(ots) - 78 Prozent der Bundesbürger sprechen sich für ein
staatliches Siegel aus, das ihnen dabei hilft, sichere Apps und
Online-Angebote von Versicherungsunternehmen zu erkennen. Ein
wichtiger Grund: Nach wie vor hat mehr als jeder zweite Deutsche
generell kein gutes Gefühl dabei, Daten online zu übermitteln. Das
sind Ergebnisse der Studie "Digitale Versicherung 2017", für die im
Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 1.000 Bundesbürger
bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.
Im Versicherungsbereich ist der Spagat zwischen Digitalisierung
und Datensicherheit besonders groß. Auf der einen Seite geht es um
Komfortgewinn. Die Verbraucher möchten Services, die ihnen den
Abschluss und die Nutzung der Dienstleistung erleichtern. So wünschen
sich neun von zehn Kunden einen Online-Zugang, um die Adresse oder
andere wichtige Angaben zu ändern. 71 Prozent der 18- bis 34-
Jährigen wünschten sich sogar einen anonymen Schnelltest, mit dem sie
feststellen können, ob eine Vorerkrankung einem
Versicherungsabschluss möglicherweise im Wege steht. Und mehr als die
Hälfte der Befragten in dieser Altersgruppe würde gerne per Text-
oder Video-Chat beraten werden.
Auf der anderen Seite geht es aber um sehr sensible Daten. Niemand
möchte, dass seine Krankengeschichte im Internet für jedermann
sichtbar wird. Datenschutz und Datensicherheit sind also das oberste
Gebot. Ganz besonders in Zeiten, in denen Meldungen über
Cyberattacken und Datendiebstahl die Schlagzeilen dominieren. "Ob ich
mich mit meinen Freunden online über die neuesten Automodelle
austausche oder aber mit dem Versicherungsmakler über meine
Altersvorsorge, ist eben nicht dasselbe", ordnet Dr. Holger Rommel,
COO der Adcubum AG die Ergebnisse der Studie ein. "Da überlegt man
sich natürlich zweimal, welche Informationen man preisgibt".
Die Verbraucher möchten berechtigterweise sichergehen, dass
Unbefugte keinen Einblick haben. Es gibt zwar Testate, die Sicherheit
vermitteln sollen. In Anbetracht des Zertifikat-Dschungels fühlen
sich aber viele Nutzer hilflos. Adcubum-COO Rommel sieht hier in
erster Linie aber nicht den Staat, sondern die Assekuranzen in der
Verantwortung. "Kein Verbraucher möchte sich lange mit komplizierten
Sicherheitsstandards beschäftigen. Die Versicherer haben die Pflicht,
sich so hochprofessionell aufzustellen, dass sie als
vertrauenswürdige und erfahrene Partner in der digitalen Welt
bestehen. Sonst bleibt ein ungutes Gefühl. Und ob dann allein eine
günstige Versicherungsprämie oder ein guter Service dieses Gefühl
wieder vertreiben können, ist fraglich."
Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie
"Digitale Versicherung 2017" ersichtlich. Diese ist auf der Website
von Adcubum auf Anfrage gratis erhältlich:
http://www.adcubum.com/aktuell/adcubum-studie-digitale-versicherung
Die Adcubum-Gruppe
Adcubum ist ein führender Schweizer Hersteller von
Standardsoftware für die internationale Assekuranz. Insgesamt
beschäftigt Adcubum über 300 hochqualifizierte Mitarbeitende am
Hauptsitz in St. Gallen und in den Niederlassungen in Hamburg,
Düsseldorf, Stuttgart, Zürich-Wallisellen, Solothurn, Lausanne und
Luzern. Kern der Geschäftstätigkeit ist die Entwicklung und Wartung
der Standardsoftware adcubum SYRIUS, ein modular aufgebautes System
für Kranken-, Unfall- und Sachversicherungen. Zusammen mit
qualifizierten und spezialisierten Partnerunternehmen bietet Adcubum
bei der Produkteinführung und -optimierung sämtliche benötigten
Dienstleistungen zur erfolgreichen Einführung des Systems an. Weitere
Informationen unter: http://www.adcubum.de/
Pressekontakt:
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D-20095 Hamburg
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