(ots) - Nun also die Flüchtlinge. Kanzlerkandidat Martin
Schulz lässt nichts unversucht, um die Wähler doch noch von seinen
Qualitäten zu überzeugen. Nachdem das Wahlprogramm und sein
Zukunftskonzept weitgehend verpufft sind, präsentiert sich der
SPD-Vorsitzende nun als Krisenmanager, reist am Donnerstag sogar nach
Italien und trifft Premier Paolo Gentiloni. Das Manöver des
Sozialdemokraten ist allerdings riskant. Denn es ist allzu
durchsichtig. Er wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel Untätigkeit vor,
die SPD regiert jedoch seit Jahren mit. Schulz' Genosse Sigmar
Gabriel ist Außenminister und somit eigentlich derjenige, der mit den
Italienern und den anderen EU-Partnern verhandeln sollte.
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