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"Zur Sache Baden-Württemberg", 13.7.2017, Stephanie Haiber moderiert: Sparen am Blitzschutz? / Randale mit Ansage - ist der Staat machtlos? 20:15 Uhr, SWR Fernsehen in Baden-Württemberg (VIDEO)

ID: 1510299

(ots) -
Stephanie Haiber moderiert das landespolitische Magazin des
Südwestrundfunks (SWR).

Die SWR-Journalistin vertritt "Zur Sache"-Moderator Clemens
Bratzler. Er wird in seinen neuen Funktionen als Leiter der
Hauptabteilung Multimediale Aktualität und als künftiger
stellvertretender Direktor des SWR Landessenders Baden-Württemberg
nicht mehr für jede Ausgabe "Zur Sache Baden-Württemberg" als
Moderator zur Verfügung stehen können. In diesen Fällen wird
Stephanie Haiber übernehmen.

Stephanie Haiber moderierte bei der Hörfunkwelle SWR3 von 1999 bis
2012 verschiedene Primetime-Strecken und produzierte zahlreiche
Radioreportagen. Im Jahr 2012 wechselte sie zum Fernsehen und ist
seitdem Moderatorin der Hauptausgabe der Nachrichtensendung SWR
Aktuell. Zur Bundestagswahl 2013 berichtete sie aus Berlin und
moderierte zur Landtagswahl Baden-Württemberg SWR-Wahlsendungen sowie
die sogenannte Elefantenrunde.

Zu den geplanten Themen der Sendung gehören:

Randale mit Ansage - ist der Staat machtlos?

In Hamburg räumen sie die Trümmer der Krawalle weg. Die Politik
beschäftigt sich mit Schuldzuweisungen und fordert härtere Strafen
für Linksextreme und Krawalltouristen. Auch aus Baden-Württemberg
reisten bis zu 3.000 Autonome in die Hansestadt. Nach den
Gewaltexzessen werden Vorwürfe laut, der Staat sei auf dem linken
Auge blind oder zumindest kurzsichtig gewesen. Und machtlos gegenüber
dieser Art von "Randale mit Ansage", wie sie auch von Fußballspielen
bekannt ist. Fußball gilt Hooligans als Mittel zum Zweck für Krawall.
Lösungen bot auch der Fußballgipfel Anfang der Woche in Stuttgart
keine. Was hilft also gegen Gewalt um der Gewalt willen? Eine
umfassende Extremistendatei und härtere Strafen?

Vor Ort - bei G20-Heimkehrern

Polizist und Polizeigewerkschafter Bernd Czich aus Aalen war in




Hamburg im Einsatz. 25 Kilo Ausrüstung schützten ihn vor zahllosen
Steinen, Flaschen und Böllern, die er im Schanzenviertel abbekam. Für
ihn sei der Protest in Hamburg ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr
politisch, nicht mehr links gewesen, erzählt er SWR-Reporterin
Alexandra Gondorf. Im Schwarzen Block habe blanker Hass und blinde
Zerstörungswut geherrscht, die auch Unbeteiligte getroffen habe. In
Freiburg trifft sich Alexandra Gondorf mit Demonstranten gegen den
G20-Gipfel. Das Interview findet anonymisiert statt. Einer der
Gesprächspartner nennt sich "Steinchen". Er erklärt, Zerstörung und
Eskalation seien hausgemacht. Gewalt gegen die Polizei und den Staat
sei bis zu einem gewissen Grad legitim, um politische Ziele zu
erreichen.

Klein, intelligent, schädlich - Ratten auf dem Vormarsch

Ratten zerstören Leitungen, übertragen Krankheiten und gefährden
damit Menschen. Ãœber die Anzahl von Ratten in Deutschland kann man
nur spekulieren. Fest steht: Ein Rattenpaar kann pro Jahr 1.000
Nachkommen in die Welt setzen. Stadtverwaltungen investieren bis zu
fünfstellige Beträge in ihre Bekämpfung. Die Tiere werden von
Menschen angelockt über das Füttern von Enten und Tauben, Müll oder
falsch entsorgte Lebensmittel. Seit 2013 dürfen nur Profis Giftköder
auslegen - das Geschäft für Schädlingsbekämpfer und Kammerjäger boomt
entsprechend. Ganz eindämmen können sie die Rattenbevölkerung aber
nicht. Was also tun?

Hoffnung statt Vorsorge - sparen Baden-Württemberger am
Blitzschutz?

aden-Württemberg ist Deutschlands Blitz-Hotspot. Das zeigen
Messungen des Blitz-Informationsdienstes in Karlsruhe. In manchen
Regionen im Südwesten schlägt der Blitz bis zu zehn Mal häufiger ein
als im Norden der Republik, mit zum Teil zerstörerischen Folgen.
Dennoch spart ausgerechnet die Risikoregion am Blitzschutz. Der
Landesfeuerwehrverband appelliert nun, die Gefahr ernst zu nehmen.
Denn die Folgen eines Blitzeinschlags können verheerend sein.

Hermanns ewiger Kampf - mit Tempo 130 gegen Raser

Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) setzt sich seit seinem
Amtsantritt für Geschwindigkeitsbegrenzungen ein. Doch ein
Modellversuch für ein generelles Tempolimit auf verschiedenen
Autobahnabschnitten scheiterte. Jetzt will er es noch einmal
versuchen. Hermann fordert Tempo 130 auf der A81 zwischen dem Kreuz
Hegau und Bad Dürrheim. Denn hinter der Grenze treten auch Schweizer
Autofahrer gerne aufs Gas, wie die Polizei feststellt. Doch der
Koalitionspartner CDU bremst ihn aus. Die oppositionelle FDP hält den
Verkehrsminister sogar für einen Lügner und sagt, Hermann erfinde die
Autorennen nur für seine Zwecke. Gast im Studio ist Hans-Ulrich
Rülke, Fraktionsvorsitzender der FDP Baden-Württemberg.

"Zur Sache Baden-Württemberg"

Das SWR-Politikmagazin "Zur Sache Baden-Württemberg" mit Clemens
Bratzler berichtet über die Themen, die das Land bewegen.
Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme, Studiointerviews und
Satirebeiträge lassen politische Zusammenhänge verständlich werden.
In der "Wohnzimmer-Konferenz" diskutieren jeden Donnerstag drei
Baden-Württemberger/innen via Webcam von ihrem Wohnzimmer aus live
über aktuelle politische Themen. Das letzte Wort bleibt dem
Ministerpräsidenten des Landes vorbehalten - computeranimiert und mit
der Stimme des SWR3-Comedychefs Andreas Müller.

Zitate mit Quellenangabe "Zur Sache Baden-Württemberg" frei.

Informationen unter www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.

Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren
einzelne Beiträge unter www.SWRmediathek.de und unter
www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg zu sehen.

Pressefotos bei www.ARD-foto.de.



Pressekontakt:
Katja Matschinski, Telefon 0711 929 11063, katja.matschinski(at)SWR.de

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Datum: 12.07.2017 - 16:21 Uhr
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