PresseKat - Vorläufige Kennzahlen zweites Quartal 2017 / Telefónica Deutschland mit starkem Kundenwachstum im

Vorläufige Kennzahlen zweites Quartal 2017 / Telefónica Deutschland mit starkem Kundenwachstum im zweiten Quartal (FOTO)

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(ots) -
- 518.000 Mobilfunkanschlüsse gewonnen; Marktführerschaft
behauptet
- OIBDA vor Sondereffekten[1] plus 5 Prozent trotz
Regulierungsauswirkungen; Steigerung gegenüber erstem Quartal
- Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen vor
Regulierungseffekten -0,4 Prozent; anhaltend positiver Trend
- Anhaltend dynamisches Wachstum der Erlöse im Datengeschäft
- Prognose für das Gesamtjahr 2017 bestätigt
- CEO Markus Haas: "Wir sind und bleiben die klare Nummer 1 im
deutschen Mobilfunkmarkt. Im ersten Halbjahr konnten wir unsere
Kundenbasis erneut deutlich ausbauen - ein Beweis für den Erfolg
unseres Geschäftsmodells."

Telefónica Deutschland setzte den positiven Trend der ersten drei
Monate auch im zweiten Quartal fort und machte in einem
wettbewerbsintensiven Marktumfeld operativ weiter gute Fortschritte.
Damit ist das Unternehmen nach dem ersten Halbjahr voll auf Kurs,
seine Ziele für 2017 zu erreichen. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse
entwickelte sich sehr positiv. Sie stieg auch dank hoher Nachfrage
nach Tarifen der Marken o2 und Blau im zweiten Quartal um 518.000.
Gleichzeitig wuchs die durchschnittliche Datennutzung, was sich in
einer deutlichen Steigerung des Datenumsatzes niederschlug. Das erste
Halbjahr war durch den erwarteten regulatorischen Gegenwind geprägt,
vor allem durch die Senkung der mobilen Terminierungsentgelte.
Dennoch konnte Telefónica Deutschland das Betriebsergebnis vor
Abschreibungen (OIBDA) im zweiten Quartal 2017 stärker als in den
vorhergegangenen drei Monaten steigern. So stieg das bereinigte OIBDA
um 5 Prozent auf 472 Millionen Euro. Auch beim Umsatz setzte sich der
in den Vorquartalen erkennbare positive Trend fort. Mit -0,4 Prozent
gegenüber dem Vorjahresquartal stabilisierten sich die Erlöse aus
Mobilfunkdienstleistungen vor Regulierungseffekten weiter.





"Wir sind und bleiben die Nummer 1 im deutschen Mobilfunkmarkt. Im
ersten Halbjahr konnten wir unsere Kundenbasis erneut deutlich
ausbauen - ein Beweis für den Erfolg unseres Geschäftsmodells", sagte
Markus Haas, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland. "Trotz
starker Belastungen durch Regulierung und einem nach wie vor
wettbewerbsintensiven Marktumfeld konnten wir im zweiten Quartal
starke Ergebnisse erzielen."

Netz und Angebote sorgen für starkes Kundenwachstum

Telefónica Deutschland konnte auch im zweiten Quartal seine
Marktführerschaft nach Anzahl der Mobilfunkanschlüsse behaupten. Der
Zuwachs im Quartal betrug 518.000 Anschlüsse, wovon 197.000 auf das
Vertragskundensegment entfielen.

Der Fokus des Unternehmens auf Bestandskunden schlug sich in einer
anhaltend geringen Wechselrate bei den Vertragskunden (Churn) nieder.
Sie ging im zweiten Quartal auf 1,5 Prozent zurück. Bei o2 ging die
Wechselrate gegenüber dem Vorquartal sogar um 0,4 Prozentpunkte auf
1,3 Prozent zurück.

Die Zahl der Kundenanschlüsse - unter Berücksichtigung von
Marktgepflogenheiten bei den Erfassungszeitfenstern inaktiver Kunden
- stieg per Ende Juni auf 53,1[2] Millionen. Davon entfielen 48,4[3]
Millionen auf den Mobilfunkbereich. Im Festnetz konnte Telefónica
Deutschland die Zahl der VDSL-Kunden gegenüber Ende März um 88.000
auf 960.000 steigern.

Datennutzung und -umsatz steigen dynamisch

Die Datennachfrage der Kunden von Telefónica Deutschland legte
auch im zweiten Quartal kräftig zu. o2 Vertragskunden mit LTE-Tarif
und Endgerät nutzten durchschnittlich eine Datenmenge von 2 GB pro
Monat - 48 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Auch bei anderen
Marken wie Blau, ALDI TALK und AY YILDIZ fragten Kunden mehr Daten
nach. Gleichzeitig nimmt die Nutzung von LTE-Tarifen weiter zu. Die
Anzahl der LTE-Kunden stieg um 53 Prozent auf 14,4 Millionen an. Der
mobile Datenumsatz ohne SMS belief sich in den Monaten April bis Juni
auf 630 Millionen Euro, was einem Plus von 9,8 Prozent gegenüber dem
zweiten Quartal 2016 entspricht.

Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres waren geprägt von
einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld und regulatorischen
Belastungen. Vor allem die Senkung der mobilen Terminierungsentgelte
hatte einen negativen Einfluss auf die Umsatzentwicklung.

In der Folge verringerte sich im zweiten Quartal der Umsatz aus
Mobilfunkdienstleistungen auf 1,32 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,36
Milliarden Euro). Bereinigt um die Regulierungseffekte ergab sich zum
Vorjahr mit -0,4 Prozent eine gegenüber den vorangegangen Quartalen
verbesserte und damit annähernd stabile Entwicklung. Im Vorquartal
war der Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen auf dieser Basis um 0,6
Prozent gesunken.

Der Endgeräteumsatz lag im zweiten Quartal mit 229 Millionen Euro
geringfügig über dem Vorjahreswert von 226 Millionen Euro. Ins
Quartal fielen unter anderem die Verkaufsstarts der
Flaggschiff-Smartphones Samsung Galaxy S8, HTC U11 und LG G6.
Weiterhin zeigt sich der Trend, dass Kunden ihre Smartphones und
Tablets später gegen neuere Modelle tauschen und vermehrt auf
preisgünstige Geräte zurückgreifen.

Das Festnetzgeschäft entwickelte sich bei einem Umsatz von 217
Millionen Euro (Vorjahr: 245 Millionen Euro) erneut rückläufig.

Insgesamt erzielte Telefónica Deutschland im zweiten Quartal 2017
einen Konzernumsatz von 1,77 Milliarden Euro. Dies entspricht im
Jahresvergleich einem Rückgang um 3,4 Prozent.

Starkes OIBDA vor Sondereffekten

Telefónica Deutschland konnte auch im zweiten Quartal seine
Synergieziele konsequent realisieren. Das Unternehmen hält weiterhin
an seinem Ziel fest, bis 2019 900 Millionen Euro an Synergien beim
operativen Cashflow zu realisieren. Das Unternehmen befindet sich auf
Kurs, 75 Prozent dieses Gesamtziels wie geplant schon in diesem Jahr
zu erreichen.

In den vergangen drei Monaten wurden Synergien bei Betriebskosten
und Umsatz von 40 Millionen Euro realisiert. Gleichzeitig steigerte
das Unternehmen seine Ausgaben für Marketing und Service.

Dank der verbesserten Umsatzentwicklung und durch die konsequente
Umsetzung der Synergiepläne konnte Telefónica Deutschland das
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) und Sondereffekten[4] im
zweiten Quartal 2017 um 5 Prozent auf 472 Millionen Euro verbessern.
In den vorhergegangen drei Monaten hatte der Anstieg 2,1 Prozent
betragen.

Die entsprechende OIBDA-Marge verbesserte sich im zweiten Quartal
um 2,1-Prozentpunkte auf 26,7 Prozent.

Die Investitionen (CapEx[5]) stiegen im Zuge der
Netzkonsolidierung und des Ausbaus der LTE-Infrastruktur um 6,9
Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 226 Millionen Euro.

Das Periodenergebnis für April bis Juni betrug -40 Millionen Euro
(Vorjahr: 252 Millionen Euro). Hier machten sich erwartungsgemäß
weiter Abschreibungen im Zuge der Integration von E-Plus und der
Netzkonsolidierung bemerkbar. Diese haben keinerlei Auswirkung auf
die Liquidität des Unternehmens und spiegeln deshalb nicht die
operative Leistungsfähigkeit wider.

Der Free Cash Flow (FCF)[6] betrug im Quartal 69 Millionen Euro.
Die konsolidierten Nettofinanzverbindlichkeiten[7] lagen Ende Juni
bei 1,58 Milliarden Euro. Mit einer Verschuldungsquote (Leverage
Ratio) von 0,9 liegt Telefónica Deutschland weiter unterhalb der
definierten Obergrenze von 1,0.

Dank Innovationen auf dem Weg zur OnLife Telco

Das Unternehmen setzte im Quartal seine Transformation zur OnLife
Telco fort. Ziel ist es, der digitale Knotenpunkt im Leben seiner
Kunden zu werden und die Komplexität des digitalen Alltags drastisch
zu reduzieren.

Ein Schwerpunkt bei zukunftsgewandten Lösungen liegt im Bereich
Mobilität. Im Zuge dessen trat das Mutterunternehmen Telefónica SA
der 5G Automotive Association (5GAA) bei, um bei der Entwicklung von
Standards im Bereich des autonomen Fahrens noch stärker mitzuwirken.
Telefónica Deutschlands Tochterunternehmen Telefónica NEXT hat im
Rahmen eines Pilotprojekts in Nürnberg erstmals eine Methode
mitentwickelt, um mithilfe von anonymisierten Mobilfunkdaten
Verkehrsströme und darüber die Luftqualität zu analysieren. Im Mai
wurde Telefónica Deutschland für dieses Projekt in der Kategorie
Sustainability Innovation der German Awards for Excellence 2017
ausgezeichnet.

Telefónica NEXT beteiligt sich mit weiteren Partnern an einem
Projekt in Berlin, das mithilfe von Big Data Analysen den
öffentlichen Nahverkehr optimieren soll und steuert hierfür
Erkenntnisse aus der Analyse anonymisierter Mobilfunkdaten bei. Des
Weiteren hat Telefónica NEXT die IoT-Plattform für
Endkonsumentenprodukte Geeny weiterentwickelt, so dass sie nun nach
der Testphase für Entwickler und alle interessierten Unternehmen zur
Verfügung steht.

Telefónica Deutschland setzte sein soziales Engagement im zweiten
Quartal mit vielfältigen Aktivitäten fort. So half es unter anderem
im Rahmen der dritten Think Big Tour Schülern, Ideen für ein offenes
und tolerantes Leben in einer vielfältigen Gesellschaft mit Hilfe von
digitaler Technik zu entwickeln. Zudem präsentierte Telefónica
Deutschland gemeinsam mit der Stiftung Digitale Chancen die Studie
"Digital mobil im Alter. So nutzen Senioren das Internet", welche
neue Erkenntnisse darüber liefert, wie ältere Menschen durch die
Digitalisierung an der Gesellschaft teilhaben können.

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 bestätigt Telefónica
Deutschland seinen Ausblick.

1) Die Dreimonatsperiode zum 30. Juni 2017 enthielt
Restrukturierungskosten in Höhe von 19 Mio. EUR, während der
Vorjahreszeitraum 2016 Restrukturierungskosten in Höhe von 14
Mio. EUR enthielt sowie den Netto-Veräußerungsgewinn aus dem
Verkauf der passiven Infrastruktur von Mobilfunkmasten an
Telxius S.A. in Höhe von 352 Mio. EUR. Für 2016 wurde ein
OIBDA-Vergleichswert berechnet, der die Operating-Lease-Effekte
aus dem Verkauf der passiven Infrastruktur der Sendemasten von
Telefónica Deutschland berücksichtigt, als sei dieser am 1.
Januar 2016 erfolgt.
2) Nach marktüblicher Berechnungsweise. Nach herkömmlicher
Berechnungsweise für Kundenanschlüsse beträgt die Anschlusszahl
49,9 Millionen.
3) Nach marktüblicher Berechnungsweise. Nach herkömmlicher
Berechnungsweise für Kundenanschlüsse beträgt die Anschlusszahl
45,2 Millionen.
4) Die Dreimonatsperiode zum 30. Juni 2017 enthielt
Restrukturierungskosten in Höhe von 19 Mio. EUR, während der
Vorjahreszeitraum 2016 Restrukturierungskosten in Höhe von 14
Mio. EUR enthielt sowie den Netto-Veräußerungsgewinn aus dem
Verkauf der passiven Infrastruktur von Mobilfunkmasten an
Telxius S.A. in Höhe von 352 Mio. EUR. Für 2016 wurde ein
OIBDA-Vergleichswert berechnet, der die Operating-Lease-Effekte
aus dem Verkauf der passiven Infrastruktur der Sendemasten von
Telefónica Deutschland berücksichtigt, als sei dieser am 1.
Januar 2016 erfolgt.
5) Inklusive der Zugänge aus aktivierten
Finanzierungsleasingverhältnissen und exklusive der aktivierten
Fremdkapitalkosten für Investitionen in Spektrum.
6) Free Cash Flow vor Zahlungen für Dividenden, Spektrum und
Akquisitionskosten für E-Plus wird definiert als die Summe des
Cash Flow aus Betriebs- und Investitionstätigkeiten.
7) Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige
zinstragende Vermögenswerte und zinstragende
Finanzverbindlichkeiten sowie Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente; Ausgaben für Mobilfunkfrequenzen
sind nicht enthalten.

Telefónica Deutschland Holding AG notiert an der Frankfurter
Wertpapierbörse im Prime Standard (TecDax). Das Unternehmen ist mit
seiner Gesellschaft Telefónica Germany GmbH & Co. OHG operativ im
Privat- und Geschäftskundenbereich tätig. Mit der Produktmarke o2
sowie diversen Zweit- und Partnermarken vertreibt das Unternehmen
Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukte sowie innovative mobile
Datendienste auf Basis modernster Mobilfunktechnologien wie LTE.
Darüber hinaus stellt es als integrierter Kommunikationsanbieter im
Festnetzbereich auch Telefonie- und Highspeed-Internet-Produkte für
Privatkunden sowie innovative IP-Telefonie- und Vernetzungslösungen
für Geschäftskunden zur Verfügung. Mit insgesamt 53,1 Millionen
Kundenanschlüssen (Stand: 30.06.2017) gehört das Unternehmen zu den
drei führenden integrierten Telekommunikationsanbietern bundesweit.
Allein in der Mobilfunksparte betreut Telefónica Deutschland 48,4
Millionen Anschlüsse. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte das Unternehmen
einen Umsatz von 7,50 Milliarden Euro. Telefónica Deutschland ist
Teil des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. mit
Hauptsitz in Madrid. Die Telefónica-Gruppe zählt mit einer Präsenz in
21 Ländern und einer Kundenbasis von fast 350 Millionen Anschlüssen
zu den größten Telekommunikationsgesellschaften der Welt.



Weitere Informationen:
www.Telefónica.de/presse
blog.Telefónica.de


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Datum: 26.07.2017 - 09:01 Uhr
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