(ots) - Das multinationale
Telekommunikationsunternehmen Angola Cables gab heute bekannt, dass
mit dem Bau seines südamerikanischen Rechenzentrums in Fortaleza,
Brasilien, begonnen wurde. Das Rechenzentrum ist ein wichtiger
nächster Schritt bei der Umsetzung des Planes zur Förderung der
digitalen Inklusion und Befähigung Afrikas mithilfe von
Untersee-Internetkabeln, die Afrika mit Nord- und Südamerika
verbinden, und die Hochgeschwindigkeitsinternet mit einer der
niedrigsten Latenzgeschwindigkeiten zwischen den beiden Kontinenten
bieten.
Angola Cables wurde 2009 mit dem Auftrag gegründet, die führende
Kraft bei digitaler Befähigung in Afrika zu werden. Das Zentrum in
Fortaleza ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Entwicklung
internationaler Routen für den digitalen Verkehr zwischen Nord- und
Südamerika und Afrika.
Zwei wichtige Routen werden von diesem Rechenzentrum ausgehen. Das
SACS-System wird das Zentrum in Fortaleza mit Luanda verbinden und
sollte bis Mitte 2018 fertiggestellt sein. Das Monet Cable wird Miami
sowohl mit Fortaleza als auch mit Sao Paulo, Brasilien, verbinden und
seine Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant. Allerdings besteht
die Absicht, im Rechenzentrum auch noch weitere Kabel aus der mit
Kabeln sehr dicht bestückten Region von Fortaleza unterzubringen.
Antonio Nunes, CEO von Angola Cables, sagte: "Das System wird die
weltweiten Kommunikationsnetzwerke Afrikas verbessern und einen
Meet-me-Point mit hoher Konnektivität und Zugriff auf größere Märkte
bieten. Des Weiteren wird es das Routing mit der niedrigsten Latenz
zwischen Afrika und Südamerika bereitstellen."
Er meinte, dass die Partnerschaft mit Brasilien bei der
Entwicklung dieses Rechenzentrums bisher durchaus produktiv war. "Es
hat uns gefreut, an der Feier zum Baubeginn dieses Zentrums
teilnehmen zu können. Es ist eine brasilianische Tradition und die
Teilnahme war eine Ehre für uns." Kunden, die in Brasilien bereits
unterzeichnet haben, sind unter anderem die Prefeitura de Fortaleza,
Claranet und AmLight.
Der Produktmanager von Angola Cables, Fabio José erklärte, dass es
sich aus Sicht des Designs und der Konstruktion um ein
Tier-III-Rechenzentrum handle. Dies würde den unterschiedlichen
Ebenen bei Sicherheits-, Feuchtigkeits- und Umweltkontrollen Rechnung
tragen und sämtliche Vorkehrungen für den sicheren, effizienten und
zuverlässigen Betrieb des Rechenzentrums einschließen. "Wir schaffen
ein digitales Gateway an dem Punkt, der in Südamerika Afrika am
nächsten liegt."
Angola Cables konzentriert sich auf die 15 Mitgliedsstaaten der
Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) und hat sich als der
führende internationale Anbieter von
Telekommunikationsdienstleistungen auf dem angolanischen Markt
etabliert.
Das WACS-System, bei dem auch Angola Cables zusammen mit 11 andern
Unternehmen ein Partner ist, und das Yzerfontein in Südafrika mit
London im Vereinigten Königreich verbindet, ist bereits in Betrieb
und hat die Konnektivität Afrikas mit Europa und Asien nennenswert
verbessert.
Ãœber Angola Cables
Angola Cables ist ein 2009 gegründetes, multinationales
Telekommunikationsunternehmen, das im Firmenkundengeschäft tätig ist
und sich in erster Linie auf die Kommerzialisierung von Kapazitäten
für internationale Sprach- und Datenverbindungen über
Unterseekabelsysteme konzentriert. SACS und das Monet Kabelsystem
wird drei Kontinente verbinden (Südamerika, Nordamerika und Afrika)
ebenso wie ein Tier-III-Rechenzentrum in Fortaleza, das die
Kabelsysteme verbindet. Des Weiteren betreibt Angola Cables den
neutralen Internetknoten Angonix in Luanda, der weltweite Netzwerke
und Inhalteanbieter miteinander verbindet. Angola Cables betreibt
ebenfalls Angonap, ein neutrales Rechenzentrum in Luanda, das auch
der Verkehrsaustauschpunkt des Unternehmens in Angola ist. Weitere
Informationen finden Sie unter http://www.angolacables.co.ao.
Pressekontakt:
Andrew Cole
Atmosphere Communications
Mobiltelefon: +27 (0)79 483 3208
andrewc(at)atmosphere.co.za
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