(ots) - Es gab eine Zeit in den USA, zu der wäre jeder
Wahlkämpfer oder Wahlkampfhelfer mit solchen E-Mails schnurstracks
zum FBI gegangen und hätte gesagt, offenbar wollen sich da
ausländische Stellen in den Wahlkampf einmischen. So hat es zum
Beispiel im Jahr 2000 der demokratische Präsidentschaftskandidat Al
Gore gemacht, als seinem Team vertrauliche Informationen über den
Republikaner George W. Bush zugespielt wurden. Diese Zeiten sind
vorbei. Trumps Wahlkampfhelfer waren weder kompetent, noch waren in
ihrem Wertekanon Wahrhaftigkeit und Ethos enthalten - sonst hätten
sie sich auch nicht bei dem Populisten verdingt.
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