Mobilität und Kooperation im Ostseeraum.
- Datenquellen -
Grundlage der Studie sind die Statistik "Deutsche Studierende im Ausland" des Statistischen Bundesamtes, die Statistik zum Erasmus-Programm, Statistiken der UNESCO, der OECD, des DAAD und des DZHW sowie Daten verschiedener Studierenden- und Absolventenbefragungen.
- Zweisprachig und digital -
Wissenschaft Weltoffen erscheint zweisprachig, in Deutsch und Englisch. Text und Grafiken stehen vollständig und kostenfrei bei wbv-open-access.de zur Verfügung. Die gedruckte Ausgabe ist bei wbv.de oder im Buchhandel zum Preis von 29,90 Euro erhältlich.
- Herausgeber -
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) e.V. fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. 2016 hat der DAAD über 130.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert.
Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) betreibt anwendungsorientierte empirische Forschung im Bereich des Hochschul- und Wissenschaftssystems. Die Bund-Länder-Einrichtung agiert national und international als Partner der Wissen-schaft sowie der Hochschul- und Wissenschaftspolitik.
- Bibliografie -
Deutscher Akademischer Austauschdienst und Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (Hg.)
- Wissenschaft weltoffen 2017 -
Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland
Bielefeld 2017, 172 Seiten, Format A4, Softcover
digitale Ausgabe:
kostenfrei bei wbv Open Access
DOI: 10.3278/7004002pw
Druckausgabe:
ISBN 978-3-7639-5875-7
Bestell-Nr. 7004002p
29,90 Euro
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