Lange Nächte, kurze Tage, kalte Temperaturen – das sind die Hauptursachen für eine Winterdepression. Eine Studie der Kanarischen Inseln und Kantar Health zeigt, dass 57 Prozent der Deutschen an dieser saisonalen Depression leiden. Um dem Winter Blues die Stirn zu bieten, wappnet sich Deutschland mit kuscheliger Kleidung und einem Vorrat an Tee. Als bestes Mittel gegen das Stimmungstief erweist sich allerdings eine Reise in den sonnigen Süden.
(firmenpresse) - Las Palmas de Gran Canaria, 11.01.2010: Die Sehnsucht nach Sonne und Wärme ist besonders in der kalten, dunklen Jahreszeit groß. Spätestens beim Einsatz des Dauerfrosts wünschen sich viele den Sommer zurück und sehnen sich nach warmen Temperaturen, gutem Wetter und einem gemütlichen Grillabend im Garten. Die Deutschen sind echte Sommermenschen, denen die dunkle Jahreszeit aufs Gemüt schlägt. Eine Studie der Kanarischen Inseln ergab, dass 80 Prozent der Deutschen das kalte, nasse Wetter im Winter nicht mögen und über die Hälfte gibt an, dass ihnen der Mangel an Sonnenlicht Probleme bereitet. Der Winter Blues ist allgegenwärtig und weit über die Hälfte der Deutschen weist erste Symptome davon auf. So hat die Studie herausgefunden, dass 83 Prozent im Winter frieren, müde sind und sich unwohl fühlen. Ständige Müdigkeit und Unbehagen sind, neben Konzentrationsschwäche und einem erhöhten Verlangen nach Kohlenhydraten, die Hauptsymptome des Winter Blues. Sogar 57 Prozent der Deutschen fühlen sich in der kalten Jahreszeit depressiv. Unsere Nachbarn in Frankreich sind noch schlimmer davon betroffen: über 75 Prozent leiden an Winter Blues.
Was hilft gegen den Winter Blues?
Mit der Temperatur sinkt offenbar im ganzen Land die Stimmung. Um dem alljährlichen Stimmungstief zu entgehen, haben die Deutschen ihre eigenen Strategien. Nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ tritt die Mehrheit der Deutschen mit einem Vorrat an Tee (80 Prozent) und mollig, warmer Kleidung (82 Prozent) dem Winter Blues entgegen. Auch eine voll aufgedrehte Heizung (60 Prozent) und der Gang in die Sauna (85 Prozent) sind beliebte Methoden zur Überwindung des Winter Blues. Eine weitaus effektivere Lösung für das Problem ist ein Kurztrip in den Süden. Im Gegensatz zu den Deutschen haben die Franzosen diese Strategie bereits entdeckt: 70 Prozent sagen „au revoir“ zum Winter Blues und steigen in den nächsten Flieger gen Süden. Da die Beschwerden durch mangelndes Sonnenlicht ausgelöst werden, ist eine Reise in ein Land mit vielen Sonnenstunden genau das Richtige zur Vorbeugung und Bekämpfung des Winter Blues. Hierfür bieten sich besonders Regionen in den Subtropen an, in denen die Temperatur das ganze Jahr über konstant bleibt. Auf den Kanarischen Inseln scheint beispielsweise auch im Winter die Sonne und die Durchschnittstemperatur liegt bei angenehmen 22 Grad.
Kanarische Inseln als Rezept gegen den Winter Blues
An Sonne mangelt es auf den Kanarischen Inseln nicht. Während im Dezember in Berlin die Sonne durchschnittlich nur 1,2 Stunden pro Tag scheint, lacht sie im gleichen Monat auf den Kanarischen Inseln im Durchschnitt fünf Stunden am Tag. Da Sonnenstrahlen das Wohlbefinden steigern, ist es kein Wunder, dass die Bewohner südlicher Regionen, wie den Kanaren, für ihr sonniges Gemüt und ihre Lebensfreude bekannt sind. Denn vor dem Winter Blues müssen sie sich nicht fürchten. Das ganze Jahr über laden die Kanarischen Inseln ein, die Vielfalt der Inselgruppe mit ihren Vulkanen, Wassersportmöglichkeiten und Wellness-Angeboten zu entdecken und den Urlaub mit der ganzen Familie zu genießen.
Die Studie „Sag nein zum Winter Blues“
Die Studie „Sag Nein zum Winter Blues“ wurde im Auftrag der Kanarischen Inseln von Kanar Health durchgeführt. Dazu wurden im Oktober und November 2009 über 5.000 Menschen im Alter von 25 bis 70 Jahren in Dänemark, Frankreich, Deutschland, Norwegen und Schweden zum Thema Winter Blues befragt. Winter Blues ist eine saisonale Depression unter der Millionen Nord- und Mitteleuropäer im Winter leiden. Dieses jahreszeitliche Phänomen wird unter Experten als „Saisonal abhängige Depression“ (SAD) bezeichnet und durch die geringere Menge an natürlichem Tageslicht im Winter ausgelöst. Die Hauptsymptome sind unter anderem ein unbehagliches, tristes Gefühl, ständige Müdigkeit, ein übersteigertes Schlafbedürfnis, Konzentrationsschwäche und ein erhöhtes Verlangen nach Kohlenhydraten, wie zum Beispiel Schokolade.
Kathrin Felder/ Alexander Bogner
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