Thüringen, 24. Juli 2017 – Die Thüringer Tischkultur präsentiert kulturelle und kulinarische Highlights sowie Veranstaltungstipps rund um das Saaleland. Diesmal hat sie eine süße Ankündigung zu machen: mit dem Kaffeehaus Gräfe als 25. Partner beginnt eine weitere gemeinsame Reise in die Thüringer Genusswelt.
(firmenpresse) - Eine überwältigende Auswahl an hausgemachten Broten, Gebäck und Pralinen, soweit das Auge reicht. Thüringer Blechkuchen, der schmeckt wie bei Oma und ein- oder mehrstöckige Hochzeitstorten, in die man sich verlieben muss. Hinzu kommen noch zentrale Standorte, das gepflegte Ambiente und der Ruf als absoluter Klassiker. Spätestens hier wissen die Einwohner Ostthüringens, dass vom Kaffeehaus Gräfe die Rede ist. Der Betrieb verzaubert seine Kunden im Gründungsort Eisenberg, in Jena, Bad Klosterlausnitz und Schkölen und dies nun offiziell als 25. Partner der Thüringer Tischkultur.
Produktvielfalt auf höchstem Niveau
Das Kaffeehaus Gräfe und die Thüringer Tischkultur teilen die Überzeugung und Treue zu Produkten der Region sowie die Liebe zum Handwerk – in diesem Falle die Kunst des Backens und der Konditorei. Sicherlich ist die routinierte und doch feinfühlige Verarbeitung der regionalen Backwaren eine wichtige Zutat zum Erfolg des Kaffeehauses. Die Gräfe-Klassiker haben regionalen Bezug. So etwa das beliebte Holzlandbrot oder die in Weißenborn gebackene Doppelsemmel, die auch die überregionale Kundschaft begeistert. Daneben bäckt das Kaffeehaus auch feine Waren aus Urgetreide, das in der Region vor hunderten Jahren angebaut wurde und bis heute nahezu in Vergessenheit geraten ist. Ein Klassiker aus dieser Sparte ist beispielsweise das Urkornbrot, dessen besondere Geschmacksnote einen festen Kundenkreis gewonnen hat. Neben dem regionalen und deutschen Sortiment können sich Besucher auch von internationalen Spezialitäten begeistern lassen, vor allem im Bereich der Torten und Pralinen.
Lang lebe das Handwerk
2015 wurde das Kaffeehaus mit dem „Zertifikat für Nachwuchsförderung“ der Agentur für Arbeit ausgezeichnet. Neben Konditoren werden auch Bäcker und Verkäufer ausgebildet und so die Familie vergrößert. Darüber hinaus bemüht sich das Team, regelmäßig an Leistungsvergleichen und Schulungen teilzunehmen, um so ihre Kompetenzen stetig weiterzuentwickeln. Somit garantiert der Betrieb auch intern Nachhaltigkeit im Handwerk.
Und dieses Ziel verfolgt Gräfe seit seiner Entstehung: Der Familienbetrieb wurde am 1. April 1990 ursprünglich als Konditorei gegründet. Da die Nachfrage nach Brot sehr hoch war, wurde das Kaffeehaus schnell um eine Bäckerei erweitert. Das Handwerk mit Liebe zum Detail und die Treue zur Tradition haben sich bewährt: seit dem Start konnte sich Gräfe erfolgreich auf 9 Filialen und 35 Lieferkunden ausdehnen – Tendenz steigend. Die neue Zusammenarbeit mit der Thüringer Tischkultur ist ein weiterer Schritt in diese Richtung: "Uns überzeugt die Art und Weise, wie die Thüringer Tischkultur aufgestellt ist. Mit unserem regionalen Bezug passen wir gut zur Thüringer Tischkultur und umgedreht. Dabei sehen wir uns als ergänzender Außenseiter, denn neben unseren Cafés sind wir in erster Linie Produzent und Lieferant für die Gastronomie, die schon einige Partner innerhalb der Thüringer Tischkultur hat."
Das zeichnet die Partner der Thüringer Tischkultur aus
Die zertifizierten Partner der Thüringer Tischkultur kommen aus den Bereichen Porzellan, Glas, Keramik, traditionelles Handwerk, Gastronomie und Beherbergung sowie der Direktvermarktung und Landwirtschaft. Im Austausch miteinander entwickeln sie Angebote für Besucher und gewinnen an Reichweite – und die Marke an Leben. Wer regionale Produkte verwendet beziehungsweise herstellt sowie einen sehr guten Service aufweist, kann Partner im Netzwerk werden. Für die Besucher der Region ist die Zertifizierung deshalb ein Qualitätssiegel mit Wiedererkennungswert.
Weitere Partner kommen hinzu
Die Thüringer Tischkultur ist mit herausragenden Handwerks- und Gastronomiebetrieben der Region im Gespräch, so dass in den nächsten Wochen weitere Partner das Netzwerk bereichern werden.
Unter den neuen Partnern ist auch das Hotel "Stadthaus Arnstadt". Für die liebevolle Sanierung des Fachwerkgebäudes von 1582/1697 mitten in Arnstadt wurden die Eigentümer mit dem Thüringischen Denkmalpreis ausgezeichnet. Unter Wahrung der Geschichte des Hauses und mit nachhaltigen traditionellen Baustoffen sind großzügige helle Zimmer entstanden. In zentraler Lage ist das Hotel ruhig gelegen. Es besticht durch seinen Charme, seinen schönen Garten und sein großartiges Frühstück. Auf Zuruf, für Gruppen und Tagungen wird mit regionalen Produkten fein gekocht. Das Hotel wird von Urlaubsarchitektur und dem Guide Michelin empfohlen und ist als Ambiente-Tipp im Varta-Führer gelistet. Die Bach-Stadt Arnstadt ist ein idealer Ausgangspunkt um die Städtekette mit dem Thüringer Wald zu verbinden.
Der Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland e.V. vertritt und vermarktet die touristische Region „Thüringer Saaleland“ nach außen und pflegt und entwickelt die touristische Infrastruktur. Der Verband hat im Jahr 2015 das Thüringer Tourismusbudget mit dem Projektvorhaben „Thüringer Tischkultur“ gewonnen, um die Themen "regionale Produkte" und "Kulinarik" sowie neue Zielgruppen für das Saaleland und ganz Thüringen zu erschließen.
Ansprechpartner:
Sabrina Wohlfarth
Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland e.V.
Jahnstraße 29
07639 Bad-Klosterlausnitz
Telefon: 036601 905206
E-Mail: medien(at)thueringer-tischkultur.de
Website: www.thueringer-tischkultur.de