(ots) -
60 Prozent der deutschen Entscheider sehen Flexibilität und
Leistungsfähigkeit der Infrastruktur als wichtigste Faktoren zur
Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse
INTERXION HOLDING NV (NYSE: INXN) (http://www.interxion.com),
einer der führenden europäischen Anbieter von Carrier- und
Cloud-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, hat
beim Marktforschungsunternehmen IDC eine Studie zur digitalen
Transformation in Auftrag gegeben. Die Umfrage zeigt: der digitale
Wandel ist heute eine der wichtigsten Herausforderungen für deutsche
Unternehmen, um sich zukünftig im Wettbewerb zu behaupten. 70% der
deutschen Unternehmen sehen aktuell die Notwendigkeit, sich in den
nächsten zwei Jahren stark zu digitalisieren und 35% der deutschen
Befragten bewerten ihre eigene Digitalisierungsgeschwindigkeit
bereits als "schnell".
Doch was bedeutet das konkret für die Umsetzung? 60 Prozent der
Entscheider in Deutschland glauben, dass hohe Flexibilität und
Leistungsfähigkeit der Infrastruktur die wichtigsten Faktoren für
einen erfolgreichen digitalen Wandel sind. Mit deutlichem Abstand
folgen die Geschwindigkeit der Implementierung (43 Prozent) sowie die
Anpassung der internen Prozesse und Organisationsstrukturen (42
Prozent).
"Die IT steht im Zentrum der digitalen Transformation und ist
kritischer Erfolgsfaktor, damit Unternehmen ihre Digitalstrategie
erfolgreich umsetzen können", sagt Jens Prautzsch, Geschäftsführer
der Interxion Deutschland GmbH. "Dies gelingt nur mit einer
dynamischen IT-Infrastruktur. IT-Verantwortliche sind jetzt
gefordert, mittels eines neuen Ansatzes für Management und Betrieb
die geeignete Grundlage zur Umsetzung der Digitalisierung zu
schaffen."
Trend zum Outsourcing - Eigene Rechenzentren verschwinden
Die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung der digitalen
Strategie liefert eine flexible IT-Infrastruktur. Die Studie zeigt,
dass die notwendige Agilität am ehesten mit Hybrid-Cloud-Umgebungen
erreicht wird, denn sie ermöglichen die schnelle Nutzung neuer
Funktionen, Anwendungen und Ressourcen. So ist die Hybrid Cloud gemäß
der Studie "eine äußerst wichtige Plattform zur Verbindung von
bestehenden und neuen digitalen IT-Projekten sowie zur Integration
von Front- und Backoffice-Systemen".
Während die deutschen Entscheider im europäischen Vergleich die
Bedeutung von Flexibilität und Leistungsfähigkeit der Infrastruktur
noch stärker erkannt haben als der europäische Durchschnitt (56
Prozent), liegen sie bei deren Auslagerung aktuell bei 23 Prozent -
und somit im europäischen Durchschnitt. Doch die Studie
prognostiziert einen deutlichen Trend zum Auslagern eigener
Strukturen in Rechenzentren von Drittanbietern. Der Anteil steigt in
den kommenden drei Jahren in Deutschland von 23 auf 33 Prozent und in
Europa von 23 auf 27 Prozent. Die Nutzung ausschließlicher Public
Cloud Lösungen in Deutschland entwickelt sich im Vergleich etwas
langsamer, steigt aber von 15 auf 19 Prozent und in Europa von 12 auf
16 Prozent. Entsprechend geht der Anteil des eigenen Rechenzentrums
in Deutschland von 62 auf 50 Prozent zurück und in Europa von 65 auf
57 Prozent.
Digitale Vorreiter nutzen Outsourcing
Als digitale Vorreiter gelten im Rahmen dieser Umfrage die
Unternehmen, die bei der Digitalisierung ihrer Geschäfte und Branchen
bereits mehrere digitale Technologien zur Transformation ihrer
Unternehmen einsetzen. Dank ihrer Digitalisierungsgeschwindigkeit
schreiten sie im Vergleich zu anderen befragten Unternehmen schneller
voran. Die Flexibilität und die Leistungsfähigkeit der
IT-Infrastruktur sind für sie dabei entscheidende Erfolgsfaktoren.
Sie verzichten zunehmend auf den Betrieb eigener On-Premise Lösungen
und steigen auf Outsourcing-Lösungen um. Damit können sie schneller,
flexibler und innovativer agieren. Digitale Vorreiter betreiben schon
16 Prozent ihrer Infrastruktur in der Public Cloud (andere: 10
Prozent) und 27 Prozent in externen Rechenzentren (andere: 22
Prozent). Nur mit einer hybriden Infrastruktur aus Public Cloud und
On-Premise-Anteilen lassen sich die heutigen kritischen Treiber für
die digitale Transformation adressieren. Die wichtigsten Kriterien
für die deutschen Führungskräfte dabei: die IT näher an die
Nutzer/Kunden bringen (26 Prozent) und eine Hybrid-Cloud-Umgebung
unterstützen (23 Prozent).
Entsprechend planen 46 Prozent der deutschen und 38 Prozent der
europäischen Unternehmen die Einführung einer Hybrid-Cloud-Lösung.
Als hauptsächliche IT-Umgebung in den kommenden Jahren sehen sie 34
Prozent in Deutschland und 28 Prozent in Europa. Nur für 32 Prozent
der deutschen Firmen stellt sie eine Nische für wenige Anwendungen
dar. Dies bestätigt: Wenn die Deutschen auslagern, dann gründlich.
Trotzdem gibt es nach wie vor Bedenken. Das Thema Sicherheit wird in
Deutschland (52 Prozent) inzwischen sogar seltener genannt als in
Europa (56 Prozent). Auf den Plätzen folgen hierzulande Bedenken zu
Daten (51 Prozent), Netzwerk (30 Prozent) und Kosten (28 Prozent).
Der Trend geht dahin, Dienstleister wie
Colocation-Rechenzentrums-Betreiber mit dem Betrieb der Infrastruktur
zu beauftragen. Denn natürlich bedeutet Hybrid Cloud im eigenen
Rechenzentrum mehr Komplexität. Diese wollen Unternehmen nicht
alleine angehen, denn dafür müssten sie entsprechende Mitarbeiter
ausbilden oder einstellen. Daher suchen sie nach Partnern, um Aufwand
und Zeit zu reduzieren. Langfristig gesehen ist das
Outsourcing-Modell ein strategischer Entschluss, um durch flexible
Infrastruktur die Basis für den digitalen Wandel zu legen.
*Befragungsmethodik IDC Umfrage
Bei der Studie wurden 752 europäische Unternehmen - darunter 100
Unternehmen aus Deutschland - befragt, um die Hintergründe des
digitalen Wandels sowie die zunehmende Verbreitung von Public und
Hybrid Cloud und deren Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur und
Netzwerke besser zu verstehen.
Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen:
www.interxion.com/de/warum-interxion/enterprise-transformation/
Infografik zur Studie finden Sie hier:
https://ftp.ffpr.de/_kc2ER4ERt0EBQR
Ãœber Interxion
Interxion (NYSE: INXN) ist ein führender europäischer Anbieter von
Cloud- und Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für
Colocation und betreibt insgesamt 45 Rechenzentren in 13 europäischen
Städten verteilt auf 11 Länder. Interxions energieeffiziente
Rechenzentren sind in einem standardisierten Design errichtet und
bieten ein Höchstmaß an Sicherheit und Verfügbarkeit zum Betrieb
geschäftskritischer Anwendungen. Durch den Zugang zu mehr als 600
Connectivity-Anbietern, 21 europäischen Internetaustauschknoten und
den führenden Cloud- und Media-Plattformen an seinen Standorten hat
Interxion Hubs für Cloud, Content, Finance und Connectivity
geschaffen, welche die Etablierung von Ökosystemen für
Branchen-Cluster nachhaltig fördern. Weitere Informationen über
Interxion finden Sie unter www.interxion.de.
Pressekontakt:
Interxion Deutschland GmbH, Mareike Jacobshagen, Marketing Manager,
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