(ots) - Bei fast 40 Prozent der in den vergangenen fünf
Jahren neu gebauten Einfamilienhäuser in Deutschland wurde bewusst
auf Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher verzichtet, um die Baukosten für
das ersehnte Eigenheim zu senken. Zusätzlich räumen viele
Hausbesitzer ein, dass ihnen während der Bauphase das entsprechende
Wissen fehlte, wie Hab und Gut am besten zu schützen sind. Im
Ergebnis sind damit Langfingern auch in diesen Sommerferien im
wahrsten Wortsinne wieder Tür und Tor geöffnet. Das belegen aktuelle
Zahlen aus der "Bauherren-Studie 2017". Für die Untersuchung hat der
Bauherren-Berater Almondia mehr als 1.000 Bundesbürger befragt, die
entweder in den vergangenen Jahren ein Eigenheim gebaut haben oder
gerade einen Bau planen.
Teure Fliesen im Bad, die moderne Kochinsel oder eine überdachte
Terrasse - die Kosten für das eigene Traumhaus schießen schnell in
die Höhe. "Wie unsere Studie belegt, versuchen sehr viele Bauherren
einen Teil der Kostenexplosion mit Sparmaßnahmen beim Thema
Einbruchschutz wieder reinzuholen", sagt Dr. Gordian Rättich,
Geschäftsführer des Bauherren-Beraters Almondia. "Dass darüber hinaus
mehr als jeder Dritte, der in den vergangenen fünf Jahren ein Haus
gebaut hat, Wissenslücken einräumt, erklärt zusätzlich, warum
Diebesbanden nicht nur bei älteren Häusern häufig ein leichtes Spiel
haben."
Das Tragische laut der Almondia-Studie: Bei rund drei von vier
Befragten, die derzeit einen Hausbau in Angriff nehmen, genießt ein
guter Einbruchschutz noch hohe Priorität. Und nicht einmal jeder
fünfte angehende Eigenheimbesitzer will Sicherungsmaßnahmen aus
Kostengründen bewusst vernachlässigen. Bauexperte Rättich: "Wie die
Studie zeigt, fallen die guten Absichten leider bei vielen
Bauvorhaben der später herrschenden Ebbe auf dem Baukonto dann doch
zum Opfer."
Neben einem zu geringen Budget oder fehlendem Wissen wird der
Einbruchschutz laut den befragten Bauherren darüber hinaus häufig
schlichtweg vergessen oder angesichts des Zeitdrucks beim Bau
verdrängt. Folge dieser zahlreichen Gründe: Fast jeder zweite
Hausbesitzer würde heute von vornherein auf mehr Einbruchschutz
achten. "In Deutschland wird jedes Jahr über 150.000 Mal
eingebrochen", so Almondia-Geschäftsführer Rättich. "Wer seinen Bau
von Anfang an mithilfe von Experten plant, kann dieser Gefahr mit den
richtigen Maßnahmen begegnen. Und dank einer professionellen
Kalkulation sind die schicken Fliesen oder die Kochinsel dann auch
noch im Budget."
Bauherren-Studie 2017
Im Juli 2017 befragte der Bauherren-Berater Almondia 1.046
Bundesbürger. Die Hälfte der Befragten hat innerhalb der vergangenen
fünf Jahre ein selbstgenutztes Haus gebaut. Die andere Hälfte der
Studienteilnehmer plant einen Bau für die nächsten zwei Jahre und hat
teilweise auch schon ein Baugrundstück.
Ãœber Almondia - www.almondia.com
Das Almondia-Team aus Architekten, Bauplanern und
Finanzierungsexperten berät private Bauherren - vom Planungs- und
Finanzierungscheck über die Auswahl der passenden Baufirma bis hin
zur Unterstützung bei der Bauaufsicht. Mehr als 37.000 registrierten
Bauherren wurde seit der Gründung des Unternehmens bereits mithilfe
der von Almondia entwickelten Planungstools und Konfiguratoren der
Weg zum Traumhaus geebnet. Der Bauherren-Berater mit Hauptsitz in
Berlin startete 2014 als Ausgründung der Universität
Erlangen-Nürnberg.
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