(ots) - Ende 2016 waren an deutschen Hochschulen und
Hochschulkliniken rund 242 200 Personen als wissenschaftliches und
künstlerisches Personal hauptberuflich beschäftigt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren das 1,2 % mehr als 2015. Innerhalb des
wissenschaftlichen und künstlerischen Personals ging die Zahl der
nebenberuflich Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % auf
142 600 Personen zurück.
Rund 46 700 Professorinnen und Professoren lehrten und forschten
Ende 2016 an deutschen Hochschulen. Das waren 0,8 % mehr als im
Vorjahr. Der Frauenanteil erhöhte sich innerhalb der
Professorenschaft im Vergleich zu 2015 leicht um 0,7 Prozentpunkte
auf gut 23 %. Die größte Gruppe des wissenschaftlichen und
künstlerischen Personals bildeten die 182 000 wissenschaftlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Zahl gegenüber dem Vorjahr um
1,3 % anstieg. Der Frauenanteil lag hier bei 42 %.
Einschließlich des Verwaltungs-, technischen und sonstigen
Personals waren an deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken 689
300 Personen tätig. Das waren rund 4 900 beziehungsweise 0,7 % mehr
als im Jahr 2015. Das Personal in nichtwissenschaftlichen Bereichen
wie Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst ist
um 1,8 % auf 304 500 gestiegen. Der Frauenanteil lag hier mit 70 %
deutlich höher als der Frauenanteil des wissenschaftlichen und
künstlerischen Personals mit 39 %.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
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