(ots) -
- Umfrage von Ford: Fast jeder zweite Deutsche reinigt sein Auto
weniger häufig als erwartet - nämlich weniger als einmal im
Quartal
- Wahl der Pflegemittel spaltet die Geister
- Pflegetipps mit Hilfe von Hausmitteln
Beim Auto macht der Deutsche keine Experimente: Es gibt zwar
alternative Reinigungsmittel oder Hilfsmittel zum Ausbeulen von
Blechschäden, doch bei Reinigung und Reparatur vertraut der Großteil
der Bundesbürger auf Altbewährtes. Eine aktuelle Stimmungsumfrage*
von Ford zeigt, dass drei von vier Befragten entweder direkt zum
speziellen Pflegemittel greifen oder versuchen, den Dreck mit
Geschirrspülmittel und Wasser zu entfernen. Fast jeder Zweite reinigt
sein Auto weniger als einmal im Quartal. Auch der Drang nach
professionellen Reparaturen scheint gering: Bei kleinen Schäden am
Auto geht es nicht sofort in die Werkstatt, diesen Weg spart sich ein
Drittel der Befragten und nimmt die Reparatur erstmal selbst in die
Hand.
Deutsche Autohygiene mäßig ausgeprägt
Täglich duschen gehört für uns zur Selbstverständlichkeit,
regelmäßiges Reinigen des Autos hingegen nicht: Ein Viertel der
Befragten gab an, durchschnittlich nur alle drei bis vier Monate das
Fahrzeug zu reinigen. Jeder Dritte nimmt den Schwamm zumindest jeden
zweiten Monat in die Hand. Ob man bei 25 Prozent von einem
"Putzteufel" sprechen darf, weil diese immerhin einmal im Monat für
Glanz sorgen?
Eigentlich müsste die Bereitschaft zur Reinigung etwas höher sein,
wenn es um die Waschstraße geht. "Geld rein, sauber raus" - doch auch
hier rafft sich nur jeder dritte Befragte auf, wenigstens einmal alle
zwei Monate zu reinigen. Überraschend: Ist die Waschstraße in einem
Abo enthalten oder sogar kostenlos, würden trotzdem nur 60 Prozent
häufiger ihr Auto reinigen lassen. 33 Prozent geben sogar an, dass
ihnen das überhaupt nicht wichtig ist.
Wahl der Pflegemittel polarisiert
Wenn für Sauberkeit gesorgt wird, greift jeder Dritte zu
speziellem Pflegemittel, ein weiteres Drittel hilft sich mit
Spülmittel und Wasser aus. 20 Prozent der Befragten scheinen sich
nicht einig zu sein, was besser hilft und überlässt diese
Entscheidung deshalb dem Fachmann, der das Auto professionell
reinigt. An Omas Hausrezepte erinnern sich nur vier Prozent und
rücken dem Dreck mit Backpulver oder Babyfeuchttüchern zu Leibe.
Tipps zur Autopflege
Dabei hat Omas Trickkiste einiges zu bieten: Riecht es im
Innenraum unangenehm, so schafft eine Schale mit Kaffee oder Mehl
über Nacht Abhilfe. Gegen Feuchtigkeit im Innenraum hat sich ein
Schälchen Reis bewährt. Und bei hartnäckig verdreckten Scheiben hilft
eine Zwiebel: Die Stellen mit der Zwiebel bearbeiten, dann mit
Seifen-Wasser spülen und anschließend mit zusammengeknülltem
Zeitungspapier vorsichtig nachpolieren. Auch der Fliegen-Friedhof ist
im Nu entfernt: Mit einem sauberen Tuch Baby-Öl auf der verschmutzten
Stelle verreiben, kurz nachpolieren und die Insekten sind komplett
entfernt.
Der größte Aufreger des Deutschen sind allerdings gar nicht
Insekten, sondern Vögel: Deren Hinterlassenschaften treiben
regelmäßig 40 Prozent der Befragten auf die Palme. Gleich dahinter
folgt der klebrige Film von Lindenblüten und ähnlichem, der auch den
Lack angreift.
*) Die aktuelle Stimmungsumfrage wurde von Ford im Juli 2017 unter
rund 100 Personen durchgeführt. (n= 116)
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
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Ute Mundolf
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